4. Wenn einer nicht mithält, dann halten wir sofort...

377 18 3
                                    


Ich bin gerade soo im Schreiben drin, dass ich gleichen noch einen vierten Teil hinterherschreibe. Ich hoffe er gefällt euch ;)
Viel Spaß Eure Fee

Veröffentlichungsdatum/Überarbeitungsdatum: 03.04.2021/13.06.2021 

Personen: Paul Landers, Richard Z. Kruspe

Sicht: Paul 

Er küsste mich und wir sind fast nüchtern. Ich raste innerlich aus!!! 'AHHHHHH!!!!!' Wie lange wünschte ich mir das schon.

Als sich unser Kuss verstärkte, merkte ich einen großen Druck. Ich wollte ihn. Heute vielleicht richtig.
Er beendete den Zungenkampf und haute mir etwas in mein Ohr: „Zeig es mir".
Nach diesen Worten wollte ich ihn nur noch mehr und zog erst mir und dann ihm das T-Shirt aus. Seine Hand wanderte runter und öffnete meine Gürtel. Ich warf meine Hose auf den Boden. Dasselbe tat er mit seiner. Er nahm meine Hand und führte mich in sein Schlafzimmer. Dort hatte ich Zeit ihn zu betrachten: Er war so atemberaubend schön. Alles an ihm war wunderschön. Er küsste mich erneut. Aber irgendetwas war nicht richtig.
„Richard, Stopp! Bitte...", sagte ich deutlich, als er auf mir lag.
„Ähh ja, natürlich...", er stieg augenblicklich etwas verwirrt von mir, „Möchtest du drüber reden?"
Ich stand auf und nickte: „Aber nicht hier, bitte."

Wir zogen uns im Wohnzimmer an und uns setzten uns auf die Couch. „Es...es hat sich einfach nicht richtig angefühlt und es war einfach nicht der richtige Zeitpunkt. Und ich weiß gerade auch gar nicht, ob ich das überhaupt will... Sei mir bitte nicht böse."
Natürlich wollte ich das. Ich wollte ihn!
Er sah mich besorgt an und öffnete seine Arme. Ich ließ mich auf die Umarmung ein. Er roch gut nach ihm.
„Ich bin dir nicht böse. habe bei dir Druck aufgebaut und das war nicht richtig. Es ist auch okay, wenn du es nicht willst. Es war blöd von mir, da wir eigentlich nur beste Freunde sind. Es tut mir Leid...", er war sehr verständnisvoll, „es ist gut, dass du es gesagt hast. Das hat und wirklich uns aber vor allem dir eine Menge Gefühlschaos verhindert. Ich bin dir dafür dankbar."
„Richard, eigentlich hab ich in dir mehr, als nur einen besten Freund gesehen. Aber jetzt, wo es dazu gekommen, dass ich immer wollte, fühlt es sich einfach nicht richtig an. Ich denke du bist eine Nummer zu groß für mich. Ich denke, ich sollte jetzt gehen", ich löste mich aus seiner Umarmung und küsste ihn ein letztes Mal, bevor ich nach Hause ging. Er war nur kurz, aber der fühlte sich gut an. Ich denke ich bin einfach noch nicht bereit dazu mit ihm mehr zu tun.

Sicht: Richard 

„Richard, du bist so ein Idiot!", rief ich, als Paul die Tür geschlossen und gegangen war, „Wieso bist so egoistisch... Wieso verlangst du immer Sachen, die du nachher bereust? Wieso verlangst du überhaupt immer Sachen. Ich habe ihn bedrängt. Du hast verdammten Druck bei ihm aufgebaut und ihn nicht einmal eine Wahl gelassen.... Verdammt, ich bin ein Idiot!"
Ich war sauer. Sauer auf mich selbst. Ich brach in Tränen aus.
„Es tut mir Leid, Paul! Es tut mir so leid!", flüsterte ich, während ich zusammengerollt auf meinem Sofa lag, „Paul ist so ein guter Mensch und hat es einfach nicht verdient. Er hat dich nicht verdient"

Sicht: Paul 

Als ich bei mir zu Hause ankam dachte ich an Richard. Ich war sauer. Sauer auf mich selbst. „Es war doch das, was du dir immer gewünscht hast. Ich wollte es unbedingt!", flüsterte ich und weinte. Es hatte sich einfach nicht richtig angefühlt. Till und selbst Richard hatten mir schon oft gesagt, dass wenn ich etwas nicht möchte oder mir etwas unangenehm ist, einfach sagen soll, was einem nicht passt oder es einfach beenden. Aber es fühlt sich dennoch irgendwie komisch an. Ob falsch oder richtig, wusste ich nicht...


Wer wartet mit Besonnenheit, der wird belohnt zur rechten Zeit...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt