Neues Leben, Neues Chaos. | Dner & izzi

Kapitel 8: Herausforderung angenommen!

Als wir oben in meinem Zimmer waren, schaute Alex sich um. Ich beobachtete ihn.

„Kann es sein das ich dich ablenke?", sagte er nach einer weile mit einer verführerischen Stimme.

Ich merkte wie ich leicht rot wurde und wegschaute

„Ähh. Nein. Ich hab nur geschaut was du machst."

Er kam auf mich zu. Er kam einen Schritt näher, ich ging den Schritt zurück. Irgendwann war eine Wand, er kam so nahe bis wir direkt voreinander standen.

„Und? Lenke ich dich jetzt ab?", immer noch mit dieser Stimme und einem leichten grinsen im Gesicht. Durch das grinsen hat er sich verraten, er machte nur Spaß um mich aus dem Konzept zu bringen.

Ich grinste ihn auch an. Was er konnte, kann ich auch schon lange. Also ging das Spielchen jetzt rückwärts in die andere Richtung. Mir war klar das er zurückgehen würde. Irgendwann kam mein Bett, was er natürlich nicht sah. Die Bettkante kam in seine Kniekehle und er musste sich hinsetzen. Er schaute mich die ganze Zeit an, mit einem Blick den man nicht wirklich deuten kann. Ich schätze er war etwas überrascht. Mir machte es Spaß ihn jetzt so zu verunsichern, deswegen machte ich weiter. Ich drückte ihn auf das Bett und setzte mich auf ihn.

- - Alex - -

Wohw, was geht jetzt? Ich hab eben nur Spaß gemacht und jetzt saß sie auf mir. Und sie sah nicht so aus als ob hier stop wäre. Sie war sehr leicht. Keine Ahnung wieso mir das jetzt auffiel. In so einer Situation würde sich jeder andere Kerl auf etwas anderes konzentrieren. Sie lehnte sich zu mir runter, kurz vor meinem Gesicht machte sie halt. Ich konnte nicht anders als gaaanz kurz in Richtung ihres Ausschnitt schauen. Als ich wieder in ihr Gesicht schaute grinste sie.

„Kann es sein das ich dich ablenke?", flüsterte sie. Jetzt verstand ich was sie machte und musste lachen. Ich setzte mich wieder normal auf. Sie sitzt immer noch auf meinem Schoß.

„Punkt für dich!", gab ich zu. Sie stand auf. Das lass ich nicht auf mir sitzen. Ich wollte das es wieder unentschieden stand. Ich bin ein schlechter Verlierer.

--Lina --

„Punkt für dich!", sagte er.

Ich lächelte zufrieden und stand wieder auf. Ich war gerade auf dem weg zu meiner Tasche als Alex mich von hinten packte und mich über seine Schulter nahm. Er ging ins Bad, was hat er vor? Er stellte mich in die riesige dusche. Die Dusche war so groß da könnte man locker zu 5. duschen.

„Alex? Was machst du?"

„Ich hol mir das unentschieden!", er grinste schon wieder.

Ach war das jetzt ein Spiel? Den anderen verunsichern gibt einen Punkt oder was? Gut, wenn er so ein Spiel spielen will.

„Ach? Machst du das?"

„Ich würde sagen, ja!"

„Noch reicht es nicht. Noch steht es 1:0 für mich!"

„Noch!", er grinste wie wenn er irgendeinen Plan hatte.

Er hatte einen Plan. 5 Sekunden später hat er sein Shirt ausgezogen. Alter. Was geht bei ihm? Aber ich muss leider zugeben.. Ich würde sagen dass er sogar heißer als Ardy war. Alex hat auch Ansätze von einem Six-Pack, nicht so extrem wie Ardy. Das gefiel mir irgendwie besser. Ich starrte auf seinen Oberkörper. Ich hörte ihn leicht lachen und schaute in sein Gesicht.

„Ich würde sagen es steht 1:1"

Nein, das zählt nicht!! Das lass ich nicht auf mir sitzen! Das wäre zu einfach!

„Nein. Das ist ja viel zu einfach. Wenn ich mein Shirt ausziehen würde, würde ich mit 1000 Punkten führen."

„Hört sich gut an!", er lächelte schief

„Idiot!", ich musste leicht lachen. Ich wollte an ihm vorbei doch er lehnte sich mit seinem Arm an die Wand wo ich durch wollte. Ich schaute ihn fragend an.

„Steht es jetzt 1:1 oder nicht?"

Na wenn er so fragt...

„Nein.", ich lächelte.

„Und wenn noch ein Überraschungseffekt hinzu kommt? Würde das dann zählen?"

Ich schaute ihn misstrauisch an. Aber was kann schon passieren? Er hat mich ja jetzt quasi vorgewarnt.

„Wenn du dass jetzt innerhalb der nächsten 2 Minuten hinbekommst, dann ja! Aber ich muss wirklich überrascht sein!"

„Okay, Herausforderung angenommen!", er lächelte mich böse an.