[21] Schmerz

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Ich wartete nicht lange, bis ich mich schnell mithilfe von meinem 3DMA zum Inneren des Waldes aufmachte.

Ich flog so schnell ich konnte durch die vielen hohen Bäume, um so schnell wie möglich zum Geschehen zu gelangen.
Die lauten Schreie von dem Titan hörte ich schon gar nicht mehr, es war komplett Still geworden.

Nach wenigen Minuten stieß ich auch schon auf die ersten Leichen. Unter ihnen befand sich auch ein Soldat aus der Spezialeinheit. Ich kannte ihn jedoch kaum und wusste seinen Namen nicht mehr und doch verspürte ich ein Unwohlsein in mir.

War er ein mich Freund ein Freund von Petra und Auruo?

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War er ein mich Freund ein Freund von Petra und Auruo?

Noch immer mit einem mulmigen Gefühl flog ich durch den großen Wald, um zu Eren und den anderen zu gelangen.
Ich hoffte, dass es meinen Freunden gut gehen würde, Jedoch sah ich vor meinen Augen den regungslosen Körper von Auruo im Grass liegen.

 Ich hoffte, dass es meinen Freunden gut gehen würde, Jedoch sah ich vor meinen Augen den regungslosen Körper von Auruo im Grass liegen

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Wenige Meter von ihm befand sich an einem Baum Petras lebloser Körper, welcher zum Himmel hinschaute.

Ich rannte sofort zu Petra hin und setzte mich vor ihr. Ich konnte meine glassigen, (A/F) Augen nicht von ihr abwenden und spürte wie sich unkontrolliert Tränen bildeten und über meine Wangen liefen. Ich spürte ein starkes stechen in meiner Brust.

Ein paar Minuten saß ich da nur so dar, bis mich schließlich die lauten Fußstapfen aus meiner Trauer riss.

Es war der weibliche Titan, welcher etwa 500 Meter vor mir zu sehen war, gemeinsam mit zwei weiteren Soldaten, die um ihn Kreisten.
Ich stand auf und ging ein paar Schritte nach vorne, um einen genaueren Blick auf das Szenario werfen zu können und erkannte zwei mir als zu bekannte Gesichter.

Levi und Mikasa..!
Aber wo ist Eren? Sag nicht er ist so wie die anderen aus der Einheit..

Mikasa flog vor dem Titan, um ihn abzulenken, während Levi sich von hinten ihm näherte, um den Nacken anzugreifen, jedoch merkte dies der weibliche Titan und holte plötzlich zum Schlag nach hinten aus.

Gekonnt, wich Levi diesem Schlag aus und rammte seine Klingen dem Arm des Titan entlang hinein.

Er warf seine zwei, davon, abgestumpften klingen in die Augen von dem Titanen und drängte ihn somit In Richtung eines großen Baumes, an dem er schließlich zu Boden fiel, nachdem er ihn die kniekehlen Aufschnitt.

Der Titan saß nun geschwächt am Boden und bewegte sich nicht mehr. Mikasa sah anscheinend ihre Chance und flog mit hoher Geschwindigkeit zum Nacken des Titanen.

Levi bemerkte blitzschnell, dass der Titan bereit war Mikasa dann mit der Hand zu fangen, weswegen er sie aufhielt, jedoch kam er dabei unsaft mit seinem Bein auf und verzog eine schmerzvolle Miene.

Mit aller Kraft Schnitt er den Kiefer vom Titan auf und zog eine Person aus ihrem Mund hinaus hinaus.

Daraufhin flogen Mikasa, Levi und die Person in Levis Armen aus den Wald hinaus, ich folgte ihnen sofort.

Nachdem endlich die Lichtung des Waldes zu sehen war, holte ich mit Levi und Mikasa auf.

"Levi! Mikasa!", rief ich Ihnen zu.

Verwundert blickten die beiden nach hinten.

"Was machst du hier?!", fragte mich Levi aufgebracht.

"Ich habe mir sorgen gemacht und-"

"Na und?! Du hast hier nichts zu suchen, weißt du wie gefährlich das von dir war? Es sind viele Soldaten da drinnen gestorben!", unterbrach er mich wütend.

"Tch.Hier nimm Eren und fliegt zu den Karren", fügte er noch hinzu.

Eren geht es also gut.. Ich bin erleichtert

Sofort befolgte ich Levis Befehl und machte mich auf den Weg mit Eren.
..
.

Nach 3 Stunden waren wir endlich wieder am Hauptquartier. Es gab viele Verluste und auch einige der toten Körper mussten wir zurücklassen, damit wir nicht von Titanen eingeholt werden, darunter befand sich auch Petras Körper.

Ich ging sofort zum Trainingsplatz und setzte mich Außerhalb des Geländes auf eine Bank, um meine Gedanken zu sammeln.
Heute ist viel passiert. Ich konnte noch immer nicht so ganz realisieren was heute geschehen ist und, dass Petra nun nicht mehr da ist.

Je länger ich darüber nachdenkte, desto mehr füllten sich meine Augen mit Tränen.

Ich saß noch eine ganze Weile so dar, bis schließlich die Sonne langsam unterging.
Ich hatte bereits aufgehört zu weinen und starrte nurnoch in die Leere.

Die anderen Soldaten waren nun bereits alle auf ihren Zimmer, nach diesen grausamen Tag.

Ich hörte hinter mir leise Schritte auf mich zu kommen und als ich nach hinten blickte, sah ich Levi, welcher auf mich mit einer warmen Tasse Tee zu kam.
Leise setzte er sich neben mich.

"Levi, kannst du denn schon laufen? Ich habe gehört du hast dir dein Bein verletzt", fragte ich verwundert davon, dass er zu mir gekommen ist.

"Ja, es ist nur eine Verstauchung", antwortete er knapp.

"Hier", Sagte er und übergab mir den, noch immer warmen, Tee.

Zögernd sah ich ihn kurz in seine leeren Augen, bevor ich schließlich den Tee annahm.

"Danke..", murmelte ich schwach und lächelte ihn leicht an.

Levi blickte mir in meine geröteten Augen bis er dann sprach:
"Möchtest du darüber reden was heute passiert ist?"

Auf diese Frage hin, blickte ich ihn nur verwirrt an, Tränen bildeten sich erneut in meinen Augen und ich verstummte.

Nach einem kurzen Augenblick antwortete ich ihm schließlich:

"Ja.."


- 861 Wörter

Shifting | Levi x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt