Kapitel 13: Ich-bekomm-dich-in-mein-Bett-Taktik

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Hey Leute :) Ich will gar nicht lange stören, sondern euch nur kurz bitten das ihr mir mal bitte in die Kommentare schriebt wie ihr die Geschichte findet :) So. Fertig hier. Viel Spaß beim lesen :D

„Alex?“, ich sah ihn fragend an.

Er hat das jetzt aber nicht für jemanden gemacht den er erst 1 Tag kannte.

„Tadaa“, sagte er begeistert.

„Dir ist klar dass das eine schlechte Taktik ist, um mich ins Bett zu bekommen!“, sagte ich grinsend und stellte meine Handtasche aufs Sofa.

„Wieso ist die Taktik schlecht? Das Sofa ist ja nicht zum schlafen gedacht. Es wird unbequem sein. Dann kommst du in mein Bett.“, er grinste siegessicher. 

War das jetzt sein Ernst? Also nicht das mit der Ich-bekomm-dich-in-mein-Bett-Taktik, sondern dass ich hier schlafen soll.

„Versteh ich dich jetzt richtig? Du willst das ich heute hier schlafe?“

„Joa schon. Ich will das du solang hier schläfst bis du was festes hast und nicht mehr im Hotel schlafen musst.“

Ach? Ich soll auch noch länger hier bleiben? Das wird ja immer besser.

„Dir ist klar das wir uns erst einen Tag kennen?“, ich wollte ihn nur noch mal sicherheitshalber erinnern. Falls er es vergessen hat. Man weiß nie.

„Das ist mir bewusst. Lass mich doch jetzt einfach einmal nett sein! Sei froh das ich so freundlich bin.“ 

„Musst dich aber nicht dran gewöhnen!“, setzte er noch hinterher. Natürlich mit einem zwinkern.

„Und was ist wenn ich dir die Wohnung ausräum oder dich umbringen werde?“, hatte ich zwar nicht vor aber ich wollte ihm nur noch mal klar machen das man niemandem der quasi fremd ist ein Sofa anbietet. Normalerweise. Ihn juckt das nicht.

„Jaja, ich weiß doch sowieso schon das du ‘ne Massenmörderin bist! Ich weiß schon auf was ich mich hier eingelassen hab.“

„Wenn du wüsstest..“, sagte ich eher zu mir als zu ihm.

„Hmm?“, fragte er

„Gar nichts!“, er sah mich fragend an

„Also? Bleibst du oder bezahlst du lieber um in einem Hotel zu sein?“

„Hast du Cola?“, das war meine Antwort. 

Er verstand es. Er kam lachend auf mich zu und legte einen Arm um mich. Ein weiterer Teil seiner Ich-bekomm-dich-in-mein-Bett-Taktik, vielleicht. Aber so leicht werde ich ihm das nicht machen. Kann er vergessen!

„Das hier ist mein Kühlschrank. Da ist zwar nicht viel drin aber dass was da ist kannst du auch haben. Alle meine Sachen sind jetzt auch deine!“

„Alle?“, ich zog eine Augenbraue hoch und grinste.

„Ja.“, er sagte es etwas verunsichert aber es war eine Antwort. 

Die Antwort die ich hören wollte.

„Da ist aber wenig Cola drin!“, sagte ich gespielt vorwurfsvoll.

„Sorry Chef, ich trink des nicht so viel.“

Ich sah ihn geschockt an. Wie kann man nicht viel Cola trinken? Cola ist DAS Getränk was man in Massen in seinem Kühlschrank haben MUSS.

„Okay, dann werd ich morgen erstmal Cola kaufen gehen.“, sagte ich.

„Musst du nicht kaufen gehen. Ich bestell meine Getränke immer, die holen die leeren Flaschen auch ab.“, ich sah ihn an.

„Ach? Der feine Herr kauft seine Getränke nicht in einem normalen Laden.“, sagte ich leicht ironisch. Nur leicht.

Er lachte. Auch eine gute Antwort. Ich schätze es war ein ‘Ja’. 

„Jetzt beginnt die Wohnungsführung, wer teilnehmen möchte schließt sich mir bitte an. Bleiben Sie dicht beieinander!“, rufte Alex, drehte um und ging aus der Küche. Ich blieb erstmal in der Küche stehen, bis aus dem Flur ein:
„Auch die schwächsten Mitglieder sind Teil einer Gruppe!! Fallen Sie bitte nicht so zurück. Wir wollen heute noch fertig werden!“

Ich musste einfach nur lachen, lief ihm aber hinterher. Er hat sein Ziel erreicht. Nicht schlecht. 

„Wenn Sie nun alle nach rechts schauen sehen Sie die Eingangstüre, durch die Sie vorhin durchgekommen sind. Gegenüber, zu unserer linken Seite geht es ins Wohnzimmer. Folgen Sie mir.“, er ging ins Wohnzimmer. Ich hinterher.

„Hier können Sie..“, ich unterbrach ihn.

„Bitte hör auf so behindert zu reden! Sonst begebe ich mich aus dem Wohnzimmer direkt durch die gegenüber liegende Eingangstüre.“, ich grinste ihn an.

„Maaaaan.. Wie langweilig. Aber nagut. Hier ist halt das Wohnzimmer, hier kann man Sachen tun wie zum Beispiel..“, er schien zu überlegen.

Ich weiß nicht so ganz wieso aber in Alex Gegenwart dachte ich eindeutig zu oft zweideutig. Wann zum Beispiel? Jetzt. Ich meine: ‘Hier kann man Sachen tun wie zum Beispiel..’ Das lädt doch fast ein zum zweideutig denken. Oder?

„Jetzt komm sei mal spontan kreativ!“, sagte ich nachdem er nicht sofort seinen Satz beendete.

„..Hier kann man halt Sachen machen die man im Wohnzimmer macht.“, sagte er und ging raus.

Für diesen kreativen Satz bekam er beim raus gehen auch Applaus. 

„Dann ist hier halt die Küche. Kennst du ja.“, er zeigte in die Küche.

„Hier ist das Bad. Bitte. Bitte verteil nicht deinen ganzen Mädchen Kram dadrin!“

„Mhh.. Mal schauen wie du dich benimmst.“

Er schaute mich leicht Kopf schüttelnd und vor allem grinsend an. Wie kann man so gut beim grinsen aussehen? Ich hasse ihn dafür. Nein das ist nicht übertrieben. Gar nicht.

„Hier ist mein Schlafzimmer. Wer weiß ob dich das zu interessieren braucht und wie oft du dich hier aufhalten wirst“, er zwinkerte mich an.

Immer dieses zwinkern. Ich wusste wie er das meinte. Ihr könnt’s euch denken.

„Und zu guter letzt: Mein Arbeitszimmer.“, er zeigte an eine geschlossene Tür.

„Tja, das wars. Mehr gibts nich. Ich hoffe es wird deinen Ansprüchen gerecht“, sagte er leicht lachend.

Wieso zeigt er mir nur die Tür von seinem Arbeitszimmer? Gut das ich nicht Neugierig bin. Ich ging auf die Tür zu, machte sie auf und trat hinein. Was ich sehe? Ein Regal. Einen Schreibtisch mit 2 Bildschirmen einer Kamera und ein Mikrofon? Also die Bildschirme hätte ich akzeptiert, Kamera eventuell auch aber wofür braucht man ein Mikrofon?

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