32.Kapitel

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Nachdem Tristan verschwunden ist greife ich direkt zu meinem Handy und wähle eine bestimmte Nummer. "Hallo Liebes, wieder zurück von den Toten?", ertönt die Stimme meines besten Freundes. "Schön deine Stimme wieder zu hören Nik", murmle ich belustigt. "Sind zufällig die Anderen auch da?", frage ich ernst nach. "Elijah und Freya sind hier, warum?" Niks Stimme klingt ziemlich irritiert. "Hol sie dazu, was ich zu erzählen habe müsst ihr alle hören", erkläre ich mich kurz. Schon ruft Nik seine Geschwister dazu und stellt sein Handy auf Lautsprecher. "Ich bin wieder in New Orleans", fange ich an. "Das ist doch gut, dann lerne ich dich auch mal richtig kennen", ertönt Freyas erfreute Stimme. "Tut mir leid Freya, aber das geht erst mal nicht", murmle ich entschuldigend. "Was ist denn los Jonayla?", mischt sich Elijah ein. "Wie ihr sicher wisst sind Lucien und Tristan in der Stadt", fange ich an und erhalte zustimmende Laute. "Naja ihr müsst wissen, dass ich ihnen vor langer Zeit schon mal begegnet bin. Einige Jahre nachdem ich euch verlassen hatte", gebe ich zu. "Ich weiß, dass sie etwas gegen euch planen, wenn ich bei ihnen bleibe, kann ich mehr erfahren. Aber dafür müsst ihr so tun als würdet ihr mich nicht kennen." "Du verlangst also bloß von uns, dass wir dich nicht kennen?", fragt Nik irritiert. "Ja", erwidere ich. "Wieso?", murmelt Freya verwirrt. "Naja, nachdem ich euch verlassen hatte baute ich mir ein Leben auf. Ich herrschte über eine kleine Region und eines Tages berichteten mir meine Boten von einigen Händlern aus einen fernen Land. Sie stellten sich als Rebekah, Elijah und Niklaus Mikaelson vor. Wie ihr denken könnt war ich mehr als begeistert von diesem Zufall zu hören. Doch leider stellten sich die drei als Aurora und Tristan de Martel, sowie Lucien Castle heraus. Zuerst sah ich in ihnen eine Chance euch wieder zu finden, jedoch hatte ich nicht mit meinen Gefühlen gerechnet. Über die Monate hinweg, die sie an meinem Hofe verbrachten, kam ich ihnen immer näher. Vor allem einem", murmle ich verlegen. "Du willst uns doch jetzt nicht wirklich weiß machen, dass du was mit einem dieser Vollidioten hast", ertönt die genervte Stimme von Nik. "Naja, vielleicht hin und wieder ja schon", gebe ich leise von mir. "Bitte sag mir es ist wenigstens Lucien", fleht Nik beinahe. "Als ob Lucien jemals aufhören würde Aurora hinterher zu rennen", lache ich und sehe Niks verzogenes Gesicht vor meinem inneren Auge auftauchen. "Aber das kann euch in erster Linie auch erst einmal egal sein."

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Durch diese List schaffen wir es gegen Tristan anzukommen, sodass er nun auf dem Meeresgrund verrottet. Doch habe ich momentan andere Probleme als meiner Familie mal wieder aus der Klemme zu helfen. Leise schleiche ich mich auf den Dachboden der St. Ann Kirche. Gerade rechtzeitig betrete ich den Dachboden, denn die kleine Nervensäge von Hexe fängt gerade an den Zauber zu sprechen. Im Schatten verborgen verbinde ich unsere Magie, sodass sie genug Kraft für diesen Zauber hat. Plötzlich erscheint ein helles Licht und eine Person erscheint. Oder eher gesagt ein gewisser Urvampir. Verwundert sieht er sich um und erblickt dann Davina. Lächelnd erhebt er sich und drückt sie stürmisch an sich. Jedoch hebt sich sein Blick und er sieht mich an. Ich schenke ihm ein trauriges Lächeln und verlasse die Kirche dann sofort wieder.

Langsam streife ich durch die dunklen Straßen von New Orleans. Unschlüssig darüber ob ich mich nun freuen soll, dass Kol nun wieder unter den Leben weilt und das auch noch als Urvampir. Oder ob ich enttäuscht sein soll, weil er nun wieder mit der kleinen Hexe vereint ist. Frustriert streiche ich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Noch einmal werde ich meine Familie nicht wegen den Beiden allein lassen. Gerade biege ich um eine Ecke, als ich dort eine gewissen Person sehe. Kol lässt den jungen Mann zu Boden fallen, während ich auf ihn zu gehe. "Da scheint aber jemand hungrig zu sein", lächle ich leicht. "Ich bin ja auch gerade erst von den Toten auferstanden", lächelt er ebenfalls. "Danke, dass du Davina geholfen hast", murmelt Kol nach kurzem Schweigen. "Ich habe meine Familie noch nie im Stich gelassen. Besonders dich nicht", erwidere ich schmunzelnd. "Stimmt", lacht Kol. "Ich hätte Lust auf einen kleinen Snack, kommst du mit?", frage ich ihn vielsagend.

"Meinst du wir können weiterhin Freunde bleiben ohne das unsere vorherige Beziehung zwischen uns steht?",fragt Kol, nachdem wir einige Touristen ausgesaugt haben. "Ich weiß es nicht, aber wir können es ja versuchen", lächle ich ihn an.

The Mikaelson FamilyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt