Neues Leben, Neues Chaos. | Dner & izzi

Kapitel 53: "Aber natürlich süße!"

„Ich schlaf auf der Seite zum Fenster!", sagte ich und las mich lachend auf das Bett fallen.

„Hättest du wohl gerne!", er läuft um das Bett rum und hebt die Decke auf der ich liege, damit ich auf die andere Seite rutsche. Natürlich lässt er sich auch gleich auf den Platz fallen, wo ich eben noch lag. Ich lächle ihn mit meinem Zucker süßem lächeln an, rücke ein Stück weiter zu ihm, fahre über seinen Brustkorb hoch zu seinem Kinn und drehe es zu mir.

„Ich denke, da werden wir uns schon einig, oder?"

Er macht seine Hand um mein Kinn und zieht es noch ein bisschen näher zu seinem.

„Aber natürlich, süße!", er grinste.

„Wie läuft das hier eigentlich? Also bleiben wir in Los Angeles? Wie lange überhaupt? Ich hab gar keinen Plan, was das eigentlich für eine Reise ist.", ich fühlte mich ein wenig dumm aber ich wurde mit der Reise so überrascht, dass ich voll vergessen hab' ein paar wichtige Informationen zu hinterfragen.

„Wir sind ja gerade an der Westküste. Für die Westküste sind 2 Wochen geplant. Erstmal wollen wir direkt in Los Angeles in die Stadt und natürlich auch auf den Walk of Fame. Am Strand wollen wir chillen und Jet Ski fahren. Dann geh's mit dem Auto zum Grand Canyon, auf dem Rückweg fahren wir in's Disneyland.", okay an dem Punkt kann ich meine Begeisterung nicht mehr zurückhalten.

„Oh mein Gott! In's Disneyland! Oh mein Gott wir fahren Jet Ski und gehen zum Walk of Fame! Ich liebe diese Reise jetzt schon!"

„Es geht noch weiter meine Liebe! Wenn wir dann wieder nach Los Angeles zurück kommen, wollen wir ab nach New York. Dort auch die Stadt anschauen. In New York wartet das nächste Auto auf uns und damit fahren wir zu den Niagara Fällen und zum Six Flags Park fahren noch mehr Achterbahn fahren! Also volles Programm, nichts mit Urlaub! Von New York gehts dann wieder nach Deutschland."

„Ohhhh. Alex, das werden die besten 3 Wochen in meinem Leben! Danke, danke, danke!", sagte ich und umarmte ihn. Auch wenn wir noch im Bett liegen, jetzt lieg ich halt halb auf ihm. Ist zwar keine richtige Umarmung, aber der Wille zählt!

„Und was machen wir heute noch?", fragte ich ihn.

„Taddl hat eben gesagt, dass wir uns in 'ner Stunde unten treffen und dann gehen wir was essen."

„Jaaaa. Essen!", lachte ich.

Ich fühlte mich, wie wenn ich der glücklichste Mensch der Welt wäre. Vor mir stehen knapp 3 Wochen USA mit 3 guten Freunden! Wie geil ist das denn? Ich kann es immer noch nicht glauben. Alex pickst mich in die Seite, ich ziehe meine Beine zusammen.

„Lina, hast du mir grad zugehört?"

„Kommt drauf an, was du meinst.", grinste ich

„Das wir morgen ganz früh aufstehen müssen."

„Nein, dass habe ich gekonnt überhört!"

„Dacht ich mir schon.", lachte er.

„Ohne Spaß, dass ist der größte Burger auf diesem Planten!", Taddl schaute seinen Burger an, der ist übrigens so groß, dass er den niemals leer bekommt.

„Du musstest aber auch gleich übertreiben und dir ein XL Burger bestellen!", kommentierte ich.

„Ich bin halt ein echter Mann! Mit echtem Hunger!", grinste er.

„Nadann viel Glück. Guten Appetit!", wünschte ich allen und nahm meinen Burger in die Hand.

„Und hast du schon erklärt bekommen, was dich erwartet?", fragt Felix mich.

„Ja, und ich kann es gar nicht glauben! Ich bin so aufgeregt. Morgen geht's los, oder?"

„Genau! Morgen um 10:00 Uhr wollen wir los, klappt mit Felix sowieso nicht.", sagte Alex.

„Ey, gar nicht war! Ich werde pünktlich wie immer sein.", verteidigte Felix sich.

„Also geht's so um halb 12 los.", lachte Alex.

„Ab morgen geht's auch los mit vloggen! Also vergesst nicht, eure Kameras zu laden und Ersatz Akkus mit zu nehmen.", erinnerte Taddl.

„Alles klar bei dir?", Alex kam aus dem Bad und schaute mir zu wie ich auf dem Bett rum hüpfte.

„Ich muss Energie verbrauchen! Ich bin noch nicht müde genug!"

„Also, ich kann dir auch anders helfen müde zu werden. Ich hab' da so eine spontane Idee.", grinste er und kam an den Rand vom Bett gelaufen. Ich hör auf rum zu hüpfen und stellte mich direkt vor ihn. Da dass Bett nicht so hoch ist, bin ich nur ein kleines bisschen größer als er. Ich lege meine Hände in seinen Nacken.

„Das glaub ich dir..", sagte ich leise. Er legte seine Hände um meine Hüfte.

„...Aber ich hüpf lieber weiter rum!", sagte ich und fing wieder an zu hüpfen.

„Du bist so ein behindertes Mädchen!", lachte er.

„Und du ein behinderter Junge.", lachte ich und ließ mich aufs Bett fallen.

An dem Abend haben wir nicht mehr viel gemacht, nur geredet und ein bisschen Youtube geschaut. Am nächsten morgen wurde ich sehr angenehm geweckt...

Ich bitte um Feedback. :D

Eure PizzaPanda. <3