Kapitel 10

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Taehyung:

Jungkook drückte mich fest an sich und strich wieder über meine Haare. ,,es wird nicht nochmal passieren okay?", ich nickte.
,,Kooks?", Er sah zu mir. ,,Verlass mich niemals. Ein leben ohne dich ist unvorstellbar. Ich kann nicht ohne dich Kookie. Ich kann nicht mehr klar denken, wenn du nicht da bist... dort im laden...", Ich zögerte. Ich wusste nicht wie ich das beschreiben sollte. ,,Ich...ich war geistig nicht dort...ich war bei dir. Ich lag in deinen Armen und habe dir beim singen zugehört. Ich war nicht in gefahr. Ich war sicher. Ich...i-",ich brach in tränen aus. ,,Ich kann nur noch an dich denken. In jeder Situation. Nichts ist so wichtig wie du es bist. Ich liebe dich mehr als ich mich selber lieben kann Jungkook", schluchzte ich leise. Er drückte mich weg, nahm mein Gesicht in seine Hände und sah mich ernst an. ,,Sag sowas nie. Niemals! Du bist zu viel wert um sowas zu sagen. Jeder Millimeter von dir ist perfekt. Du hast diesen Selbsthass nicht verdient Tae. Du bist und bleibst perfekt.", Sagte er wütend. Ich sah ihn nur Geschockt an. ,,Es...es tut mir leid ich-"fing er dann jedoch an. ,,Ich habe nur angst, dass du dich selber so sehr hasst das du...
Du sollst dich so sehr lieben wie ich dich Taehyung. Denn du bist es wert so geschätzt zu werden.
Ich liebe dich so unendlich sehr Taehyung. Bitte. Lern dich selber zu lieben.",bat er. Er war so besorgt. Ich drückte mich näher an ihn und küsste kurz seine Brust. ,,Ich versuche es", flüsterte ich dann und schloss die Augen. ,,Es tut mir leid",flüsterte ich so leise wie ich konnte. Er jedoch hatte es gehört, denn er drückte mich fester an dich. ,,Alles gut. Versuch noch etwas zu schlafen okay?",ich nickte. ,,You are the cause of my euphoria",war das letzte was ich hörte, bevor ich einschlief.

Durch einem lauten schrei wachte ich auf. Ich schreckte sofort hoch und griff nach der Decke. Jungkook lag nicht neben mir und die Rolläden waren alle unten. Ich bekam panik und rannte schnell ins bad. Ich knallte die Tür zu und zuckte dadurch zusammen. Ich schloss die Tür ab, und rutschte an ihr runter.
,,Es ist alles nur ein Traum! Es ist nur ein Traum",versuchte ich mir einzureden, es sei nur ein traum. Jedoch war es das nicht. Und das wusste ich. Ist unten jemand? Wird er uns umbringen? Geht es Jungkook gut? Waren meine einzigen fragen. Ich bekam keine Antwort. Auf nichts. Ich saß eine weile nur dort und dachte nach. Kurz danach rückte ich jedoch zur Badewanne, und lehnte mich gegen diese. Mit blick auf die Tür. Ich zog meine Knie ran, und versteckte mein Gesicht in ihnen. Irgendwann nickte ich aus Erschöpfung ein, und wachte erst wieder auf als ich mich aufeinmal bewegte. Direkt bekam ich erneut panik und zuckte stark zusammen. Erschrocken sah ich zur Person, die mich weg trug. ,,Alles gut Taehyung. Ruh dich weiter aus. Bist du noch müde?", flüsterte er. Ich schüttelte den Kopf, und klammerte mich an ihn. ,,G-geht es dir gut?",fragte ich zögernd. ,,Ja. Warum fragst du?", lächelte er. ,, Weil es ständig nur um mich geht...ich dachte, dir geht es vielleicht auch mal nicht gut. Hatte angst ich würde es nicht bemerken.",er lächelte und küsste meine Stirn. ,,Glaub mir Taehyung, wenn es mir nicht gut geht, sag ich dir bescheid",grinste er. Ich nickte und schloss wieder die Augen. ,,Heute Abend gehen wir mal wieder spazieren okay?",fragte er dann glücklich. Ich nickte nur und nickte wieder ein. Obwohl ich mich überhaupt nicht müde fühlte, war ich erschöpft. ,,Ich liebe dich mein Babybear",sagte jungkook noch, und legte mich auf das Bett.

Not again.. {taekook} Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt