Johnlock Oneshots

After the movie

Ich wollte was dazu schreiben, also der OS spielt am Set von Sherlock, aber er spielt mit den Schauspielern. Die haben übrigens beide keine Familie in dieser Version. (But it's definitely more than friendship in this OS)

Kleine Übersicht über die Namen, falls sie jemand nicht kennt:

Benedict Cumberbatch -> Sherlock Holmes
Martin Freeman -> John Watson
Guy Ritchie -> Regisseur
Mark Gatiss -> Mycroft Holmes
Andrew Scott -> James Moriarty

Benedict pov

"Und cut!" schreit Guy. Ich stehe vom Boden auf und gehe gleich zur Maske, um mir das Blut abwaschen zu lassen. Als ich dann endlich fertig bin, mache ich mich auf die Suche nach Martin. Sonst reden wir nach dem Drehen immer noch. Aber irgendwie kann ich ihn heute nicht finden. Nach einer Weile finde ich ihn um die Ecke an einer Wand angelehnt. "Hey John, keine Lust wieder zu Martin zu werden?" frage ich schmunzelnd und gebe ihm einen leichten Stoß. 

"Du bist auch immer noch Sherlock." sagt er schmunzelnd. "Naja, ich muss zugeben, dass seine Sachen wirklich gemütlich sind." Martin muss lachen, aber ich bemerke, dass etwas nicht stimmt. "Was ist los, Martin?" frage ich besorgt. "Naja, es beschäftigt mich einfach. John hat seinen besten Freund von einem verdammten Dach springen sehen." Martin sieht mich an und wirkt dabei irgendwie verloren. "Komm her." sage ich sanft und ziehe ihn vorsichtig in meine Arme. Martin lässt sich einfach gegen mich fallen. "Warte, ich heitere dich auf." lache ich und ziehe mein Handy aus der Tasche. Ich öffne das Video, in welchem Mark auf mein Bettlaken tritt. Das Laken rutscht nicht wie geplant runter, sondern ich verheddere mich darin und falle einfach nach vorne um. 

Martin muss lachen: "Okay, das war genial." Ich muss grinsen. "Gehen wir was Trinken?" frage ich dann. Martin nickt und wir gehen beide zur Garderobe, um uns wieder in Benedict und Martin verwandeln. Wir verabschieden uns und machen uns auf den Weg. "Kommst du mit zu mir?" frage ich und öffne mein Auto. "Ähm... Wollten wir nicht was Trinken gehen?" "Ja, aber wir können auch was bei mir zu Hause trinken." Ich öffne die Beifahrertür und deute ihm einzusteigen. Er bedankt sich und setzt sich in den Wagen. 

~*~*~

Ich lasse mich neben Martin auf meine Couch fallen und verkippe dabei fast meinen Whiskey. "Sehen wir uns einen Film an?" fragt Martin. Ich nicke und schalte den Fernseher an. Wir einigen uns, einen Film anzusehen, in dem keiner von uns beiden mitspielt und suchen schließlich einen aus. Mit der Zeit kuschelt sich Martin immer mehr an mich. Ich lasse ihn einfach machen. "Möchtest du noch einen Drink?" frage ich, als ich sehe, dass Martin mit seinem leeren Glas herumspielt. "Nein, danke. Ich kann morgen keinen Kater gebrauchen. Dann vergesse ich immer meinen Text." Ich muss schmunzeln. 

Nach dem Film steht Martin auf und sagt: "Ich sollte dann wohl ins Hotel gehen. Wir sehen uns am Set?" Ich nicke, stehe aber dennoch auf. Ich bringe ihn zur Tür und reiche ihm seine Jacke. "Schlaf gut, Martin." sage ich leise und öffne die Tür. "Gute Nacht, Benedict." Auf einmal erwische ich mich dabei, wie ich mich zu ihm runter beuge. Martin legt seine Hand in meinen Nacken und streckt sich mir entgegen. 

Unsere Lippen treffen aufeinander. Zärtlich küssen wir uns. Ich drücke die Tür wieder zu, ohne den Kuss zu lösen, und streife Martin die Jacke wieder ab. "Was machst du?" "Du wirst heute Nacht definitiv nicht ins Hotel fahren." hauche ich gegen seine Lippen. "Mmh... Klingt gut." murmelt Martin. Ich lasse seine Jacke einfach auf den Boden fallen und dränge ihn, ihn immer noch küssend, in Richtung meines Schlafzimmers. "Die Johnlock-Fans würden ausrasten." grinst Martin, als ich mein Sweatshirt auf den Boden fallen lasse. 

"Das heben wir uns bis zur Premiere auf, dann dürfen sie ausrasten." grinse ich und setze mich zu ihm aufs Bett. "Okay, wieso bis du so verdammt heiß?" fragt Martin und betrachtet meinen nackten Oberkörper. Schmunzelnd beuge ich mich zu ihm und gebe ihm einen kurzen zärtlichen Kuss. "Was hältst du davon, dass du dich ausziehst und mir zeigst, wie heiß du bist?" Martin gibt mir einen leichten Klaps auf den Hinterkopf. Ich muss lachen. 

Ich schlage die Decke zurück und ziehe mich bis auf die Boxershorts aus. Martin tut es mir gleich. "Sind wir nicht zu alt für heimliche Knutschereien?" fragt Martin und kuschelt sich an mich heran. "Willst du eine Instagram-Story machen?" "Ich dachte eher, dass es viele Leute gibt, die uns beim Drehen sehen können. Ich meinte, dass wir zu alt sind für Umkleide-Knutschereien." "Ja, aber es macht sicher Spaß." grinse ich und gebe ihm einen Kuss. "Können wir noch ein bisschen knutschen? Das hat mir sehr gut gefallen." Ich grinse. Dann beuge ich mich wieder über ihn und wir beginnen uns drängend zu küssen, bevor wir einige Stunden später dicht aneinander gekuschelt einschlafen. 

~*~*~

"Mmh... Wir kommen zu spät zum Dreh." brummt Martin müde und nippt an seinem Kaffee. Ich zucke mit den Schultern: "Sie werden es überleben. Andrew kam auch schon zu spät und keiner hat etwas gesagt." "Ja, aber er war in der Folge auch nicht wirklich wichtig, wir konnten was anderes drehen. Aber wir sind fast die ganze Zeit on screen." Wieder zucke ich nur mit den Schultern. "Wir hätten wohl nicht bis zwei Uhr morgens knutschen sollen." stelle ich fest. "Nein, das war das Zuspätkommen wert." murmelt Martin noch immer vollkommen verschlafen und schlürft weiter seinen Kaffee. 

Ich gebe ihm einen Kuss und schiebe mir einen Löffel Cornflakes in den Mund. Martins Handy beginnt zu klingeln und Marks Name taucht auf dem Display auf. "Mmh... Nö. Er wird schon merken, wenn wir kommen." grinst Martin und ich muss lachen.