22. Benzin...

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Auf dem oberen Bild sieht er irgendwie aus, wie... LEONARDO DICARBRIO in jung!!!! Oh Gott, JaCk! 




Viel Spaß Fee

Veröffentlichungsdatum/Überarbeitungsdatum: 29.05.2021/25.06.2021

Personen: Paul Landers, Richard Z. Kruspe, Khira Li Lindemann, irgend so ein Stefan

Sicht: Richard


An einer beliebten Einkaufsstraße bogen wir in dessen Tiefgarage ein und suchten eine geeignete Lücke für den Wagen.
„Dort!", schrie Khira vom Rücksitz aus in mein Ohr. Wäre Paul nicht gefahren, hätte ich jetzt vor lauter Schreck eines der vielen geparkten Autos mitgenommen.
Ich sah Paul mit einem unscheinbaren Lächeln an, als er zu der Parklücke beschleunigte. Ich schaue ihn gern an, wenn er sich konzentriert. Er ist dabei sehr attraktiv.
„Paps, wie sind da", sagte Khira und tippte mir auf meine Schulter. Sofort lief ich rot an, als ich bemerkte, dass ich Paul immer noch anstarrte und er es sich schon längst mitbekommen hatte.
„Noch einen Moment länger und er fängt an dein Auto vollzusabbern, Paul", lachte meine Tochter. Auch er lachte und küsste mich auf meinen Mund in meinem peinlich gerührten Gesicht. Dann stiegen die beiden aus. Ich atmete noch einmal tief durch, bevor ich ihnen folgte.
Khira lief vor uns her und telefonierte mit einer Freundin, als wir uns zum Ausgang der Tiefgarage und uns hinein ins Getümmel begaben. Mir war die Situation vorhin immer noch extrem peinlich. Paul umfasste meine Taille: „Ach Schatz, Hauptsache du hast die Aussicht genossen."
Er küsste noch einmal meine Schläfe und ich sah zu ihm hinab: „Das hab ich allerdings. Sehr sogar."
Ich leckte über meine Lippe. Wir lachten und mein Freund schupste mich leicht.

Es war wieder sehr warm und viele Menschen waren unterwegs.
Wie liefen möglichst schnell, um nichts angesprochen zu werden und steuerten auf eine abgelegene Ecke zu.
„Gut. Wo wollen wir hin?", fragte Paul neugierig.
„Mama hat gesagt, dass ich noch heute Schuhe brauche. Dann müsste sie mit mir nicht noch einmal her fahren, wenn wir in den Schuhladen gehen", informierte uns Khira.
„Gut", lächelte ich und wir schwammen einfach mit den Strom aus Menschen mit, bis wir das gewünschte Geschäft erreicht hatten.
Im Shop war nicht ganz so viel los, wie auf den Wegen dazwischen.

„Die sind cool", staunte meine Tochter über ein paar Sneaker.
Ich nickte: „Zieh' sie doch einen an."
Sie passten wie angegossen, sodass sie sie stolz zur Kasse trug. Ich bezahlte und wir verließen den Laden wieder.
Mission completed...

„Also ich hätte Lust auf ein Eis", sagte mein Freund, nachdem wir fast jeden der Läden abgeklappert hatten. Wir nicken und suchten uns ein Eiscafé, wo wir uns auch setzen konnten.
Eine Kellnerin brachte uns die Karte: Es gab so viel Auswahl, sodass ich mich nur schwer entscheiden konnte. Außerdem klang alles sehr köstlich. Den anderen schien es nicht anders zu gehen, als ich aufblickte und ihre Gesichtsausdrücke betrachtete. Ich blieb -wer hätte es gedacht- wieder an Pauls Konzentriertem hängen. Nach einer kurzen Weile sah auch er auf und blickte mir direkt in meine Augen. Er lächelte und ich wandte mich hochrot wieder von ihm ab. Wieder wurde ich beim Starren erwischt. Meine Güte, was hatte ich denn heute?!


„Der war wirklich gut", brummte ich zufrieden und lehnte mich nach meinem Eisbecher in meinen Stuhl zurück. Die anderen stimmten mir zu.
„Ich geh schnell auf Klo und meine Hände waschen", meldete sich Khira erhob sich von ihren Stuhl, um in Richtung Toiletten zu verschwinden.
Nun waren Paul und ich allein zurückgeblieben. Dieses Mal war mein Freund es, der mich anschaute. Schüchtern lächelte ich, könnte jedoch deinen Blick nicht so recht erwidern.
„Was hast du, Schatz?", fragte ich nach einer Weile. Es wurde mir sichtlich unangenehm.
Er deutete auf mein Kinn: „Du hast dort noch Eis..."
Ich grinste und lehnte mich zu ihm herüber. Er grinste zurück und setzte mit seiner warmen weichen Zunge an. Ich genoss dieses Gefühl und schnurrte etwas.
„Hmmm... Schokolade", schwärmte er, nachdem er wieder von mir abgelassen hatte. Ich lachte und sah Khira wieder in die Ecke kommen.

Eine Menschenmasse schrie, als wir uns auf den Weg zurück zu Paul Auto machten. Ich hielt meinen Atem an. „Ich hoffe die schreien nicht wegen uns", dachte ich mir.
Als wir uns der Masse näherten, konnte ich sich einen kurzen Blick auf diese Person erhaschen. Schnell flitze ich wieder zurück zu den anderen, um ihnen von dieser zu berichten. Ich kannte sie nur zu gut. „Till steckt dort fest", schilderte ich, „Kriegen wir ihn dort irgendwie raus? Er sieht sehr unerfreut, über die viele Aufmerksamkeit, aus."
Paul überlegte kurz und zog sein Handy aus der Tasche: „Hey du, ich bin's Paul....... Till hat hier irgendwie ein kleines Problem, was Fans betrifft. Kannst du mal fix vorbeikommen? Wie können das nicht viel ausrichten.........nein, Reesh und ich....... ok, Ja genau dort. Und zwar vor dem Elektrowarengeschäft........ jaja ich weiß cooles Wort...... ja gut, wir danken dir. Tschöö!"
Irgendwie konnte ich mir schon denken, wenn er angerufen hatte. Wahrscheinlich war es einer unserer Bodyguards, den wir beim Dreh zu ‚Engel' kennengelernt hatten. „Er kommt gleich mal vorbei, um Till zu helfen. Schnell schrieb ich ihm eine Nachricht, auf die er kurze Zeit später sich schon antwortete:

Richard:
Stefan kommt dich gleich da rausholen ;)
Till:
Danke dir, ihr seid meine Rettung. Ich verzweifle hier fast!

„Er weiß Bescheid", informierte ich Paul. Khira stand einfach nur da und beobachtete das Geschehen interessiert,
„Hey, ihr drei", sagte Stefan, der Bodyguard, als er neben uns zum Halten kam. Damit man ihn auch als diesen erkennen konnte, hatte er einen schwarzen Anzug an. Er arbeitet auch noch als Bodyguard. Nur halt nicht mehr für uns. Trotzdem sind wir noch gute Freunde.
Scheinbar war er gerade im Dienst und hatte sich kurz davonstehlen können.
Wir begrüßten ihn mit einem Handschlag und schon setze er seinen Weg zu Till fort, den er knappe 3 Minuten später an uns vorbeiführte. Er lächelte uns dankbar und erleichtert zu. Wie lächelten zurück und schon waren beide wieder verschwunden, als wäre nichts gewesen.
Auch Wir setzen unseren Weg fort. Ich war trotzdem noch etwas sauer auf Till, wegen dieser Aktion, die er mit mir veranstaltete. Jedoch waren wir Freunde, die zusammenhalten und sich gegenseitig helfen mussten.




Erschöpft ließ ich mich auf meiner Couch nieder. Khira hatten wir sich schon Heim gebracht, sodass Ich jetzt etwas Zweisamkeit mit meinen Paul genießen konnte. Wie auf Kommando setzte er sich auf meinen Schoß und umarmte mich. Ich hatte ihn so sehr vermisst. Wir waren erst ein paar Tage zusammen, als er weg musste. Doch nun war das Wiedersehen umso schöner.

Er begann meinen Hals zu liebkosen. Ich genoss es in vollen Zügen und ließ meine Hände an Paul Rücken hinab, bis sie auf seinem Po lagen, denn ich begann langsam zu kneten. Er stöhnte etwas leise in mein Ohr. Doch dies reichte bei ihm schon aus, dass ich hart wurde. Ich zog ihn mit mir in einen leidenschaftlichen Zungenkuss. Der Rausch war besser, als alle Male zuvor. Ich hatte nicht gewusst, dass das überhaupt noch geht. Seine Hände wanderten unter mein Shirt und zogen es über meinen Kopf. Er betrachtete mich gierig.
„Gefällt dir, was du siehst?", grinste ich. Zur Antwort bis er mir leicht in meine Brustwarze, was mich kurz aufstöhnen ließ. Ich konnte und wollte auch nicht mehr warten, sodass ich ihn flehend ansah. Er jedoch stand gespielt unschuldig auf und lief von mir weg. Ich ließ es mir nicht gefallen riss ihn zu Boden. Ich kniete nun über ihm, seine Arme mit meinen Händen am Teppich-Boden fixiert.
„Sei nicht so unartig", sagte ich mit einer dominanten Stimme.
„Wieso nicht? Dann macht es doch viel mehr Spaß", grinste er.
„Achso, du willst etwas Neues probieren", ich leckte mir vergnügt über meine Lippen. Die ganze Zeit über hatte ich seinen Ausdruck und seine Augen im Visier, um eine mögliche Ablehnung mitzubekommen. Es tat sich allerdings nichts.
Er grinste noch mehr: „Sag mir, was ich tun soll, Mr ZK!"
Ich sah ihn kurz Ernst an: „Sag du mir zuerst dein Safewort!"
Er überlegte kurz: „Benzin."
Ich nickte und lehnte mich zu seinem Ohr: „Zieh dich aus!"
Er nickte und streifte sich das T-Shirt und die Hose ab. Ich zog eine Augenbraue, sodass er sich noch das letzte Stück Stoff entledigte. Ich grinste zufrieden und schaute an ihm herab. Er sah so gut aus, wie immer und erregt noch dazu Ich strich mir mit meinem Daumen über die Unterlippe. Er stand dort nur einfach. Nackt. Ich tat nicht anders, als ihn zu betrachten. Seine weiche Haut, seine Tattoos und sein allgemeines Dasein. All das, was ich über viele Jahre hinweg vermisst hatte und doch seit ein paar Wochen hatte.
Langsam schien er ungeduldig zu werden: „Na, was ist denn jetzt?"
Ich zog streng eine Augenbraue nach oben: „Wiebitte?"
„Na, was ist? Kommt da noch was oder soll ich jetzt auf ewig hier stehenbleiben?", er schien sich allerdings der Folge mehr, als nur bewusst zu sein.
„Komm' her!", befahl ich ihm streng. Meine Erektion wurde unerträglich hart, wenn ich daran dachte, was nun kommen würde.
Ich legte ihn über mein Knie: „Sei ja nicht wieder frech, klar!"
Er nickte heftig: „Klar!"
„Du bist es doch aber trotzdem gewesen", sagte ich herrisch.
„Dann bestraf' mich, Mr ZK!", er bebte.
Ich tat, wie mir geheißen und schlug auf seinen nackten Hintern. Er stöhnte-nicht nur vor Schmerz. Noch einmal und nochmal. Ich spürte etwas Nasses an meinen Oberschenkel. War er wirklich schon gekommen? Ich grinste, legte ihn etwas unsanft neben mich und zog meine Hose aus.
„Bereit?", fragte ich ihn. Ich hatte ihn nicht vorbereitet, kein Kondom, kein Gleitgel- nichts. Jedoch bejahte er und ich begann vorsichtig ihn einzudringen.
Der Raum füllte sich mit lustvollem Stöhnen.
„Na los! Härter", schrie er fast.
Ich beachtete seinen Wunsch und wir fanden ein gutes Bewegungsmuster. Erst kam er und dann ich in ihm.
Vollkommen K.O. entzog ich mich ihm und ließ mich gegen die Lehne fallen. Wir atmeten schwer.

„Ich hab Hunger", gab ich ihm zu verstehen und stand auf, um in die Küche zugehen.
„Ist das dein Ernst?!", rief mir Paul empört nach und schmiss gleich noch ein Kissen hinterher.

Wer wartet mit Besonnenheit, der wird belohnt zur rechten Zeit...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt