9. Ich zeige meine Haut...

360 16 0
                                    


Moin. Ich habe noch 5 Anliegen, bevor ihr lest:
1. Der Titel lügt nicht.
2. Ich entschuldige mich für diese wenige Handlung, die beschrieben wird.
3. Ich hatte keine Ahnung mit was ich dieses Kapitel noch füllen sollte, weil der Rest nicht dazu gepasst hätte...
4. Es kommt jetzt doch schon eher, als ich es vermutet hatte.
5. Die restliche Band kommt auch noch irgendwann man wieder...
Viel Spaß Eure Fee

Veröffentlichungsdatum/Überarbeitungsdatum: 11.05.2021/13.06.2021 

Personen: Paul Landers, Richard Z. Kruspe

Sicht: Paul


Ich brummte etwas, als Sonnenstrahlen auf mein Gesicht trafen. Ich drehte mich vom Fenster weg und wollte noch etwas dösen, als sich ein Arm von hinten um mich schmiegte. Ich runzelte die Stirn und versuchte mich an den gestrigen Abend zu erinnern. Olli. Flake. Unnnnnnddddddddddd.... Richard...
RICHARD? Wie viel Bier hab ich denn getrunken, dass ich den Mut gefunden habe hier her zu kommen?
Ich dachte weiter nach.
Wir hatten mit einander geredet. Uns vertragen. Und mit einander geschlafen. Er jetzt realisierte ich das unangenehme Gefühl an der Stelle, an der Richard gestern in mich eingedrungen war. Es war gut. Sehr gut, sogar!
Jetzt lag er hinter mir. Nackt.
Er rückte noch etwas näher an mich heran. Mein Blut schoss in eine Köpergegend, als ich seine Erektion an meinem Hintereingang spürt. Ich biss mir leicht auf die Unterlippe und leckte anschließend über sie.
Sein kühler Atmen lag in meinem Nacken, in dem sich, sowie auf dem Rest meines Körpers, alle Haare aufgestellt hatten.
Das Verlangen ihn noch näher zu sein wurde immer stärker.

Der Druck in mir wurde immer stärker, sodass ich es nicht mehr aushielt. Ich könnte allerdings nicht weg, da er mich fest umklammerte.
Ich stieß ihn sanft mit der Hand an.
„Reesh?", flüsterte ich. Keine Reaktion.
„Reesh?!", ich wurde etwas lauter.
Er brummte nur und zog mich zu meinem Entsetzten noch näher an sich.
„Verdammt, ich halte es nicht mehr aus!", schrie ich mir in Gedanken zu.
Ich versuchte vergeblich mich aus seinen Armen zu befreien. Ich wimmerte etwas und kämpfte mit mir, dass die Geilheit nicht noch mehr anstieg.
Es wurde allerdings nicht besser. Ich sah nur noch einen Ausweg. Einen schlechten, aber den einzigen Ausweg, um mich von meinem Leid zu befreien.
Ich ließ meine Hand an mit herunter gleiten und umschloss mit ihr mein Glied. Schwer atmend bewegte ich sie vor und zurück.

Sicht: Richard

Ich döste etwas, als ein schweres Atmen mich in die Realität zurückholte. Ich öffnete langsam meine Augen. Da war er: mein Paulchen. Ich spürte meine Morgenlatte an seinem Eingang, was mich grinsen ließ. Ich wurde etwas wacher und bemerkte ein unterdrücktes Stöhnen von Paul. Holt er sich etwa einen runter? Ohne mich?!
Ich küsste etwas seine Schulter und strich mit meiner Hand über seine Brust. Er ließ sich davon nicht beirren. Im Gegenteil: Er wurde augenblicklich etwas lauter, als er merkte, dass ich wach war.
„Ich will dich hören, Paulchen!", hauchte ich ihm in sein Ohr. Er tat, wie ihm geheißen.
„Du machst mich so verdammt geil!", flüsterte ich hinter ihm und ließ meine Hand ebenfalls zu meinem Glied hinab.
Zwei laute Stöhnen durchfluteten das Schlafzimmer.
Ich war völlig in meinem Element, als Paul sich zu mir umdrehte. Er sah mich an, bis er gezielt meine Hand unter der Decke ansteuerte und sie mit seiner etwas zu Seite schob. Dann folgte er seiner Hand.
Ich stöhnte laut auf, als er seine Lippen mein Glied liebkoste.
„Ich kann nicht mehr lange!", warnte ich ihn. Er lies sich davon allerdings nicht abhalten, also ergoss ich mich in deinem Mund und schluckte alles nach runter. Erschöpft und schwer atmend lies ich mich noch etwas tiefer auf die Matratze sinken und Paul legte sich wieder neben mich. „Danke", hauchte ich.
„Mir tut es leid, dass ich dich geweckt habe."
„Wieso entschuldigst du dich? Hat sich doch gelohnt", sagte ich und wir lachten.
Paul lehnte sich über mich und küsse mich: „Ich liebe dich so sehr!"
„Ich dich doch auch!"

Sicht: Paul

Ein paar Minuten lag ich noch bei Richard, als ich aufstand. Ich sah auf ihn herab. Er lag dort, so wie Gott ihn schuf.
„Was für ein Anblick", schoss es mir durch den Kopf. Selbst er musterte mich nicht abgeneigt.
Ich lachte schüttelte den Kopf und suchte nach meine Unterhose. Als ich sie fand verlies ich mit ihr in der Hand das Schlafzimmer und machte mich auf den Weg ins Bad.
Um keine „ungebetenen" Gäste empfangen zu müssen, schloss ich die Tür ab. Ich suchte mir noch ein Handtuch aus einer Schublade und stieg dann unter die Dusche.
Eigentlich hätte ich Reesh hier sehr gern bei mir gehabt und ihn überall berührt, dennoch müsste ich das Ganze von gestern und heute erst mal verarbeiten.
Das Wasser floss meinen Körper hinab und ich war einfach nur glücklich.

Ich stieg nach einiger Zeit wieder aus der Dusche, trocknete mich ab und zog mir meine mitgebrachte Boxershorts an.
Als ich kurz darauf die Tür aufschloss und öffnete, stand mir Richard mit einem gespielt-traurigem Schmollmund gegenüber. Ich lachte kurz, weil ich genau wusste, was er wollte: „Heute lieber nicht mehr, Prinzessin!"
Ich lachte weiterhin und lief an ihm vorbei in die Küche.
Ich schaltete die Kaffeemaschine ein und zog den Duft des Gebräus ein.
Ich liebe diesen Geruch. Er ist Platz 2 meiner Lieblingsgerüche. Platz 1 kann keines übertreffen... ich denke, dass man sich den Rest denken kann.

Wer wartet mit Besonnenheit, der wird belohnt zur rechten Zeit...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt