Am heutigen Tag waren sie alle sehr früh bei Easy gewesen, sie wollten sie nochmal sehen, bevor sie ein drittes, und hoffentlich letztes mal operiert wurde. Sie saßen jetzt alle im Wartebereich des Krankenhauses um das Ende der OP abzuwarten. Nach einer Stunde kam der Arzt zu Ihnen: "Es ist alles sehr gut verlaufen, die Fragmente haben sich nicht verschoben, das heißt jetzt für Easy: Übermorgen werden wir sie extubieren, dann hoffen wir dass es nur wenige Stunden dauert, bis sie aufwacht und wenn alles gut läuft, wird sie in 5 bis 6 Tagen nach Hause entlassen." Alle fielen sich lachend in den Arm und klopften sich gegenseitig auf die Schulter. Dylan nahm auch Dr. Miller in seine Arme und drückte ihn fest: "Danke Doc!" Der Arzt war gegangen und sie grinsten sich alle an. Es tat gut, endlich ohne Traurigkeit lachen zu können. "Heute Abend wird in der Hotelbar ein bisschen gefeiert, das sage ich euch - diese scheiß Zeit können wir hoffentlich ein für alle mal hinter uns lassen." sagte Dylan jetzt zu den anderen und alle stimmten ihm zu.
Morgens waren sie alle früh wach, aufgeregt, denn in zwei Stunden würde die von Ihnen einberufene Pressekonferenz stattfinden. Alle würden geschlossen auf dem Podium sitzen, aber nur Harry und Dylan wollten etwas sagen. Sie hatten die Erklärung jeder in der Tasche, die Bilder von Easy würden von Harry's Handy auf einen Bildschirm übertragen werden. Nach dem Frühstück fuhren sie alle in die kleine Sporthalle, die sie kurzerhand für sich reserviert hatten, wo schon jede Menge Reporter standen. Sie gingen hinein, nahmen oben auf dem Podium platz, dann liess man die Reporter ein. Eine Security durchsuchte sie alle einzeln vor der Tür. Dylan hatte schon mitgekriegt, das zwei oder drei wieder ausgeschlossen wurden, da man bei ihnen versteckte Mikrofone gefunden hatten. Harry lachte jetzt als er sie hier reinkommen sah. Zu Dylan gewandt sagte er leise: "Das ist wie in den guten alten Zeiten was? Ein Block und ein Bleistift". Dieser nickte und lachte ebenfalls.
Alle hatten Platz genommen, und Harry wollte gerade anfangen zu sprechen, da stand einer der Reporter auf und fragte. "Wie geht es Easy?!" Harry schüttelte ungläubig den Kopf und sah die anderen an. Dylan warf einem der Security's einen Blick zu und nickte in die Richtung des Reporters. Dieser wurde jetzt unter Protest aus dem Saal begleitet. "Wir haben vorher schon klar gestellt: Keine Fragen, wer sich nicht daran hält fliegt raus" sagte Dylan jetzt und wartete. Es kamen keine Fragen mehr und er nickte Harry zu.
"Die Bilder die sie jetzt gleich an der Wand sehen werden, wurden im Krankenhaus gemacht. Diese werden, gleich im Anschluss an diese Pressekonferenz, ausgewählten Zeitungen überlassen. Kein Gossip - keine Klatschblätter. Die Times, der Daily Mirror, der Evening Standard - das war's. Den Text unserer Pressekonferenz dürfen Sie notieren und alle schreiben. Sollten wir selbst irgendwo unautorisierte Bilder sehen oder uns dies zugetragen werden, erhalten sie Post von Anwälten und es wird Unterlassungsklage eingereicht. Dies ist mit unserem Management so abgesprochen."
Er nickte jetzt Dylan zu und dieser fuhr fort: "Wir möchten mit dieser Pressekonferenz erreichen, dass man sieht, was dieser Sensationsjournalismus, die Gier nach - zumeist absolut belanglosen - Neuigkeiten, anrichten kann. Privatleben muss Privat bleiben, es darf keiner - wie zuletzt Easy Carter - derart bedrängt werden, dass man um sein Leben fürchten muss. Wir möchen das tun, weil unsere Fans, die meine und die von One Direction, sich alle sehr nett nach dem Gesundheitszustand von Easy erkundigt haben. Von den Presseleuten fehlt bis heute jede Erklärung, Entschuldigung, wie auch immer. Wir zeigen Ihnen jetzt die Bilder." Er schluckte fest und nickte Harry zu. Zwei Sekunden später erschien das erste Bild auf der Leinwand. Einige der Anwesenden gaben erschrockene Laute von sich, andere legten die Hand auf ihren Mund. Das zweite Bild zeigte Easy's Kopf, wie schlimm er aussah. Sie ließen diese Bilder einen Moment wirken, dann ergriff Harry wieder das Wort: "Wir wissen, dass das, was wir hier tun, nicht lange anhalten wird. Euer derzeitiger Schockzustand wird sich verflüchtigen, und ihr werdet weitermachen wie bisher. Aber solange wir nur ein paar Leute da draussen erreichen, die meinen sie müssten über jede Minute unserer Leben, über uns Bescheid wissen, sind wir zufrieden. Wir danken Euch für's Kommen."
In der Halle war es totenstill, als sie jetzt alle aufstanden und die Bühne verließen. Paul telefonierte grade mit zu Hause. Die waren jetzt dafür zuständig, dass die Bilder und die Presseerklärung an die genannten Magazine überspielt wurden. "Mehr könnt ihr nicht tun" sagte Kaya jetzt zu Ihnen und nahm alle in den Arm. "Ich bin furchtbar stolz auf euch und Easy wird es auch sein Leute." Paul stiess zu Ihnen: "Läuft alles", dann gingen sie zum Auto um ins Krankenhaus zu fahren. Als sie dort eintrafen, zogen sie sich die gewohnte Krankenhauskluft an und warteten. Die Ärzte waren gerade dabei Easy zu extubieren, so lange mußten sie noch draussen bleiben. Kaya und Thomas machen den Anfang und als sie rauskamen sagte Kaya: "Sie sieht schon besser aus. Also...vielleicht bilde ich mir das auch nur ein, weil ich es mir wünsche." lächelte sie entschuldigend. Immer zwei durften rein, dann zehn Minuten Pause. So vergingen eineinviertel Stunden bis Harry und Dylan endlich zu ihr durften. Leise liefen sie ans Bett. "Sie sieht wirklich besser aus oder?" fragte Harry Dylan jetzt und dieser nickte. "Ich denke auch ja". Beide setzten sich, wie die Tage zuvor, jeder auf eine Seite des Bettes und nahmen Easy's Hand. Sie atmete jetzt allein, aber ruhig, gleichmässig, es schien alles gut zu laufen. Nach fünf Minuten mußten sie beide weider raus, und verabschiedeten sich noch mit einem Küsschen auf Easy's Stirn.
Als sie draussen waren, alle wieder auszogen, wollte keiner so recht nach Hause. Der Arzt hatte gesagt, innerhalb weniger Stunden sollte sie aufwachen und sie wollten in der Nähe sein, wenn das passierte. Also gingen sie hier ins Restaurant, liessen aber das Essen stehen. "Igitt ist das ein Frass" sagte Liam jetzt lachend, "da wird man ja noch kränker von" und sie lachten alle. Sie saßen seit drei Stunden dort, unmengen von Wasser, Cola und Kaffee in sich hinein schüttend, da kam die Schwester lächelnd an: "Sie ist wach!". Alle lachten und lagen sich in den Armen und Dylan und Harry gingen gemeinsam als erstes zu ihr. "Hey Krote" sagte Dylan leise zu Ihr "Da bist du ja wieder". Sie sah ihn an und sagte leise flüsternd: "Wer sind Sie ?"
Dylan sah fassungslos zu Harry und wieder zurück: "Was meinst du damit? Ich bin's D...." er war total durcheinander, sah sie jetzt aber an und sah dass sie lächelte: "Easy..hast du mich gerade verarscht?!" und sie kicherte, kraftlos aber sie kicherte. "Gott" er schloss die Augen und lachte, auch Harry mußte lachen. "Kaum wach und schon ist sie wieder so frech wie eh und je!" Er küsste sie vorsichtig auf die Lippen "Hallo Easy". und sie lächelte. Ihr fielen immer wieder die Augen zu. "Harry?" fragte sie jetzt leise und Dylan sagte: "Hier ist er." und sah zu ihm. Sie drehte leicht den Kopf. "Hallo Süße" sagte er zu ihr. "Ihr dürft nicht streiten". und beide mußten jetzt grinsen. "Ich glaube das haben wir hinter uns Easy". "Schön" flüsterte sie. Dylan sagte jetzt zu ihr: "Jetzt ruh dich aus und schlaf, wir kommen morgen wieder Okay?" Sie nickte leicht: "Dylan?" ganz leise, kaum zu verstehen. Er sah zu ihr und kam nah an ihr Gesicht "Ich liebe dich" dann war sie eingeschlafen.
Als sie jetzt nach draussen kamen standen die anderen vor der Tür. "Es geht ihr gut" lächelten sie beide überglücklich und wurden alle beide in den Arm genommen. Zayn meinte: "Also so oft wie wir uns derzeit heulend in den Armen liegen, das reicht für ein ganzes Leben" und alle lachten laut. Sie zogen sich alle. leicht enttäuscht wieder aus, da Easy schlief wollten sie sie in Ruhe lassen. Aber Thomas sagte traurig: "Ich hätte sie so gerne gesehen". Louis strubbelte ihm gutmütig durch die Haare: "Morgen ist auch noch ein Tag".
Abends waren sie in der Hotelbar gesessen und hatten ein wenig gefeiert, der ganze Druck der vergangenen Tage konnte jetzt ein wenig von Ihnen abfallen. Laut lachend und scherzend, war es fast wie in alten Tagen nur Easy fehlte dabei. Am nächsten Tag durften alle zu ihr, aber immer noch in Etappen zu je fünf Minuten. Harry und Dylan durften zehn Minuten bleiben, was von allen anderen mit scherzhaftem Protest zur Kenntnis genommen wurde. Easy's Stimme war heute zwar immer noch leise, aber trotzdem ein wenig kräftiger. "Wann darf ich nach Hause?" fragte sie jetzt, worauf Harry und Dylan laut lachten: "Easy du bist grade mal seit 24 Stunden den Schlauch los". Harry sagte. "Der Arzt sagte in 5 oder 6 Tagen kann man dich heim lassen, aber unter strengster ärztlicher Aufsicht - das macht dann unser Dr. Love hier" und er zeigte lachend auf Dylan, worauf Easy leise lachte. "Wie komm ich denn heim? Darf ich aufstehen?" Keine Ahnung" erwiderte Dylan, das werden wir dann schon noch sehen, immer langsam bitte okay?" Easy sah jetzt zu Harry und nahm dessen Hand. "Ich hab die Tour vermasselt." und Harry lachte: "Das ist so typisch DU Easy echt. Die Tour wird fortgesetzt,, wenn du soweit bist. Alles schon besprochen". "Oh ....das ist gut". sagte sie "Ich kann das Geld echt gut gebrauchen" und die beiden lachten, wohl wissend, dass sie mit Geld überhaupt keine Probleme hatte.
DU LIEST GERADE
The Bodyguard
Fanfiction"Bitte tu's für mich" - er war vor mir auf die Knie gegangen und ich musste lachen. "Steh auf Adam" ich tue dir ja den Gefallen. Easy ist 25 und weiblicher Bodyguard. Eigentlich könnte sie sich endlich zur Ruhe setzen, aber Ihr Agent bittet sie um...