Wir waren in den USA gut angekommen. und als ob die Dinge nie passiert wären, die hinter uns lagen, waren wir wieder ein kleiner, verschworener Haufen. Nach dem ersten Konzert kamen wir aus der Halle. Harry hatte meine Hand genommen, die anderen standen schon an der Absperrung. "Du verprügelst niemanden?" fragte er mich gerade und ich schmunzelte: "Nur wenn du mich darum bittest" und er lachte laut, dann gab er mir einen leichten Kuss auf die Lippen und ich ließ ihn alleine nach vorne gehen. Im Abstand von 3 Metern, um noch eingreifen zu können, sollte irgendetwas passieren, stellte ich mich Abseits und sah zu, wie sie Fotos machten. Eine kleine Gruppe Mädchen wollte unbedingt ein Foto mit allen und eines der jungen Dinger fragte mich lächelnd: "Hey, ich weiß du bist hier um zu arbeiten, aber...würdest du ein Foto von uns allen machen?" Ich lächelte zurück und streckte ihr die Hand entgegen um die Kamera entgegen zu nehmen. Die Jungs gingen vor der Absperrung in die Hocke, die Mädchen standen kichernd dahinter und ich rief laut: "Katzenpisse!" was mir alle lachend nachplapperten, und machte ein Foto. Die Mädchen freuten sich unheimlich drüber und bedankten sich mehrere Male.
In San Diego war es wunderbar warm und wir genossen die Sonne am nächsten Tag auf der Terrasse des Hotels, schon beim Frühstück. Als wir alle fertig waren fragte ich. "Also Leute, ich habe drei Sachen im Angebot was wir heute unternehmen könnten. Erstens: Sea World, Zweitens USS Midway - Kriegsschiffmuseum oder Drittens: La Jolla Cove - der Strand. Sie überlegten nicht und einstimmig schallte mir: Strand! entgegen. Wir standen alle auf und Ich grinste "Okay gut, dann muß ich noch kurz wohin und mir was zum Baden besorgen". Hinter mir konnte ich ein bedauerndes Seufzen von Zayn hören: "Mist...warum ist heute kein Sonntag, dann hätte sie nackt baden müssen". Alle lachten und ich gab zurück: "Hätt ich nicht!" und streckte die Zunge raus. Also ging ich in die Hotel-Boutique und holte mir ein süßes nichts von Bikini. Ich rannte ins Zimmer, zog ihn gleich an und schlüpfte in kurze Jeans und Trägertop. Dann rannte ich wieder runter und wartete bis die anderen soweit waren. Jeder hatte sich einfach ein Handtuch um den Hals gehängt und sie kamen, wie die sprichwörtlichen Beach-Boys mit Sonnenbrille, lachend und scherzend aus dem Fahrstuhl.
Am Strand angekommen legten wir unsere Handtücher eng nebeneinander und ließen uns seufzend in den heißen Sand fallen. "Oh ist das herrlich" stöhnte Liam und alle lachten. So lagen wir bestimmt eine Stunde, ohne zu sprechen und ließen uns von der Sonne küssen. Mir war heiß und ich stand auf und lief ans Wasser, mit dem großen Zeh tauchte ich kurz ein oh wunderbar warm dachte ich, dann sturzte ich mich kopfüber ins Meer. Als ich wieder hoch kam riss ich den Kopf aus dem Wasser und legte ihn in den Nacken. Ich strich mir das Salzwasser aus dem Gesicht und sah an den Strand. Harry beobachtete mich lächelnd und winkte mir jetzt zu. Ich liess mich ins Wasser zurücksinken und genoss es in vollen Zügen - wie lange hatte ich keinen so wundervollen Strand mehr gesehen. Einen Moment schoss mir durch den Kopf Wenn alles vorbei ist, könntest du hier deine Zelte aufschlagen, tat diesen Gedanken aber im selben Moment als Spinnerei ab. Laß dich treiben dachte ich an Dylan, es war fast als würde ich seine Stimme hören. Lass dich treiben Easy und sieh zu wo es dich hinbringt.
Ich kniete im Wasser im Sand und genoss, mit zurückgelegtem Kopf die Sonne auf meinem Gesicht und könnte plötzlich Harry's Lippen auf meinen fühlen. Mit geschlossenen Augen legte ich die Arme um seinen Hals und so saßen wir im Wasser. Als ich die Augen öffnete sah ich dass er mich lächelnd ansah: "Sorry, ich konnte einfach nicht anders. Du hast so wunderschön ausgesehen". Ich lächelte ebenfalls: "Kein Grund sich zu Entschuldigen." ich stand jetzt auf. "Komm laß uns schwimmen gehen" und er folgte mir. Eine zeitlang plantschten wir im Wasser, als auch die anderen reinkamen. Irgendwann lagen wir alle in der Brandung und alle zwei Minuten konnte man einen anderen Seufzen hören: "Ohhhhh", "Schöööön" "Hach jaaaaaa". Ich mußte kichern, es war aber auch wirklich etwas Besonderes. Es war unter der Woche, außer uns waren nur eine Handvoll Leute hier und die hatten meist kleine Kinder, die im Sand spielten und uns gar nicht beachteten. Es gab weiter oben eine kleine Strandbar, an die wir uns zwischendurch mal hin verzogen. Da stand eine Jukebox und ich sah hinein und fand eines meiner Lieblingslieder. No Air. Ich fing leise an mitzusingen: If I should die before i wake und bewegte mich lächelnd wieder zurück zu den anderen. "Gefällt dir dieses Lied?" fragte Harry und ich gab zur Antwort: "Dir nicht?" worauf er nickte: "Doch natürlich.". "Mir gefällt WAS sie singen. Dass man jemand so liebt als brauchte man ihn genauso sehr wie die Luft zum Atmen." Ich zuckte mit den Schultern und lächelte ihn an. "Meine kleine Romantikerin" lächelte er jetzt.
DU LIEST GERADE
The Bodyguard
Fanfiction"Bitte tu's für mich" - er war vor mir auf die Knie gegangen und ich musste lachen. "Steh auf Adam" ich tue dir ja den Gefallen. Easy ist 25 und weiblicher Bodyguard. Eigentlich könnte sie sich endlich zur Ruhe setzen, aber Ihr Agent bittet sie um...