Kapitel 55: Riesenrad Achterbahn Burger oder Zuckerwatte?!

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Wir sind gerade auf dem Weg in die Stadt. Wir wollen einkaufen gehen, da freu ich mich sehr drauf. Später wollen wir noch zum Pier. Leider ist es schon 14:00 Uhr, da das Internet im Hotel so lange gebraucht hat um die Videos hochzuladen. Ich freue mich richtig, neue Klamotten zu kaufen! Eigentlich habe ich genug, vor allem weil ich zur Zeit sowieso kein festes Zuhause habe. Trotzdem werde ich mich wahrscheinlich nicht zurücknehmen können.

„Oh mein Gott, dieses Shirt ist mega cool!", sagte Taddl und lief zielsicher zu einem Shirt, was an der Wand hängt. Ich fange erst mal links an und arbeite mich dann systematisch durch den ganzen Laden. Oder ich lauf von Stand zu Stand. Wie auch immer man es nennen mag. Und Leute? Es hat so ungefähr 5 Minuten gedauert, bis ich schon ungefähr 10 Teile hatte. Weitere 5 Minuten später, kam Alex auf mich zu.

„Kann man dir tragen helfen?", grinste er mich an.

„Kümmere du dich erstmal um Sachen für dich, ich bin schon groß und kann das selber. Aber danke.", lächelte ich ihn an. Weitere 5 Minuten später schaute ich in dem Laden, wo Alex ist und als ich ihn entdeckt habe, rufe ich ihn zu mir.

„Okay, wie's aussieht findest du hier nicht so viel, wenn du magst darfst du mir helfen.."

„Ich darf dir helfen?", grinste er schon wieder.

„Jaaaa, nett wie ich bin darfst du mir helfen."

Da der Laden mega voll war, hab ich mir meine Top Favoriten - also so ziemlich alles - rausgesucht und einfach auf gut Glück gekauft. Eigentlich ziemlich dumm, aber ich denke, dass ich die Sachen die mir nicht passen wieder zurückbringen kann. Hoffentlich.

So gegen 16 Uhr, haben wir uns mal in den Starbucks gesetzt um unseren Füßen mal eine Pause zu geben. Wir, okay vor allem ich, haben so viele Tüten, dass wir eine ganze Bank damit besetzt haben. Gegen 17 Uhr sind wir wieder zum Hotel, um die Tüten wegzubringen. Ich weiß nicht, wann ich das letzte mal in nur 3 Stunden so viel gekauft habe.

„Jetzt geht's zum Pier!", sagte Alex begeistert und marschierte vor mir aus dem Zimmer.

„Juhuu!", jubelte ich hinter her.

„Boah, können wir Riesenrad fahren?", sagte Felix begeistert, als wir aus dem Auto stiegen.

„Und die Achterbahn!", sagte Alex mit der gleichen Begeisterung, wie Felix.

„Und lasst uns ein Burger essen.", sagte der begeisterte Taddl.

„Ich will Zuckerwatte!", stellte ich klar. Wir hatten gestern erst Burger.

„Na dann, haben wir ja viel zu tun!", sagte Felix lachend.

„Los gehts!", und schon machten wir uns auf den Weg. Als erstes wollten wir Achterbahn fahren, da es 2er sitzen waren, teilte ich mir ein Wagen mit Felix.

„Soo, Leute! Jetzt geht die berühmte GTA Achterbahn los! Da ist Herr I Doppel Z und Taddl und neben mir die liebe Lina. Na, hast du schon Angst?", grinste er mich an.

„Ich hab doch keine Angst, du etwa?"

„Ne ne, wenn's nach mir geht könnte es jetzt los gehen! So Leute, ich meld' mich, wenn's vorbei ist wieder!", stellte Felix klar und machte die Kamera aus.

„Dir ist klar, dass du mir jetzt die ganze Zeit deine Meinung zu den Klamotten sagen musst, die ich heute gekauft habe!", erinnerte ich Alex als er sich schon wieder an seinen Laptop setzten will. Wir sind eben wieder im Hotel angekommen und schon will der fleißige Junge arbeiten.

„Ich kann beides, Multitasking!"

„Als ob du das kannst..", sagte ich kopfschüttelnd und holte meine Tüten.

„Wieso sollte ich das nicht können?"

„Du bist ein Junge!", erinnerte ich ihn dran und machte die Tür zum Badezimmer zu.

„Wow.", sagt Alex und steht sogar von seinem Stuhl auf.

„Kannst du den Reißverschluss zumachen?", ich drehte mich um und hielt meine Haare hoch. Ich merkte wie der Reißverschluss langsam hoch fuhr, ich drehe mich wieder.

„Gefällt's dir?", fragte ich ihn. Ich hab übrigens gerade ein Kleid an, schwarz mit ein paar weißen Rosen drauf. Ich finde es so schön.

„Du siehst wunderschön aus!", lächelte er mich an. Ich schaute runter und merkte wie ich rot werde.

„Danke.", sagte ich leise. Er legte seinen Zeigefinger unter mein Kinn und drückte es hoch, sodass ich ihm in die Augen schauen musste.

„Reagier nicht so, wenn man dir ein Kompliment macht. Ich meine es ernst, du musst dich nicht schämen. Du bist schön.", redete er leise auf mich ein.

„Okay..", lächelte ich ihn an. Er hat seinen Finger übrigens immer noch unter meinem Kinn und er drückt es gerade noch ein Stückchen hoch. Außerdem kommt er gerade immer näher.

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Feedback!

Wenn ihr das lest, bin ich glaube ich bei den Videodays in Berlin und helfe da! Ich hoffe, mein Vergangenheits-Ich hat genug vorgeschriebene Kapitel gespeichert... Denken wir mal positiv. :D

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