Kapitel 11

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Jungkook:

Mein Babybear hatte die Augen geschlossen und atmete ruhig. Ich legte ihn richtig ab, und strich durch seine Haare. Er machte momentan so viel durch. Ich deckte ihn zu und ging wieder aus dem Raum. Ihm Wohnzimmer begegnete ich den Anderen. ,,Seid bitte etwas leiser. Er schläft", erklärte ich. ,,Immernoch?",fragte Yoongi. ,,Ja. Es scheint ihm sehr schlecht zu gehen",,wie schlecht schätzt du ihn ein?",fragte Yoongi erneut. Ich zuckte nur mit den Schultern. ,,Ich vermute, wir müssen auf ihn aufpassen. Zumindest etwas. Er hat zwar nicht wieder angefangen aber vielleicht tut er es. Oder irgendwas. Sollten wir, seine Therapeutin informieren?",fragte ich sehr unsicher. ,,Dafür ist es noch zu früh. Wir sollten ihn erstmal selber beobachten. Hoffentlich legt sich das wieder", überlegte hoseok. Ich stimmte ihm da zu aber ich machte mir sorgen. ,,Ich geh wieder hoch",flüsterte ich nur noch. ,,Kooks, bitte",rief mir yoongi noch hinterher. Ich ging direkt in mein Zimmer, und schloss die Tür leise hinter mir. Sachte legte ich mich neben Taehyung und zog ihn zu mir. ,,Kookie?",fragte er noch im Halbschlaf. ,,Ja Babybear, ich bin's. Geh weiter schlafen mein Engel",flüsterte ich und küsste seine Stirn. ,,Ich will nicht schlafen",grummelte er. Ich strich ihm durch die Haare, Während er langsam richtig wach wurde. ,,Wie geht es dir?",fragte ich ihn. ,,Fühl mich nur ein bisschen schwach",lächelte er mich an. ,,Mein Babybear", grinste ich und küsste seine Stirn. Aufeinmal drückte Taehyung sich fest gegen mich und versteckte sein Gesicht. ,,Babybear?",fragte ich. Er antwortete nicht und drückte sich fester an mich. Ich legte meine Arme um ihn und schloss die Augen. ,,E-es tut mir leid", schluchzte Taehyung aufeinmal. ,,Was?",wurde ich nun verwirrter. ,,Ich konnte der Frau nicht Helfen! Sie hatte Kinder! Die brauchen sie", Schluchzte er Lauter. ,,Du hättest nichts machen können Taehyung.", Versuchte ich ihn zu beruhigen. Als er sich allerdings nicht beruhigte, wurde die sache ernster als sie jetzt schon war. ,,Möchtest du Jisoo anrufen?",fragte ich ihn. ,,Nein...ich will nur dich",wimmerte er leise. ,,Wir machen uns sorgen Babybear. Bitte rede mal mit ihr", versuchte ich ihn allerdings zu überreden.
,,Nein. Es geht mir gut. Ich werde das überstehen vertrau mir", weigerte er sich allerdings weiterhin. Ich strich ihm durch die haare. Zwingen konnte ich ihn leider nicht. ,,Sei bitte nicht sauer auf mich. Ich wollte dich nicht verärgern",wimmerte er aufeinmal. ,,es tut mir leid",wurde er ernst. ,,Sei leise", kreischte er. ,,LASS MICH IN RUHE", schrie er weiter. ,,Tae-",,HÖR DAMIT AUF". Jin kam ins zimmer gestürzt. Aufeinmal war es still. Er starrte einfach runter und sagte Nichts. ,,Tae?",fragte jin. ,,Tschuldigung hyung. Ich komm gleich wieder. Wartet nicht auf mich", flüsterte er. Wir waren verwirrt. Taehyung stand langsam auf und ging ins Badezimmer. Er schloss allerdings nicht die Tür. Er stellte sich einfach vor den Spiegel und starrte sich an. Jin und ich stellten uns in den Türrahmen und beobachteten ihn. Er fing an, leise sachen vor sich hin zu flüstern.
,,Du bist hässlich"
,,Warum nimmt er dich"
,,du hast ihn nicht verdient"
,,Nimm endlich ab"
Ich wollte zu ihm gehen, jedoch hielt jin mich fest. Er nahm sein handy raus und filmte es. Ich verstand nicht warum er dies tat. Bis er mir 'jisoo' zu flüsterte.
,,Du hast keinen Wert mehr"
,,Stirb Taehyung"
,,Du bist wie dein vater"
,,Hör auf zu atmen"
Danach brach er zusammen. Er sackte einfach in sich zusammen. Ich rannte direkt zu ihm. Er hatte die Augen geschlossen und atmete schwer. Er fing aus dem nichts an zu schwitzen.
,,Jungkook...warm",flüsterte er mir zu.

Not again.. {taekook} Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt