#38 ~ Morning action

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Warnung! In diesem Kapitel kommt es zu expliziten sexuellen Handlungen, also Lesen auf eigene Verantwortung.

Milan PoV:

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, lag unsere kleine Princess neben mir. Es wunderte mich, dass er nicht zu Nico gegangen war, aber nicht meine Sache. Der Kleine war in die Decke eingekuschelt und lächelte zufrieden im Schlaf. Es war irgendwie süß, wie er so da lag. Meine Finger wanderten in seine Haare, welche zu meiner Verwunderung viel weicher waren als ich dachte. Kurz überlegte ich was ich jetzt machen sollte, denn einfach aufstehen und gehen war mir zu langweilig. Genau in dem Moment dreht Princess sich auf den Rücken und seine Decke rutschte weg. Sein Gesicht, Hals und Teile seiner Brust wurden frei, was mich auf eine Idee brachte.

Sanft drückte ich meine Lippen auf seine Wange, um mir dann eine Weg weiter runter zu küssen. An seinem Kiefer lang, runter an seine Kehle. Manchmal biss ich auch zaghaft zu, was ihn teilweise süße Geräusche von sich geben ließ. Noan keuchte sogar einmal, als ich in der Nähe seines Schlüsselbeins leicht zubiss. Aber das war auch der Zeitpunkt, wo er anfing wirklich aufzuwachen. Ich küsste seine Haut noch ein letztes Mal, bevor ich von ihm abließ und hoch in seine leicht verwirrten Augen schaute. Naww sweety don't make such a face.

"W-Was?...", fragte er mich immer noch durcheinander. "Just a good morning Princess. Komm get up, ich hab Hunger und Nico müssen wir auch noch wecken." Mit Schwung drückte ich meine Decke weg und stand auf. Bis auf eine Boxershorts trug ich zwar nichts, aber stören tat mich das jetzt nicht. Den Blick des Kleinen auf meinem Rücken bemerkte ich trotzdem. Mit einem frechem Grinsen auf den Lippen dreht ich mich zu ihm. "You like what you see?" Die Röte stieg in seine Wangen, dennoch schüttelte er den Kopf. "Nein, ich war nur immer noch davon überfordert, dass du mich während ich geschlafen habe, halb vergewaltigt hast."

"Oh chill Princess. Ich hab lediglich deinen skin etwas verwöhnt and your noises told me, dass es du nicht gerade abgeneigt warst. I don't care about you being a boy and you shouldn't care about your sexuality, too. Du mochtest es, dann scheiß aufs Geschlecht der Person.", beendete ich meine kleine amüsierte Belehrung und zog mir einen Hoodie an. Danach ging ich aus dem Raum, rüber zu Nico. Der Idiot war immer noch am Schlafen. Kurz lachte ich und sprang dann mit Wucht auf ihn drauf, wodurch er natürlich direkt aufwachte und mich leicht böse anschaute. "Good morning Darling. I'm hungry also bitte mach mir Essen, ja?", lieb lächelte ich, was auch seinen Blick sanft werden ließ.

"Ja, ja du Fettsack und jetzt geh runter von mir." Vergeblich versuchte er mich vom sich runter zu bekommen, aber da ich nun mal stärker war scheiterte Nico. "Give me a kiss. Nur einen, ich vermisse deine Lippen, komm schon, es war doch immer so gut." Er klatschte seine Hand stöhnend an die Stirn und schaute zur mir rauf, als wenn ich jetzt komplett durchgeknallt wäre. Da ich seinen Blick verstand, flüsterte ich, dass es wirklich mein Ernst war. Verschmitzt grinsend lagen seine rosigen Lippen nur eine Sekunde später auf den meinen und ich genoss es mehr als nur ein bisschen ihn mal wieder zu küssen. Ich weiß, dass wir nie wieder zusammenkommen werden, aber Ich vermisse ihn und seine Nähe trotzdem.

Nico war meine erste große Liebe, der erste Kerl, den ich liebte und auch der erste mit dem ich Sex hatte. Verdammt, das war guter Sex. Alleine der Gedanke daran, was wir vor einem Jahr auch ohne Beziehung noch miteinander gemacht hätten, machte mich mehr als nur an. Wir küssten uns immer weiter und meine Hand wanderte langsam hoch in seine Haare. Er stützte sich auf seine Ellbogen und drückte die Decke leicht hektisch von sich. Wenige Sekunden später saß ich dann schon auf seinem Schoß und er an die Wand gelehnt. Die Luft wurde dünner, unser Atem schneller und an meinem Hinter merkte ich, dass die Szenerie gerade nicht nur mir gefiel.

Es wurde warm und ohne, dass ich es vorher geplant hatte, freute ich mich, dass es zwischen uns gerade so ab ging. Ich genoss das Gefühl als meine Hände sich auf seine Brust legten. Diese starken Muskeln unter der glatten, robusten Haut. Seine Hände dabei mittlerweile auf meinem Arsch angekommen, während meine eine Hand sich schon weiter auf den Weg an den Rand seiner Boxer machte. Sachte fuhr ich mit einem Finger unter den Rand, was mein Gegenüber in den Kuss keuchen, sowie mich grinsen ließ. "Spiel nicht zu sehr mit mir, sonst wird das noch ziemlich unangenehm für dich..", hauchte er in mein Ohr, wobei sich sein Griff an meinem Hinterteil verfestigte.

Auch jetzt wusste er noch ganz genau, was er sagen und machen musste, damit ich ihm komplett zu Füßen liege. Es war oft etwas rauer zwischen uns, alleine, wenn wir beide zu sehr der dominate Teil sein wollten. Langsam, jedoch bestimmt, legte sich meine Hand auf seine Beule, während seine Hände sich unter meinen Hoodie schoben, um ihn mir auszuziehen. Nun auch obenrum blank, streifte sein Blick jeden Zentimeter meines Oberkörpers bis seine Lippen sich überraschend an meine Haut legten. Sie saugten und bissen in meine Brust, was meinen Griff an seiner Mitte fester werden ließ.

Wie, als wären jetzt auch die letzten Hemmungen verschwunden, drückten sich seine erhitzten Hände von hinten in meine Boxershorts und blieben auf meinem Hintern liegen, in den sie sich ausgiebig reinkrallten. Auch meine Handlungen wurde mutiger, sodass meine Finger sich mit einer flinken Bewegung in seiner Shorts um sein bestes Stück drumlegten. Zur Belohnung erhielt ich ein lautes Stöhnen seinerseits, wobei ich wusste, dass das noch leise für ihn war. Meine Hand bewegte sich mit leichtem Druck immer wieder auf und ab, mein Daumen strich über seine Spitze, wodurch Nico keine Konzentration mehr für meinen Oberkörper hatte, sondern seine Hände noch härter in meinen Hintern krallte, sowie den Kopf in den Nacken legte, um weiter ausgiebig zu Stöhnen.

Kurz durfte ich ihn noch verwöhnen, bis auch er merkte, dass er bald kommen würde, wenn ich es nicht langsam lassen würde, was ihn dazu brachte sich aufzuraffen und uns mit einem Knurren umzudrehen. Ich lag jetzt unter ihm, meine Hand nicht länger an seiner Mitte, sondern in seinem Nacken, meine Beine um seine Hüfte geschlungen. Gierig küsste er wieder meine Brust entlang, runter zu meinem Bauch, bis er an meinem letzten Kleidungsstück angekommen war und begann die empfindliche Haut überm Bund zu liebkosen. Meine Hände in seine Schultern gekrallt, wollte ich nicht mehr lange warten, ihn endlich wieder spüren. Wie von selbst drückte sich mein Becken ihm entgegen, was für ihn die Aufforderung war, mich restlos zu entblößen.

Die jetzt wiederkehrende Nervosität wurde durch einen neuen leidenschaftlichen Kuss von ihm sofort verdrängt und auch, als er begann mich langsam vorzubereiten, schaffte er es problemlos mich beinahe komplett von dem Gefühl abzulenken, bis es anfing gut zu werden. Nach weiteren Momenten des Liebkosens und Verwöhnens, war er scheinbar der Meinung, dass ich nun bereit genug wäre, weswegen sich seine wundervollen Finger trotz eines frustrierten Lautes meinerseits, wieder aus mir herauszogen. In einer flüssigen Bewegung zog er dann auch seine Boxer aus, was mir wieder mal einen wunderbaren Ausblick auf sein bestes Stück gab und die Vorfreude nur noch größer werden ließ.

Schnell holte er noch ein Kondom aus der Schublade neben dem Bett, zog es sich über und platzierte sich dann an meinem Eingang. Intensiv blickte er mir in die Augen, als er begann sanft in mich einzudringen. Im Gegensatz zu seinen Fingern, war das ein ganz anderes Gefühl, welches einerseits umso berauschender, aber auch schmerzhafter war. Umso dankbarer war ich ihm, dass er geduldig vorging, obwohl ich deutlich spürte, wie sehr er sich zurückhalten musste. Gierig sah ich in seine Augen, verwickelte ihn in einen neuen leidenschaftlichen Kuss und presste ihm meinen Unterleib noch mehr entgegen, was dann auch seine letzten Bemühungen sich zurückzuhalten, zerstörte.

Immer und immer wieder zog er sich aus mir, nur um im nächsten Moment wieder in mich zu stoßen. Unser Stöhnen vermischte sich, unser Atem wurde immer schneller und so langsam berauschts es mich wieder so sehr, dass ich an gar nichts anderes mehr denken konnte. Als er dann auch noch meinen Punkt traf und auch das immer und immer wieder, konnte ich nichts mehr, als meinen Kopf in den Nacken zu schmeißen und hemmungslos zu Stöhnen. Auch er schien seinem Höhepunkt näher zu kommen, denn er beschleunigte seine Bewegungen nochmal ein ganzes Stück, legte seine Hand an meine Mitte und fuhr im Rhythmus zu seinen Stößen auf und ab.

Meine Hände in seinen Rücken gekrallt, kam ich dann zwischen uns und er durch die entstandene Enge im Kondom in mir. Wenige Male stieß er noch zu, bevor er sich aus mir rauszog und geschafft, auf mich drauf fiel. Beide noch schwer am atmen und trotzdem von der Extase des Momentes benebelt, lagen wir so da, ohne zu bemerken, dass die Tür nur angelehnt war. Schlimmer noch, dass Noan alles gehört hatte und nun unter Tränen, an die Wand gelehnt da saß und sein kleines Herz gerade einen Sprung bekommen hatte....

Du und Dominanz? - Passt nicht! (BxB)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt