Johnlock Oneshots

Experimente

Dieser OS ist für @_Rose_blood_ und @dwarfwithabeard die einen Einblick in die Experimente, die Sherlock an John durchgeführt hat, haben wollten. Also viel Spaß beim Lesen.

Sherlock pov

"Warum starrst du mich so an?" fragt John schmunzelnd, aber dennoch irgendwie unruhig. "Ich weiß nicht, was ich mit dir machen soll." Er zieht eine Augenbraue nach oben: "Was soll das heißen?" "Wenn du einen harten Tag hattest, weiß ich nicht, woran ich das erkenne und ich weiß auch nicht, was ich dann machen soll, um es leichter für dich zu machen. Wenn du traurig bist oder Albträume hast, weiß ich nicht, wie ich dich beruhigen soll. Ich weiß nicht, wie ich dich zum Lachen bringen soll, wenn du traurig bist oder wie ich schöne Situationen nicht kaputt mache. Oder-" "Baby, alles ist perfekt, so wie es ist." "Nein, ist es nicht..." murmle ich. "Okay. Und was möchtest du tun, damit es angenehmer für dich wird?" "D-Dürfte ich an dir experimentieren? Also nur an deinen Verhaltensweisen und... und sowas." "Natürlich. Wenn es dadurch leichter für dich ist, mit unserer Beziehung umzugehen, gerne." Ich stehe auf und gebe ihm einen Kuss. Er lächelt mich an.

Ich gehe in die Küche und nehme eins meiner leeren Notizbücher. Ich beginne Protokolle anzulegen und überlege, was ich mit meinem Engel machen kann, um herauszufinden, wie ich mit ihm besser umgehen kann. Dann gehe ich zurück zu John, nehme seine Hand und ziehe ihn mit mir ins Schlafzimmer. "Was haben wir vor?" fragt er lachend. "Leg dich hin." sage ich und räume das Bettzeug vom Bett.

Brav legt John sich auf das Bett. "Kannst du dir dein Shirt ausziehen?" John nickt und zieht sich aus. Ich schalte meinen Laptop an und klebe John dann einige Sensoren auf. "Wow, woher hast du diese Sensoren? Die sind echt teuer und gehören zur Ausstattung von Privatkrankenhäusern." "Und genau aus so einem habe ich sie geklaut." "Sherlock!" "Nur ein Scherz!" schmunzle ich, "Mycroft hat sie mir zum Geburtstag geschenkt. Und jetzt ruhig bleiben. Dein Puls erhöht sich, wenn du dich über etwas aufregst, das verfälscht die Ergebnisse." John schweigt. Es dauert nicht lange, bis er wieder ruhig ist.

Ich öffne auf meinem Handy Google und schaue mir bestimmte Berührungen an, die beruhigend sein sollen. Dann probiere ich sie bei John. "Nein! Nein, nein! Das kitzelt! Hör auf!" quietscht er und zuckt weg. "Okay, das also nicht." sage ich und notiere es. Dann fahre ich mit meiner Hand durch seine Haare. "Mmh... Das ist angenehm. Kannst du das im Nacken machen?" John dreht sich auf die Seite und lässt mich in seinen Nacken greifen. Ich kraule durch seine Haare und John gibt einen wohliges Brummen von sich. Ich blicke auf meinen Laptop. Die Kurve, die eben stark ausgeschlagen hatte, da es John gekitzelt hat, normalisiert sich wieder. Kraulen entspannt ihn also.

"Okay, was ist damit?" frage ich und fahre mit den Fingerspitzen seinen Rücken runter. "Mmh... Ja, das entspannt meinen Rücken. Das ist nach einem langen Arbeitstag sicher toll." Ich schreibe es ebenfalls auf. "Und das?" frage ich und lege meine Hand an seinen Hals. Sofort zuckt er weg: "Nein, weg von meinem Hals!" schreit er und springt auf. Dabei reißt er die Sensoren ab.

Ich blicke zu meinem Laptop. Die Kurve ist extrem ausgeschlagen, als ich seinen Hals berührt habe. John hat sich in eine Ecke gekauert und sein Gesicht in den Armen vergraben. "J-John?" flüstere ich und knie mich neben ihn. "E-Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht anschreien." sagt er und fährt sich mit den Händen durch die Haare. "Was ist los?" frage ich und gebe ihm einen Kuss auf die Stirn, nehme ihn in den Arm. "Ich... Ich..." Ich lege meine Hand in seinen Nacken und kraule ihn sanft.

"Ich hab mal versucht, mich zu erhängen... Es lief nicht so gut und... Ich..." "Sh~! Alles ist gut. Ich bin hier." flüstere ich und gebe ihm einen Kuss auf die Haare. "Bitte fass nie wieder so meinen Hals an." flüstert er. "Ich verspreche es." "Kannst du mich weiter kraulen? Das ist wirklich angenehm." Ich nicke und hebe ihn hoch, trage ihn zum Bett. Sanft lege ich ihn dort ab, umarme ihn, kraule ihn.

"Mmh... Kraulen wirkt auch einschläfernd." murmelt er und schmiegt sich in meine Arme. "Schlaf gut, Schöner." flüstere ich.