The Show must go on

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"Bitte? Wie meinst du das? Wann? Wieso?" Ich fing jetzt richtig an zu Weinen, und ich glaube das erschreckte ihn mehr als alles andere. "Easy, bitte hör auf zu weinen und sag mir einfach was passiert ist." Ich erzählte wie es dazu gekommen war, auf offener Bühne. Er atmete tief durch und stand auf. "Bitte Dylan geh nicht". "Easy könntest du mich, nur für einen Moment, mal kurz in Ruhe lassen?" Er war zutiefst verletzt, mit Recht, ich hatte absolut Scheiße gebaut. ich saß jetzt da, den Kopf in meine Hände gestützt und wartete einfach, bis er bereit war mit mir zu reden. "Das sehe ich morgen überall in den Nachrichten, auf youtube, einfach überall, immer und immer wieder - Richtig?" Ich nickte traurig. "Er hat sich das perfekte Lied rausgesucht, das muß ich ihm lassen." sagte er leise. "Easy, ich sage dir jetzt was, du bist dir nicht sicher was mich angeht. Sonst hätte er keinen Erfolg mit seiner Masche. Ich will nicht behaupten dass er dich nicht liebt. Er liebt dich ganz sicher, aber was er gerade versucht sind billige Tricks, er wickelt dich um den Finger, und traurig aber wahr - es funktioniert. Das könnte es aber nicht, wenn du dir sicher wärst." Er machte eine Pause in der ich nichts erwiderte, was hätte ich auch sagen sollen? Er hatte Recht, so einfach war das. 

"Ich werde nicht gehen,  bei mir beißt er auf Granit. Ich werde bei dir bleiben, bis du mich wegschickst Easy." damit liess er mich im Wohnzimmer sitzen und verschwand im Schlafzimmer. Ich wollte so gerne, dass er mich in den Arm nimmt, aber ich hatte ihm sehr weh getan. An seiner Stelle hätte ich mich aus der eigenen Wohnung geschmissen. Jetzt saß ich auf der Couch und weinte. Du blöde Kuh, was hast du dir nur dabei gedacht? Du flippst aus, nur weil er singt dass es weh tut dich mit Dylan zu sehen - das wußtest du doch vorher! Aber jetzt war es schon passiert und Dylan hatte recht, er würde sich das in den Nachrichten immer und immer wieder ansehen müssen. DAS war das schlimmste dran. Wäre es in Harry's Wohnzimmer passiert hätte er nie davon erfahren müssen, aber so hatten es 70.000 Leute gesehen. Ich stand auf, stellte mich ans Fenster und lehnte meine Stirn an das kalte Glas. Da sah ich unten einen Wagen anhalten und Liam und Zayn stiegen aus. Ich ging zu Ihnen nach unten, weil ich nicht wollte das Dylan unser Gespräch mitgekommt. "Warum habt ihr ihm auch noch geholfen" fragte ich sie jetzt unter Tränen. "Easy" Zayn nahm meine Hand in seine: "Warum habt ihr euch geküsst? Ihr fühlt doch irgendwas füreinander. Es hat dich offensichtlich berührt, also ....WAS fühlst du?" Ich konnte nur weinen und er nahm nich in den Arm. "Gott ist das ein Scheiß". sagte Liam, "ich fühl mich irgendwie schuldig. "Nein" sagte ich. "Das war blöd von mir. Ihr habt das getan was ihr für richtig haltet." "Hat er Ärger gemacht?" Ich lachte bitter, "Nein und das ist schlimmer als alles andere. Ich meine, könnt ihr euch vorstellen, was er jetzt durchmacht? Jeder dieser 70.000 Fans hat ein Foto oder ein Video gemacht, er kann das morgen früh überall ansehen, das wird durch alle Medien gezogen, wahrscheinlich mit den schrecklichsten Kommentaren die man sich vorstellen kann." Die beiden sahen jetzt schuldbewusst zu Boden. "Ich glaube ich gehe besser wieder hoch, ich will nicht noch mehr Ärger prodzieren wie ich es schon gemacht hab." Als ich zur Tür ging sah ich mich nochmal um: "Geht's ihm gut?" fragte ich die beiden aber sie schüttelten beide die Köpfe. "Nein. Aber er wollte dich jetzt in Ruhe lassen." Sie stiegen in den Wagen und ich ging wieder nach oben. Ich zog mich bis auf Slip und T-Shirt aus, und ging ins Schlafzimmer. Ich krabbelte unter die Decke. Ich wußte nicht ob er schon schlief, er liess sich nichts anmerken. Ich wollte mich zur Seite und fing schon wieder an zu weinen, lautlos, ich wolle nicht dass er es bemerkte, aber jetzt konnte ich fühlen wie er näher an mich rückte und mich in den Arm nahm. Ich drehte mich um und vergrub mein tränennasses Gesicht an seinem Hals. 

ACHTUNG SEXSZENE - NICHTLESER WEITER ZUM NÄCHSTEN ABSCHNITT

Er löste sich ein wenig von mir, küsste erst meine Augen, wischte mir die Tränen von wen Wangen und sagte leise. "Hör auf zu Weinen Easy, ich liebe dich, daran ändert auch dieser Kuss nichts". Er küsste jetzt meine Lippen, ich hatte meine Hände in seinen Haaren, uns immer wieder küssend streichelten wir uns gegenseitig am ganzen Oberkörper. Meine Zunge wanderte über seinen Hals, seine Brust, ich liess meine Finger über seinen Rücken wandern, Ich streifte ihm seine Boxershorts ab, langsam, vorsichtig, zärtlich, als hätte er Angst etwas kaputt zu machen, tat er es mir gleich. Er streichelte jetzt meinen Oberkörper, meine Brüste, seine Hand wanderte zwischen meine Beine, worauf ich tief die Luft einzog und ihn wieder küsste. Er legte sich jetzt auf mich und drang in mich ein. Langsam, bewegten wir uns, als wollten wir nie mehr damit aufhören, Er hatte die Hände an meinem Kopf und küsste mich, Ich presste ihn enger an mich, indem ich die Hände auf seinen Hintern legte. Ich schlang jetzt die Arme um seinen Hals, worauf er meinen Hals küsste und mit der Zunge streichelte. Ich wimmerte und weinte in einem: "ich liebe dich Dylan" flüsterte ich und er sah mich an. "Ich liebe dich auch". Er küsste mich nochmal und in dem Moment kam ich zum Orgasmus und bäumte mich unter ihm auf. 

The BodyguardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt