Kapitel 31

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Der letzte Abend, vor Elijahs Rückkehr

Die großen Augen Milas starren ihn von unten herauf an, während sie seine Erektion mit ihren Lippen umschließt. Dieses Mädchen ist unverschämt gut dabei ihm Blowjobs zu geben.

Ein mildes Lächeln legt sich auf Roberts Lippen, als er mit seinem Zeigefinger über die Wange der Blondhaarigen streicht. Die letzten Tage hatten die beide viel Spaß miteinander und Robert hat nicht gelogen, als er sagte, dass er sie überall im Haus durchnehmen kann und wird.

Wenn Elijah nur wüsste, dann würde er wahrscheinlich nirgendwo mehr in diesem Haus ruhig sitzen, essen oder stehen können. Er würde vermutlich umziehen wollen.

Eine Hand Roberts legt sich an den Hinterkopf der Achtzehnjährigen und umgreift einige ihre Haare, bis er sie dann näher zu sich drückt. Mila muss würgen, als die Spitze von Roberts Erregung gegen ihren Rachen trifft und verzweifelt versucht sie sich aus dem festen Griff des Mannes zu lösen.

„Hab ich gesagt du sollst aufhören?" fragt Robert dunkel und gerade als Mila antworten will, wird sie unterbrochen.

„Halt den Mund und lutsch meinen Schwanz Süße"

Die Blondhaarige verdreht die Augen und widmet sich wieder ihrer Aufgabe. Nach nur wenigen Sekunden bringt sie Robert durch ihr überragendes Zungenspiel zum Höhepunkt.

„Braves Mädchen" flüstert Robert und lehnt sich zu Mila herunter, die gerade das Ejakulat des Mannes herunterschluckt „Daddy wird dich später dafür belohnen"

Sein Zeigefinger liegt unter ihrem Kinn und hebt ihren Kopf an, damit sie ihm in die Augen blickt.

„Ich bin jetzt erst einmal bei einem Meeting aber heute Abend werde ich wieder da sein" flüstert er Mila zu „wir sehen uns dann. Stell bloß nichts dummes an Darling"

Die Blondhaarige bekommt kein einziges Wort heraus, weswegen sie nur stumm nickt. Die Mundwinkel des Mannes zucken leicht, bis er dann seine Hose hochzieht und schlussendlich seinen Gürtel wieder schließt.

„Bis heute Abend" sagt er zum Abschied, bis sich die Eingangstüre mit einem lauten Knall wieder schleißt. Immer noch kniet Mila auf dem Boden des Eingangsbereiches und starrt ins Leere.

Die letzten Tage hat sie viel darüber nachgedacht, dass sich einiges ändern wird wenn ihr Vater zurückkehrt. Ihr Verhältnis zu Robert hat sich verändert und es wird niemals wieder so sein wie vorher. Sie könnten heimlich so weitermachen, oder sie könnten es Elijah beichten.

Kopfschüttelnd schlägt sich Mila Letzteres aus dem Kopf und richtet sich langsam wieder auf. Ihre eigenen Gefühle machen ihr Angst und sie weiß nicht wie sie damit umgehen soll. Es ist wie, als würde sie davon erdrückt werden und sie hat keine Ahnung, wie sie jemals aus dieser Zwickmühle kommen soll.

So oder so wird ihr Vater wahrscheinlich gegen eine Beziehung der beiden sein. Also ist es egal ob sie es ihm sagen oder ob er es irgendwann einfach herausfindet. Gerade sieht Mila leider keine Möglichkeit eine Zukunft mit Robert zu führen und das obwohl sie ihn liebt.

Gesagt hat sie es dem besten Freund ihres Vaters noch nicht, da sie auch Angst vor seiner Reaktion hat. Auch wenn Mila manchmal das Gefühl hat, dass auch er sie sehr mag, hat sie im Hinterkopf immer den Gedanken, dass Robert sie nur körperlich ausgenutzt hat und ihm egal ist was in naher Zukunft passiert, da er all das bekommen hat was er wollte.

Die Blondhaarige merkt, wie sich ein Gefühl der Enge in ihrem Brustkorb ausbreitete und mit geweiteten Augen fasst sie sich an ihre Brust. Sie darf jetzt keine Panikattacke bekommen, nicht wegen sowas. Sie atmet tief durch die Nase ein und wieder durch den Mund aus.

Nachdem sie sich etwas beruhigt hat, läuft sie die Treppen herauf in ihr Zimmer. Erschöpft lässt sie sich auf ihr Bett fallen und atmet schwer aus. Etwas Schlaf wird ihr bestimmt gut tun.

-

„Aufwachen Darling" ertönt die leise Stimme Roberts, woraufhin Mila verschlafen ihre Augen öffnet. Sie erblickt das Gesicht des Mannes, den sie liebt und sofort schießen ihr wieder die verzweifelten Gedanken über die Zukunft in den Kopf.

„Was ist los? Warum schaust du so?" fragt Robert sichtlich verwirrt, während sich die Achtzehnjährigen aufrecht hinsetzt und ihren Blick stur auf die Hände in ihrem Schoß gerichtet hat.

„Robert" murmelt sie „wir müssen reden"

Ein verdutzter Ausdruck legt sich in das Gesicht des Mannes, der Mila argwöhnisch mustert.

„Ich wüsste nicht, was es zu bereden gibt" versucht er mit fester Stimme zu antworten, doch das leichte Zittern ist nicht zu überhören. Gerade als er aufstehen will um wieder zu gehen, wird er am Handgelenk gepackt. Seine angsterfüllten Augen treffen auf die der Blondhaarigen, die ihn flehend anblickt.

„Bitte" haucht sie „ich habe Angst vor der Zukunft"

Der Mund des Mannes öffnet sich, um zu antworten, obwohl er selbst nicht mal weiß was er sagen soll. Doch das muss er auch nicht, denn die Atmung des Mädchens hat sich rapide intensiviert. Mila fasst sich atemlos an den Hals und mit geweiteten Augen ringt sie verzweifelt nach Luft.

„Mila?" fragt Robert verwundet und setzt sich wieder zu ihr „Mila was ist los?"

„I-ich-" sie kann kaum antworten, so schlecht bekommt sie Luft „h-habe eine P-Panikattacke"

„Was?" entgleitet Robert geschockt „ist das das erste mal?"

Wild schüttelt die Blondhaarige ihren Kopf, während sie versucht aufzustehen.

„WAS? Warum weiß ich davon nichts?!" fragt der Mann besorgt und stützt Mila, die droht umzukippen.

„Warte ich helfe dir" sagt er mit besorgter Stimme und umgreift sie mit seinem muskulösen Arm „wir gehen an die frische Luft, das wird bestimmt helfen"

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