Durch einen schweren Unfall fällt (Y/N) ins Koma. Während sie bewusstlos ist, reist sie in eine andere Welt. Als sie dort erwacht, kann sie sich nicht mehr an ihre eigene Welt erinnern.
Unwissend von ihrem Zustand in der echten Welt, führt (Y/N) ein...
Schweißgebadet und zitternd sprang ich auf. Ich hatte wohl einen Alptraum, der mich aus meinen Schlaf weckte.
In meinem Traum war zu sehen wie alle meine Kameraden, blutüberströmt vor einer großen Gestalt wegrannten, jedoch vergebens. Keiner von Ihnen schaffte es auch ich, wurde schließlich in diese dunkle Gestalt hineingezogen, nachdem ich mit ansah wie Levi und seine Einheit, nacheinander starben.
Alles wird gut, die letzte Mission verlief auch gut. Diese ist nicht anders, es sind nur ein paar mehr Soldaten als sonst, meinen Freunden wird es gut gehen,
versuchte ich mir einzureden.
Ich wischte mir schnell die Schweißperlen aus dem Gesicht und ging ins Badezimmer, um mich fertig zu machen. Sasha und Mikasa befanden sich bereits im Badezimmer und machten sich ebenfalls fertig. Sasha kämte Mikasas Haare, während diese sich gerade die Zähne putzte.
"Guten Morgen Leute", begrüßte ich die beiden.
"Oh hey, ist das nicht etwas früh für dich? Sonst pennst du doch auch zwanzig Minuten extra", fragte mich Sasha.
"Ja ich hatte einen Alptraum", erzählte ich ihr.
"Etwa wegen heute? Mach dir keine Sorgen, wir sind stark geworden und was immer heute ist, wir schaffen das", ermutigte mich Sasha.
"Ich weiß, aber was ist wenn etwas schief läuft und ich oder jemand anderes von uns etwas pas-",
"Euch wird nichts passieren", unterbrach mich Mikasa.
"Aww du bist echt niedlich", flennte Sasha und umarmte Mikasa.
"Lass mich los Sasha", zischte sie, schmunzelte jedoch leicht.
Gemeinsam unterhielten wir drei uns noch freudig, während wir uns fertig machten, bevor wir schließlich zum Kommandanten gehen müssten, welcher uns hoffentlich alles über die Expedition erklären würde. .. .
Beim Kommandanten, Erwin Smith, angekommen, befanden sich bereits schon die anderen Soldaten, darunter auch ein paar aus der Mauergarnision, so wie es Connie uns gestern erzählte.
Erwin erzählte uns wie zu erwarten von der Expedition.
Die 57. Expedition hinter die Mauern wird von dem Aufklärungstrupp geleitet, um mehr über die Titanen zu erfahren. Die Expedition wird von Erwin geleitet, welcher uns auch in die verschiedenen Truppen zuordnete.
Ich befand mich gemeinsam mit Armin in einer Einheit, auf der rechten Seite der Formation.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Mikasa und ihre Einheit befanden sich auf der linken Seite der Formation, sowie auch Sashas.
In der Mitte der Formation würde sich an der Spitze der Kommandant Erwin Smith befinden und gleich darunter die Spezialeinheit, welche von Levi geleitet wird.
Unsere Aufgabe wird es wohl sein, bei Titanen Sichtungen ein Leuchtfeuer zu schießen. Uns wurden die jeweiligen Bedeutungen der Farben erklärt und wie wir diese Einzusetzen haben.
Rot – Titan gesichtet. Schwarz – Abnormaler Titan gesichtet. Blau – Rückzugsbefehl. Grün – Ändert die Richtung der Formation, diese wird jedoch ausschließlich vom Kommandanten geschossen, um die Richtung der Formation zu ändern.
Das war auch schon alles was uns erklärt wurde, in Einzelheiten zur Expedition wurden wir nicht eingeweiht, es schien als wüsste nur die Spezialeinheit und Erwin von ihrer wahren Absicht. Darunter auch Eren, welcher sich in der Spezialeinheit bei Levi befand.
Das nervt mich richtig. Diese Ungewissheit. .. .
"Vorwärts Soldaten!", rief der Kommandant, Erwin Smith, während sich das Tor vor uns öffnete. Sofort begannen alle loszureiten.
Während ich voran ritt blickte ich zur Mitte, der Formation, um einen Blick auf die Spezialeinheit zu werfen. Unter ihnen befanden sich meine beiden Freunde Eren und Petra.
Auch Levi war unter ihnen und saß vor denen auf sein Schwarzes Pferd. Er blickte unbeeindruckt nach vorne, bis seine Augen auf meine trafen.
Beim Blick in meine Richtung änderte sich sein Gesichtsausdruck und wurde ein wenig sanfter als sonst. Auch seine Augen weiteren sich ein klein wenig, es war Besorgnis in Ihnen zu erkennen. Ich lächelte ihn schief an und schaute schnell wieder nach vorne, um weiteren Augenkontakt zu vermeiden.
Was war das denn gerade? So hat er mich noch nie angeschaut, macht er sich etwa Sorgen um mich? Aber wieso denn, wir werden den Titanen bei dieser Mission doch sowieso aus den Weg gehen..
Ich muss mir das eingebildet haben. .. .
Wir ritten nun schon seit einer Stunde und bis jetzt kam es zu keinen Komplikationen. Wir konnten jedes Mal erfolgreich bei einer Titanensichtung die Formation umlenken.
Es verlief alles wirklich verdächtig gut. Schon so gut, dass mir mein Bauchgefühl von Minute zu Minute immer mehr sagte, dass etwas hier nicht stimmen kann. .. .
Zu unserem Nachteil täuschte mich mein Bauchgefühl auch leider nicht.
- 716 Wörter.
Ich versuche alles möglichst Realistisch zu gestalten, so dass es sich möglichst so anfühlt, als wärst du selbst in der Welt von Attack on Titan, weswegen ich auch genau nach Anime gehen werde mit der Story und die Beziehung zu Levi ebenfalls Realistisch gestalten werde ❤️
Keine Sorge, ihr kriegt eure Momente noch, Reader und Levi.
