Durch einen schweren Unfall fällt (Y/N) ins Koma. Während sie bewusstlos ist, reist sie in eine andere Welt. Als sie dort erwacht, kann sie sich nicht mehr an ihre eigene Welt erinnern.
Unwissend von ihrem Zustand in der echten Welt, führt (Y/N) ein...
Heute ist der Tag an dem wir zur Reiss-Kapelle aufbrechen, um Eren und Historia zu Retten.
Verschlafen rieb ich mir die Augen und stand aus dem Bett auf. Ich zog mir halbherzig meine Uniform an und machte mich Fertig.
"Guten Morgen", grüßten Mikasa und Sasha mich aus dem Badezimmer aus.
"Morgen", antwortete ich gähnend.
"Heute wird es ernst, konzentrier dich (Y/N)", Sagte Mikasa mir sorgend.
"Jaja..", gab ich müde zurück.
Sasha kam aus dem Bad hinaus und schloss mich sofort in eine Umarmung. Mikasa welche ebenfalls aus dem Badezimmer kam, zog sie mit in die dreier-Umarmung hinein.
Huch..?
"Passt auf euch auf heute", schluchzte sie.
"Sasha..", flüsterte ich überrascht.
"Mach dir keine Sorgen, wir holen Eren und Historia zurück und kehren alle gemeinsam nachhause", beruhigte Mikasa Sasha.
"Wir schaffen das", Sagte ich und fuhr ihr über den Rücken.
"..G-gut", Hörte Ich Sasha schluchzen, bis sie sich dann schließlich beruhigte und von uns löste.
"Na los, lass uns gehen", gab sie dann in ihren üblichen Ton freudig von sich.
Sie ist mir vielleicht eine.. In den einen Moment voller Angst und Sorge und im nächsten, Mutig und Fröhlich.
Ich frage mich, auf was wir in der Reiss-Kapelle stoßen werden. .. .
Bei den Pferden, waren schon bereits alle da. Sofort sammelt wir uns, um den Plan noch einmal durchzugehen.
Die Sonne fing nun an langsam unterzugehen, was bedeutete, dass wir uns auf den Weg nun machen würden.
Levi, Mikasa und ein paar weitere Ritten an der Spitze der Formation, ich hingegen hielt mich in der Nähe, des Wagens auf. Es war ein ruhiger Ritt.
Als die Kapelle bereits in der Ferne zu sehen war, verlangsamte sich Levi plötzlich, so dass er neben mir reiten konnte.
"(Y/N)", Sagte er.
"Was gibt's?"
"Sei vorsichtig und geh kein unnötiges Risiko ein"
Überrascht schaute ich ihn mit großen Augen an, bis ich schließlich ihn nickend antwortete.
Er wirkt mir gegenüber anders, irgendwie.. Seit dem Tag an dem wir auf Kenny trafen ist er so.
Plötzlich kam mir das Bild vor Augen, wie er mich anschaute, als er über mich war.
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