Dylan schlief noch aber ich war hellwach und stand leise auf um ins Wohnzimmer zu gehen. Ich machte mir einen Kaffee, dann sah ich auf meine Uhr, erst 8 Ich nahm mir das Telefon zur Hand und rief in Dad's Kneipe an. Es dauerte eine Weile, bis jemand ran ging. "Jaaaaa?" hörte ich jemanden laut schreieen. "Sherona ? Ich bin's Easy" Ich hörte, wie die zuvor laute Musik im Hintergrund pötzlich laut stoppte und die Protestschreie gleich im Anschluss. "Ach haltet die Klappe, es ist Easy" hörte ich Sherona laut rufen und mußte lachen. Im Hintergrund hörte ich alle schreien: "Hi Easy!!!" und ich rief "Hallo alle miteinander", ich wußte nicht mal ob sie mich hörten. "Angel, ist was passiert? Ich hab nicht mit den Reportern geredet die rennen mir hier die Tür ein und ich weiß nicht ob jetzt nicht auch welche da sind" rief er ohne Punkt und Komma. Ich lachte. "Dad! Erstens: ich weiß das du mit niemandem gesprochen hast und Zweitens, wenn du weiter so schreist hör ich dich auch ohne Telefon" Jetzt mußte er ebenfalls lachen: "Wie geht's dir Angel?" Ich erzählte ihm dass ich wieder zu Hause wäre und wir jetzt die nächsten Tage frei hatten, bis es dann wieder weiter ging. "Wie geht's den Jungs? und Dylan? Äh...ich hab die Bilder gesehen Angel, ähm....heißt das...." Ich lachte so laut dass ich hörte wie Dylan aus dem Bett stieg. Na toll, jetzt hatte ich ihn geweckt.""Dylan ist bei mir Dad. Und wenn du fragen willst, ob wir zusammen sind....ja ...ich denke schon" Ich hörte am anderen Ende lautes Begeisterungsschschreie und rief entsetzt. "Dad - hast du im Ernst den Lautsprecher an?!" Am Gelächter merkte ich, dass das tatsächlich der Fall war. "Oh Sorry Angel, aber die kennen dich doch alle und mögen dich, und außerdem - zu meiner Verteidigung - wer hat die Bilder nicht gesehen??" Ich kicherte: "Ja...das stimmt wohl." Hinter mir stand jetzt Dylan und küsste mich auf den Nacken. "Sag deinem Dad einen Gruß" was ich gleich weitergab. "Gib ihn mir mal Angel" Ich verdrehte die Augen. "Er will dich sprechen." Ich machte den Lautsprecher an, den Dylan sofort wieder, mit weit aufgerissenen Augen wieder ausmachte. "Kröte, man belauscht nicht die Gespräche anderer!" sagte er gespielt entrüstet. Ich zeigte ihm den Finger und lachte.
Ich konnte ihn sagen hören: "Mike, mach dir ja keine Sorgen. Ihr geht's gut - hat mir grade den Finger gezeigt" und mußte lächeln. Er lief ins Bad und schloss tatsächlich die Tür. Ungläubig sah ich in die Richtung des Badezimmers - hatte er mich jetzt gerade ausgeschlossen? Auf leisen Sohlen lief ich hin um zu lauschen, und konnte ihn leise sagen hören: "Natürlich ist es mir Ernst." dann lachte er. Eine Pause - in der ich mich sehr ärgerte, weil ich nicht wußte was mein Vater sprach. "Danke Mike, das bedeutet mir sehr viel, aber noch ist es ja nicht soweit" Wieder Pause - Hä ??? Was war noch nicht soweit ?! Ich platzte jetzt fast vor Neugier. Ich hörte ihn jetzt lachen: "Ja, das halte ich durchaus für eine klasse Idee." Also jetzt reichte es mir und ich klopfte an der Tür: "Dylan ich muss auf die Toilette" sagte ich, worauf er mir grinsend öffnete und ich den wohl bösesten Gesichtsausdruck aufsetzte den ich auf Lager hatte. Er lachte: "Mike, ich glaube sie wird mich gleich umbringen, also wenn wir uns nicht mehr sehen, ich liebe dich und wünsch dir ein schönes Leben". Worauf ich natürlich allen Ärger vergaß und laut lachte. "Idiot" grinste ich ihn an. Er gab mir den Hörer zurück und ich streckte ihm die Zunge raus, worauf er raunte "Die beiß ich dir nachher ab!" "Dad? Dylan droht mir". Er lachte nur und gab zur Antwort: "Bestimmt nicht ohne Grund Angel. Ich liebe dich, kommt mich bald besuchen okay?" Ich verabschiedete mich von ihm und legte auf.
"Also...was gab es zu besprechen" fragte ich Dylan. "Ooooch, nichts besonderes" antwortete er grinsend. Ich wußte, es hatte keinen Sinn, er würde mir nicht sagen was er zu meinem Dad gesagt hatte, also zuckte ich nur resignierend mit den Schultern. "Ich geh Laufen und hole uns dann was zum Frühstücken." Als ich auf der Straße stand, fiel mir als erstes ein Typ gegenüber auf, der paßte nicht in die Umgebung. Es war seltsam, ich konnte nicht sagen warum. Er hatte einen Fotoapperat in der Hand, kein riesen Ding, nicht so wie ein Paparazzi, aber immerhin stand er direkt vorm Haus, bräuchte also kein Objektiv. Ich schüttelte den Kopf Easy mach dich nicht lächerlich und grinste vor mich hin. Die Kopfhörer meines IPod einstöpselnd, stand ich da, wartete bis das erste Lied anfing. Dann lief ich los, gab dem Verkäufer zum Zeitungskiosk nebenan die dar gebotene High Five zurück und lief Richtung Hyde Park.
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The Bodyguard
Fanfiction"Bitte tu's für mich" - er war vor mir auf die Knie gegangen und ich musste lachen. "Steh auf Adam" ich tue dir ja den Gefallen. Easy ist 25 und weiblicher Bodyguard. Eigentlich könnte sie sich endlich zur Ruhe setzen, aber Ihr Agent bittet sie um...