~𝟚𝟘~

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"Du magst Harry oder?", fragte mich Liam, der neben mir auf der Picknickdecke lag, während Zayn und Harry im Wasser auf dem Stand-Up-paddle, dass Zayn mitgebracht hatte, paddelten.

Ich drehte den Kopf und blickte in die warmen Teddybäraugen des Braunhaarigen. Harry hatte mir seine Freunde vorhin vorgestellt, als wir hier angekommen waren und Liam war so nett gewesen, mir Gesellschaft zu leisten, während die anderen beiden sofort ins Wasser gestürmt waren.

"Wie kommst du darauf?", fragte ich zurück.

"Ich sehe doch, wie du ihn ansiehst", lächelte Liam und ich wurde ein wenig rot. Beschämt senkte ich den Kopf. "Ich kenne ihn doch überhaupt nicht."

"Ist das wichtig? Aber Louis, pass bitte auf dich auf. Ich mag dich und ich möchte nicht, dass dir das Herz gebrochen wird."

"Wieso sollte er mir das Herz brechen?", fragte ich verwundert, doch ehe Liam antworten konnte, liefen plötzlich Zayn und Harry mit dem Board im Schlepptau auf uns zu und ließen sich neben uns auf die Picknickdecke fallen.

"Das Wasser ist herrlich kühl", schwärmte Harry und seine grünen Augen strahlten förmlich, "Willst du nicht auch mal mit reinkommen, Louis. Wir können ja da bleiben, wo du stehen kannst."

"Na gut", stimmte ich widerwillig ein.

Eigentlich war es das Letzte, was ich gerade wollte, aber wenn ich noch weiter hier in der Hitze schmorrte, wäre ich bald verdunstet. Und wenn wir wirklich nur in dem Bereich blieben, in dem ich stehen konnte, wäre es sicherlich kein Problem. Also gingen wir zwei in Richtung Wasser, während Liam und Zayn noch ein wenig auf der Picknickdecke bleiben wollten. Ich musste zugeben, dass das Wasser wirklich angenehm kühl war. Und der Anblick auf Harrys mit den vielen Tattoos geschmückten Oberkörper war nun wirklich kein schlechter.

"Kann ich das auch mal ausprobieren?", fragte ich zögerlich und deutete auf das Board.

"Klar", grinste Harry, "Ist auch eigentlich ganz einfach und macht total viel Spaß."

Er half mir, auf das Board zu kommen und ich spürte, wie sich an meinem ganzen Körper eine Gänsehaut bildete, als er mit seinem starken Hände meine Hüfte berührte, um mich ein wenig hoch zu heben. Auf dem Board war es überhaupt nicht so wackelig, wie ich gedacht hatte und als ich vorsichtig aufstand, reichte Harry mir das Paddel. Er erklärte mir kurz, wie ich es halten musste und was ich tun musste, um voran zu kommen. Nach ein paar Minuten hatte ich schließlich den Dreh raus und grinste von einem Ohr zum anderen. Harry schwamm neben dem Board her und grinste mich stolz an.

"Du machst das wirklich gut für einen Anfänger", lobte er mich.

"Ich hatte ja auch einen guten Lehrer", erwiderte ich und löste kurz den Blick vom Wasser, um zu ihm zu schauen.

Unglücklicherweise verlor ich dabei die Konzentration und damit auch mein Gleichgewicht. Ich taumelte wieder doch das Board wippte durch mein plötzliches Straucheln hoch und runter und mit einem lauten Platsch landete ich plötzlich im Wasser. Ich schloss die Augen, als ich tief eintauchte und strampelte mich sofort an die Wasseroberfläche. Zum Glück war ich ein guter Schwimmer, doch das beruhigte mich gerade herzlich wenig. Ich konnte den Boden unter meinen Füßen nicht mehr spüren und auch das Ufer schien auf einmal so weit weg zu sein. Ich spürte, wie die Panik langsam in mir hoch stieg und strampelte wild mit den Beinen. Was hier wohl alles im Wasser lebte? Ich warf einen Blick nach unten, doch ich konnte durch das Trübe grün nichts erkennen. Plötzlich streifte etwas glibschiges meinen Fuß und ich spürte, wie mir Tränen in die Augen stiegen.

"Harry?", rief ich verzweifelt, denn ich konnte den Lockenkopf nirgends sehen. Einzig und allein das Board war neben mir und außer mir sah ich weit und breit keine Menschenseele.

"Harry!", schrie ich noch einmal panisch und dieses Mal konnte ich die Tränen nicht mehr zurückhalten. Plötzlich bekam ich Wasser in Mund und Nase und musste so sehr husten, dass ich das Gefühl hatte, zu ertrinken.

"Louis, ich bin hier, alles ist gut", hörte ich plötzlich Harrys vertraute Stimme und ich spürte eine Hand, die sich sanft an meine Taille legte.

Ich drehte mich um und fiel Harry erleichtert um den Hals, als ich ihn vor mir sah. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter, vergrub ihn in seinen nassen Haaren und schlag meine Beine um seinen Rücken. Ich spürte, wie er einen Arm ebenfalls um mich legte und sich mit dem anderen vermutlich am Board festhielt, damit er nicht mehr schwimmen musste, um sich an der Wasseroberfläche zu halten.

"Alles ist gut Louis, das ist nur Wasser", wiederholte er immer wieder und strich mir beruhigend über den Rücken.

Nach einer Weile entspannte ich mich wirklich ein wenig. Die Tatsache, das er da war, ließ die ganze Situation nicht mehr ganz so beängstigend auf mich wirken, doch ich dachte trotzdem nicht daran, ihn los zu lassen. Außerdem mochte ich irgendwie das Gefühl meiner nackten Haut auf seiner. Irgendwann lockerte ich meinen Griff etwas und nahm auch meinen Kopf von seiner Schulter, um ihn ansehen zu können. Ich blickte in seine grünen Augen und mit einem Mal vergaß ich alles andere um uns herum. Ich vergaß meine Angst vor dem Wasser und die Tatsache, dass ich eben noch panische Angst gehabt hatte. Jetzt gerade in diesem Augenblick wollte ich nur ihn.

Ich löste den Griff meiner Beine um seinen Oberkörper und da er mich immer noch mit einem Arm festhielt wurde mein Schritt eng gegen seinen gepresst. Mit entfuhr ein leises Stöhnen und Harry grinste mich triumphierend an.

"Du stehst nicht auf mich, huh?", fragte er und seine Augen funkelten angriffslustig.

Er sah so verdammt heiß aus. Das intensive grün in seinen Augen, die nassen Haare, die teilweise in einzelnen Strähnen in sein Gesicht hingen und sein muskulöser Oberkörper, der dicht an meinen gepresst war. Ich spürte, wie er seinen Griff um mich lockerte und mit seiner Hand langsam zu meinem Po fuhr. Als sie dort angekommen war, spürte ich, wie mir dass Blut in die Mitte schoss und ich hart wurde. Ich krallte mich mit den Fingern in seinen Haaren fest, um irgendwo halt zu finden und als er sich nun hoch und runter bewegte und mit seinem Schritt immer wieder gegen meinen stieß, keuchte ich laut auf.

Dann hörte er mit einem Mal auf fuhr mit seiner Hand langsam unter meine Boxershorts. Er nahm mich in seine Hand und fuhr immer wieder hoch und runter. Dann strich er mir schließlich die Boxershorts runter und entfernte endlich den nervigen Stoff. Ich stöhnte bei seinen Berührungen laut und nahm den Kopf in den Nacken, als ich schließlich kurz vor meinem Höhepunkt war. Meine Hände krallte sich in seine Schulter und ich keuchte noch einmal laut.

"Harry ich", stöhnte ich und im selben Augenblick ergoss ich mich zwischen uns.


Pedogrins 🌚

Ich hab ab heute wieder Präsenzunterricht, seid ihr noch im Distanzlernen?

1106 Wörter - Ivy

All your little things - LarryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt