Kapitel 54: Freudentanz wegen Zac Efron.

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„...Macht euch keine Gedanken, dass Doppelbett ist alles nur wegen dem Geld und so.. Ihr versteht mich. Wie auch immer, es ist halt billiger.", hörte ich Alex labern. Ich bin noch zu müde, um die Augen auf zu machen.

„Was machst du?", murmelte ich.

„Jeahea Leute, sie ist wach!"

„Hör mal auf so laut zu reden!", sagte ich und drehte mich mal zu ihm. Als ich die Augen öffnete und mir eine Kamera in's Gesicht gehalten wurde, habe ich direkt die Decke über meinen Kopf gezogen.

„Ich hasse dich, dass machst du nicht in's Video!", sagte ich.

„Doch, tu ich!", ich hörte einfach in seiner Stimme, dass er grinst.

„Bist du jetzt fertig?", ich wollte aus der Decke hervor kommen.

„Wir sehen uns gleich wieder, wenn wir.. irgendwas machen! Jap, bin fertig!"

„Danke für die schöne aufwacht Zeremonie. Ich hab gut geschlafen und du?", grinste ich ihn an.


„So Leute, wir sind jetzt in Chinatown, mitten in Los Angeles. Schaut euch das mal an, es sieht so cool aus hier!", redete Felix in seine Kamera. Es ist irgendwie witzig, wenn die Jungs plötzlich anfangen in ihre Kamera zu reden und man es nicht mitbekommt und sich dann wundert mit wem sie reden. Wie er das schon so schön beschrieben hat, sind wir gerade in Chinatown. Es sieht wahnsinnig beeindruckend aus, diese chinesischen Häuser inmitten von der Großstadt sind so cool!

„Gefällt's dir?", Felix legte einen Arm um meine Schulter und grinste mich an.

„Es ist einfach nur der Wahnsinn.", ich bin so sprachlos und das ist erst der Anfang..

„Gehen wir jetzt zum Walk of Fame?", fragte Taddl in die Runde.

„Jaaa!!", jubelte ich.


„Oh mein Gott, da ist er! Zac Efron! Der Mensch, mit den schönsten Augen dieses Planeten!", ja ich fühlte mich wie ein Teenager. Aber bei Zac Efron's Stern auf dem Boden musste ich einfach ausrasten. Es tut mir leid.

„Kann es sein, dass du den ganz gut findest?", Felix stupst mich in die Seite und grinst.

„Schon ein bisschen..", entgegnete ich leise. Ich fühlte mich komisch, dass ich einen Typ oder eher gesagt den Stern eines Typ's anhimmel, weil er meine Kindheit mit 'High School Musical' so schön gemacht hat.

„Aber nur ein ganz kleines bisschen.", kam es jetzt auch noch von Alex.

„Ja, okay. Ab jetzt halte ich mich zurück.", versprach ich.

„Kannst du machen, du kannst ab morgen deine Euphorie auf Youtube anschauen!", grinste Alex mich an und erst jetzt sah ich die Kamera die er unten in seiner Hand hielt.

„Das würdest du nicht!", ich sah ihn mit großen Augen an.

„Kann ich die Szene auch in mein Video machen?", fragte Felix an Alex gerichtet.

„Klar, ich geb dir später meine Speicherkarte."

„Ihr seid doch beide doof.", stellte ich kopfschüttelnd fest.


„Hat dir der erste Tag gefallen?", fragt Alex mich als wir um 22 Uhr erschöpft in unserem Zimmer zusammen brechen.

„Es war der Wahnsinn. Hat's dir auch gefallen?", sagte ich begeistert.

„Natürlich! Es sind ja auch die besten Leute dabei.", zwinkerte er. Ich lächelte ihn an.

„Ist's okay, wenn ich kurz das Ende von meinem Vlog mache?"

„Klar, ich geh' duschen.", ich stand auf und ging duschen. Als ich fertig war, stellte ich fest, dass ich keine Klamotten mitgenommen habe. Typisch. Ich wickele mich in das Handtuch ein, mach die Tür leise auf und schau ob Alex gerade abgelenkt ist. Ja ist er, er ist am Laptop. Also auf Zehenspitzen zu den Taschen und was nehmen.

„Zieh das Handtuch hinten bitte etwas weiter runter, sonst kann ich mich nicht gut konzentrieren.", kam es plötzlich. Ich merkte wie ich sofort rot wurde und zog das Handtuch hinten weiter runter. Ich nahm' mir Klamotten und ging wieder in's Bad, zog mir die Sachen an und ging mit immer noch rotem Kopf raus.

„Also mein Shirt find' ich zwar auch schön an dir, aber das Hellbraune Handtuch stand dir auch gut.", natürlich gehört zu so einem Spruch auch ein zwinkern.

„Konzentrier du dich mal auf dein Video!", versuchte ich locker zu entgegnen.

„Hey, es ist nicht meine Schuld dass ich mich nicht konzentrieren konnte.", entgegnete er mit der Lockerheit, die ich gerade gerne hätte. Ich beschloss, nicht mehr weiter darauf einzugehen und ging ins Bett.


„Guten Morgen!", lächelte ich Felix und Taddl an, als wir zu Ihnen an den Frühstückstisch kamen. Beide saßen sie mit einem vollem Teller und einem Laptop am Tisch. Wir holten uns auch was zu essen und gesellten mit einem weiterem Laptop zu ihnen.

„Und was machen wir heute?", fragte ich in die Runde.

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Wie fandet ihr das Kapitel??? Ich will Kommentare! :D


Neues Leben, Neues Chaos. | Dner & izziWo Geschichten leben. Entdecke jetzt