[Smut]
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Kurz bevor ich das Bewusstsein endgültig verlor, spürte ich, dass seine Hände sich langsam wieder von meinem Hals lösten.
Ich versuchte zu Atmen. Meinen Körper wieder mit Sauerstoff zu füllen. Erst als ich wieder regelmäßig atmen konnte, öffnete ich meine Augen, sah in seine.
Panik, Verbitterung.. aber am Meisten wohl Reue waren in ihnen zu sehen.
Ich wollte Michael beruhigen, ihm sagen, dass alles in Ordnung war, dass es mir gut ging. Doch ich konnte nicht. Zu sehr stand ich unter Schock, konnte kaum realisieren, dass er mich fast getötet hätte. Er hatte mich fast erwürgt, genauso wie er es bei seiner Grandma getan hatte.
Immer mehr fing ich deshalb an, ihren Worten zu glauben. Wenn das was sie über Michael erzählt hatte stimmte, dann müsste ich sofort von hier weg.
Ich war in Gefahr. Wir alle.
Langsam löste sich Michael nun ganz von mir, nahm seine Hände zurück, blickte noch immer auf mich, als wäre ich ein Geist. Als hätte er seine Hände nicht rechtzeitig von mir gelöst.
Alles in meinem Körper schrie mich an zu fliehen, nur weg von Michael und diesem Haus, zurück zu der Akademie um Schutz zu suchen, doch ich tat es nicht. Auch wenn ich mich dafür wahrscheinlich irgendwann ohrfeigen würde, aber ich konnte ihn jetzt nicht verlassen. Es brach mir beinahe das Herz, wie er dort stand, nicht wusste, was er sagen sollte, was nun zu tun war.
Ich jedoch wusste es, in der Sekunde, als sich meine Starre löste. Erst jetzt merkte ich auch erst, dass ich geweint hatte. Wahrscheinlich die ganze Zeit über.
Als die letzte Tränen über meine Wange lief, ging ich einen Schritt auf ihn zu, wischte ihm die Nässe von Gesicht, legte meine Hände um sein Gesicht.
Beinahe verwirrt blickte mich Michael an, versuchte sich zu beruhigen. Ohne über meinen nächsten Schritt nachzudenken, zog ich ihn an mich und legte meine Lippen auf seine. Es war als wäre all meine Angst, all meine Panik die ich in diesem Moment wegen ihn hatte, nie dargewesen.
Ich spürte, dass er zuerst überfordert war, den Kuss beinahe schon beenden wollte, doch ich bemerkte auch, dass er seine Augen schloss, sich seine Muskeln langsam entspannten und auch er anfing ihn zu erwidern.
Seine Hände glitten zaghaft über meine Arme, bis er sie an meiner Taille ablegte, mich somit dichter an sich zog. So eng, dass kaum ein Blatt zwischen uns gepasst hätte.
Es war so verrückt was wir gerade taten. Gerade eben hatte ich noch Angst.. nein, war ich sogar davon überzeugt, dass Michael mich töten würde.
Und jetzt? Jetzt war all das vergessen. Jetzt wollte ich nur noch eines.
Ihn
Immer stürmischer bewegten sich unsere Lippen miteinander, ich spürte die Lust, die immer mehr in mir wuchs, je länger wir uns so nahe waren. Michael nahm seine eine Hand von meiner Hüfte, fuhr mir damit durch die Haare, bis er sie an meinen Nacken legte, mich nach hinten schob, bis ich mit dem Rücken gegen die Wand hinter mir gepresst wurde.
Kurz überkam mich eine Gänsehaut, als ich daran dachte, dass er mich vor einigen Minuten noch aus einem ganz anderen Grund gegen diese gepresst hatte.
Schnell verwarf ich diesen Gedanken, wollte im Hier in Jetzt leben. Nur über das Nachdenken müssen, was gerade geschah.
Immer verlangender küsste mich Michael, drückte mich dabei dichter an die kühle Wand hinter mir. Doch plötzlich löste er sich von dem Kuss, blickte mich an, sah kurz nur auf meine angeschwollenen Lippen, bevor er zu meinen Augen sah. Wie beide schienen mittlerweile völlig außer Atem zu sein.
,,W-Warum hast du keine Angst vor mir", sprach er, während sich seine Brust dabei deutlich Auf und Ab bewegte. Ich konnte erst gar nicht auf das reagieren was er sagte, da ich kaum an etwas anderes denken konnte, als ihn endlich wieder zu küssen.
,,I-ich kann nicht. Ich weiß, dass du mir niemals etwas antun würdest", sprach ich, war mir dabei bewusst, dass er mich vorhin fast getötet hätte, aber eben nur fast.
Tief in mir wusste ich, dass er es nicht tun könnte. Für ihn war ich nicht wie die anderen Hexen, zumindest hoffte ich das.
Langsam öffnete Michael seinen Mund, wollte wohl etwas sagen, sich vielleicht entschuldigen, doch bevor er das tun konnte, zog ich ihn wieder zu mir, legte meine Lippen auf seine. Ich konnte es in diesem Moment kaum aushalten ihm nicht nahe zu sein. Und diesmal ließ er es auch wirklich zu.
Michael fing an zuerst meinen Hals entlang zu küssen, gab mir eine Gänsehaut, als er an meinem Ohr angelangt war, in dieses atmete, vor Lust aufstöhnte.
Auch ich keuchte auf, als er seine Hände zu meinen Brüsten führte, eher er meine schwarze Bluse Knopf für Knopf öffnete, dabei beinahe hypnotisiert zu ihnen sah, bevor auch ich sein Jacket über seine Schultern zog, ihm dabei half sein Hemd auszuziehen.
Wieder vereinigten sich unsere Lippen, als hätten wir uns Jahre nicht mehr gesehen, bevor er mich von der Wand weg schob, mich in einen anderen Raum zog, welcher anscheinend sein altes Zimmer gewesen war.
Es war nicht viel persönliches in ihm, außer einem Bett und einem Kleiderschrank. Ich konnte jedoch auch kaum auf meine Umgebung achten, da Michael mich in diesem Moment schon auf sein Bett gedrückt hatte, meine Hände dabei auf die Matratze unter mir drückte. Beinahe so fest, dass es schmerzte.
Ich stöhnte auf, als er anfing von meinem Hals herab meinen Oberkörper zu küssen. Angefangen von meinen Brüsten, hinunter zu meinem Bauch.
Hastig öffnete er meine Hose, zog sie mir über die Beine, auch mein letztes Kleidungsstücke entriss er mir. Ich keuchte auf, als er meine Hände wieder los ließ, vergrub mich mit diesen in seinen blonden Locken, als er anfing meine Mitte zu küssen.
Doch so sehr ich seine Berührungen genoss, konnte ich es kaum noch aushalten ihn nicht in mir zu spüren. Ich zog Michael wieder zu mir nach oben, ließ mich dabei von ihm küssen, doch machte ihm dabei deutlich, dass ich bereit war, ich wollte es jetzt.
Ich wollte ihn.
Hastig zog auch er seine letzte Kleidung aus, beugte sich so über mich, dass ich meine Beine um seine Hüften schlingen konnte, drückte mich dabei gegen ihn, um ihn endlich spüren zu können.
Sofort keuchte ich auf, sah ihm dabei in seine blauen Augen, Schweiß lief von seiner Stirn, ließ einzelne Haarsträhnen an ihr kleben.
Rhythmisch bewegten wir uns miteinander, keinen einzigen Gedanken verschwendete ich in diesem Moment an die Situation von vorhin.
Er war es. Der Mann den ich wollte. Der auf mich acht gab, der mich beschützen würde, egal was er dafür tun musste.
,,I-ich liebe dich", stöhnte ich ihm gegen die Lippen, als ich meine Lust kaum noch zurückhalten konnte. Sein glasigen Blick erhellte sich für einen Moment, als ich die Worte sprach.
,,I-ich l-liebe d-dich auch..", flüsterte er mir in mein Ohr, gab mir dadurch ein Gefühl, nahekommend eines Blitzes der von meiner Mitte aus durch meinen ganzen Körper schoss.
Wir stöhnten auf, sahen uns Beide tief in die Augen, als dieses unglaubliche Gefühl langsam wieder abnahm.
Mir kamen dabei fast die Tränen, so glücklich war ich darüber es endlich getan zu haben.
Ihm endlich Nahe gekommen zu sein.
Er endlich zu mir gehörte.
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Hey, zuerst hoffe ich natürlich, dass euch das Kapitel gefallen hat. Mir ist das ganze nämlich überhaupt nicht leicht gefallen. Aber hey, das ist ne FanFiction, da gehört Fanservice dazu. :D
Übrigens würde ich euch gerne auf meine neue Loki Laufeyson FF aufmerksam machen, falls ihr darüber etwas lesen wollt!
Über Feedback von euch würde ich mich wie immer freuen. :)
lea <3
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「 ✓ 」𝐓𝐇𝐄 𝐃𝐄𝐕𝐈𝐋'𝐒 𝐖𝐈𝐓𝐂𝐇 | 𝐦𝐢𝐜𝐡𝐚𝐞𝐥 𝐥𝐚𝐧𝐠𝐝𝐨𝐧「 𝐝𝐞 」
Fanfiction❝ 𝐓𝐡𝐞𝐫𝐞 𝐢𝐬 𝐬𝐨𝐦𝐞𝐭𝐡𝐢𝐧𝐠 𝐰𝐫𝐨𝐧𝐠 𝐰𝐢𝐭𝐡 𝐌𝐢𝐜𝐡𝐚𝐞𝐥. 𝐈 𝐬𝐚𝐰 𝐭𝐡𝐞 𝐰𝐡𝐢𝐭𝐞 𝐟𝐚𝐜𝐞 𝐝𝐞𝐦𝐨𝐧.❞ Wie schlimm wäre es, wenn sich eine Hexe in den Antichristen verlieben würde? Und wie schlimm wäre es, wenn sie sogar ihren ei...