Gefährlich, Gefährlicher, Chloe

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Die Besprechung hatte mir meine letzten Nerven geraubt, denn wir haben noch lange über die neuen Sicherheitsvorkehrungen diskutiert. Ich glaube wir waren nach fünf weitern stunden mit allem fertig und mittlerweile haben wir es auch schon wieder 4 Uhr morgens. Ich bin einfach nur noch fertig, dieses Leben ist viel anstrengender als man es erwartet hätte. An manchen Tagen wünschte ich mir, ich hätte ein ganz normales Leben zu führen, aber man kann ja nicht alles haben. Ich war grade mit dem Duschen fertig und wollte mich grade anziehen als mein Handy vibrierte. Welcher voll Idiot ruft mich den bitte schön um halb vier Uhr morgens an ? Ich schnappte mir mein Handy und schaute aufs Display. Es war Jonas Maassen. „Hallo, Nail Bufalino hier", sagte ich und wartete auf eine Antwort von der anderen Leitung. „Hey Nail Jonas Maassen hier. Ich wollte fragen ob schon etwas neues gibt wegen dem treffen mit meiner Schwester ?", fragte Jonas. „Tja Jonas ich muss dir mitteilen das Chloe nicht aufgetaucht ist bei dem Treffen. Anscheinend hat sie sich es doch anders überlegt Jonas. Tut mir leid", gab ich ihm als Antwort. „Wie Chloe ist nicht gekommen ? Das klingt so gar nicht nach ihr. Sicher das sie es sich anders überlegt hat Nail", hinterfragte Jonas meine aussage. „Hey Jonas wenn ich's dir doch sage das sie nicht da war war sie auch nicht da", sagte ich zu ihm. „Okay danke dir trotzdem", sagte Jonas und legte dann auf. Langsam geht mir Chloe auch auf die nerven, egal was ich mache oder wo ich hingehe sie ist immer ein teil meiner Gedanken und das ist nervig. Ich legte das Handy auf meinen Nachtschrank und zog mir endlich etwas an. Genau in der Sekunde, in der ich fertig angezogen war ging meine Zimmertür auf. „Jasper kannst du nicht anklopfen oder...", sagte ich als mir auffiel das es gar nicht Jasper war sondern Luise. „Hey mein Spatz. Was machst du schon so früh wach hier ", fragte ich sie und zog sie zu mir in die Arme. „Ich hatte einen Albtraum", sagte sie und legte ihren kopf auf meiner Schulter ab. „Na dann komm wir gehen in mein Bett", sagte ich und hob sie in meinem Arm hoch. Ich legte sie in meinem Bett ab und legte mich selber neben Luise ins Bett.