Harry setzt noch einen drauf

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Als ich nach Hause kam, hatte ich so eine Wut im Bauch, dass ich die ganze Zeit hin und her tigerte. Was bilden die sich eigentlich ein? Ich bin doch kein Pokal den man gewinnt! Blöde Idioten - was sollte das? Können die mir nicht Blumen schenken, wie jeder andere auch um so meine Aufmerksamkeit zu kriegen? NEIN !!! DIE müssen sich gegenseitig die Augen auskratzen und sich Schläge androhen. Ich holte mir ein Bier aus dem Kühlschrank. Zum xten Mal klingelte grade mein Handy, es war Louis. Ich schrie: "ACH LECK MICH DOCH!" und schmiss dieses scheiß Ding an die Wand, was ich im selben Moment bereute. "Fuuuuck - jetzt brauche ich auch noch ein neues Handy !!" Etwa eine Stunde nachdem ich nach Hause gekommen war hörte ich den Schlüssel und die Tür ging auf. Es war Dylan und ich sagte trocken. "Oh....er hat dich NICHT umgebracht?" Dann lachte ich bitter "Wie schön für mich!" Er war genauso wütend wie ich und sagte: "Halt die Klappe Easy - du bist nicht unschuldig an dieser Situation." "Ach ja?" sagte ich "JA! Wenn du ihm ein für alle mal sagen würdest, das es keinen Sinn hat....." Ich schrie ihn jetzt an. "ICH BIN DOCH HIER, ODER?? ICH BIN HIER - BEI DIR! UND NICHT BEI HARRY". Er schrie jetzt ebenfalls: "JA WIE LANGE NOCH ? ICH WEISS DOCH NIE WANN DU DEINE KOFFER PACKST UND ABHAUST!". Er wollte jetzt auf mich zukommen und ich sagte drohend. "Bleib mir vom Leib Dylan". Stattdessen packte er mich und drückte mich an die Wand. Beide standen wir da, atemlos und auf einmal konnten wir beide nicht anders, als uns wild zu küssen. Dylan streifte mir die Hose runter, riss an meinem t-Shirt und Unterwäsche rum und dann an seiner. Wild und brutal drang er im Stehen in mich ein und ich schlang verlangend die Beine um seine Hüften. Beim küssen biss ich ihm auf die Lippen, dass er blutete, das machte ihn nur noch wilder. Es dauerte nicht lange und wir kamen zusammen zum Höhepunkt. 

Er nahm mich auf den Arm und trug mich ins Bett. Ich sprach nicht, es gab nichts zu sagen. Ich rollte mich auf die Seite und er kam hinter mich. Seine Hand streichelte unaufhörlich meinen Kopf, aber auch er blieb einfach stumm liegen. Beide in unsere Gedanken versunken lagen wir wach im Dunkeln. "Ich hab Angst dass du es dir anders überlegst Easy. Ich will dich nicht verlieren". Ich drehte mich jetzt um und widerholte das was ich vorhin gesagt hatte: "ich bin doch hier Dylan - warum kann das denn jetzt nicht genug sein?" Ich küsste ihn auf die Lippen worauf er kurz vor Schmerz zurückschreckte. "tut mir leid" lächelte ich. "Du hast Recht Kröte....Momentan muss das einfach reichen". Den nächsten Tag machten wir uns gar nicht die Mühe uns anzuziehen. Der Stress von gestern hatte einen Hunger aufeinander ausgelöst, den wir alle zwei Stunden mindestens stillen mußten. Abends , wir saßen gerade mit einer Pizza im Bett, die wir uns bestellt hatten, lachte Dylan. "Ich glaube ich hatte noch sie so viel Sex am Stück" und ich mußte ebenfalls kichern. "Ich auch nicht" Jetzt legte er sich auf den Rücken und sagte genießerisch: "Aber ich könnte mich dran gewöhnen". Ich lächelte ihn an. "Oh da fällt mir nochwas ein. Ich brauche morgen ein neues Handy" Er runzelte die Stirn und ich gab zu, dass ich es an die Wand geschmissen hatte, worauf er schallend lachte. "So kenne ich dich. total impulsiv" dann drehte er sich zu mir und sage. "Aber das ist auch eine Seite an dir, die ich liebe, du bist unvorhersehbar". er küsste mich. "Lust auf noch ne Runde Miss Carter?" Ich grinste. "Aber unbedingt Mr. O'Brien". 

Am nächsten Tag gingen wir zusammen in die Stadt und ich kaufte ein neues Handy. Noch vor dem Laden steckte ich meine Karte ein und sah die Zahl der Nachrichten  und  Telefonate. "Oh" sagte ich überrascht. Sie hatten alle schon ein paar mal versucht mich zu erreichen und ich schickte jetzt eine gleichlautende SMS an alle. Sorry Leute, ich hatte mein Handy zerstört, aber ich hab jetzt ein Neues - bin also wieder erreichbar. Gruß Easy Nacheinander kam von jedem eine SMS mit ca. gleichlautendem Text Gott sei Dank, haben uns schon Sorgen gemacht usw. Ich hörte jemanden hastig an die Schaufenster des Elektronikladens klopfen und sah mich um. Es war Dylan, der mir aufgeregt winkte ich solle reinkommen. Ich lief also rein und fragte. "Was...?" Er zeigte wortlos auf die ganzen Fernseher und ich folgte der Richtung. Im Fernsehen kam gerade ein Video, mit meiner Tanzeinlage von Gestern. Ich mußte amüsiert kichern. "Irgendjemand hat es auf Youtube gestellt - ich glaube nicht dass sie wußten wer du bist, aber du weißt ja, die finden alles wenn sie nur lange genug wühlen." Jetzt sah man die Sprecherin und sie sagte. "Dieses Video fanden wir bei Youtube. Die junge Frau die hier mitgetanzt hat, war niemand geringerer als Easy Carter, Freundin von Dylan O'Brien beim Spaziergang durch London. Nun aber die Preisfrage: WARUM war sie alleine unterwegs? Ist etwa schon wieder alles aus - kein Harry, kein Dylan? Wir bleiben dran!"

The BodyguardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt