Dir verfalle ich gerne//Katsuki x OC

Krankenbesuch

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Die Praktika waren vorbei und bei Deku, Shoto und Tenya war richtig was los. Sie standen den Heldmörder Stain gegenüber, das war bestimmt heftig. Luka und ich waren wie geplant bei meinen Eltern und haben dort bei alltäglich Dingen geholfen. Der Plan war das wir die Agentur irgendwann übernehmen sollten, ein Familienbetrieb wenn man so will.

Uns hatte es nach dem Praktikum nur leider komplett von den Füßen gehauen - wir hatten uns ne fette Erkältung aufgesackt. Ich muss allerdings dazu sagen, das unsere Quirk immer etwas durchdrehen, wenn wir krank sind. Luka strahlt dann eine Hitze aus die kaum auszuhalten ist und ich eine Kälte die gerne mal den Raum in leichten Frost hüllt. Sind wir zusammen gleichen wir uns aus und können es für uns gegenseitig erträglicher machen, er wärmt mich und ich kühle ihn. 

Da wir nicht in der Schule waren, kamen ein paar unserer Klassenkameraden vorbei um nach uns zu sehe. So waren an diesem Tag Mina, Kirishima, Denki und Fumikage bei uns. Sie brachten uns ein paar Aufgaben und erkundigten sich wie es uns geht. "Das sieht aber nicht gut aus bei euch." Kirishima klang besorgt. "Das is das übliche wenn wir krank werden. Kotori kann da auch nicht viel machen, außer das Fieber und die Schmerzen etwas lindern." sagte ich. "Kotori? Was genau ist denn ihrer Quirk?" fragte Fumikage in einer Mischung auch Verwirrung und Interesse.

"Haben wir das nie erzählt?" fragte Luka und musste husten. Die vier schüttelten kollektiv mit dem Kopf. Ich wollte grade zu einer Erklärung ansetzten als ich niesen musste und damit einen Teil von Lukas Bett frostete. "Ich muss hier noch schlafen." sagte er gespielt entsetzt und taute es wieder auf. "Sorry, ich kann da nichts für." sagte ich und führ fort "Kotoris Qurik ist Heilung. Sie kann Verletzungen und dergleichen heilen. Da sie selbst jedoch nicht den stärksten Körper hat, kann sie aktuell nur kleine Sachen heilen. Das ist auch der Grund warum sie zu Hause unterrichtet wird."

"Das ist eine sehr praktische und nützliche Fähigkeit." sagte Fumikage. "Das ist sie, aber Kotori kann sie eben nicht so einsetzten wie sie es gerne möchte." antwortete Luka. "Das stimmt leider. Außerdem beherrscht sie eine Art Traumsicht." fügte ich hinzu. "Traumsicht?" Denki und Mina sahen gleich verwirrt aus und ich musste lachen und dann auch direkt wieder husten. "Das bedeutet sie kann in die Träume andere Menschen und dort mit ihnen reden. Das ist besonders nützlich bei Menschen die im Koma liegen. Diese Qurik is auch besser ausgeprägt als ihre Heilung. Allerdings kann sie das nicht immer kontrollieren und wir denken, dass sie dadurch hin und wieder Visionen hat."

"Wow, eure Schwester is krasser als sie aussieht." staunte Kirishima. "Ja oder. Unsere Schwester hat es faustdick hinter den Ohren." ich grinste und Luka ebenfalls, wir waren immer sehr stolz auf Kotori.  Ich zitterte plötzlich am ganzen Körper und mir war eiskalt. "Mika?" Luka konnte ich nichts vormachen. "Geht schon, aber ich glaube ich muss ein wenig schlafen." antwortete ich ihm. "Und das ist unser Stichwort. Kommt Jungs wir lassen die beiden jetzt schlafen, sonst dauerts noch länger bis sie zurück kommen." 

"Werdet schnell gesund." und damit gingen die vier wieder. "Komm her ich wärm dich noch mal auf." sagte Luka "Dann kühl ich dich nochmal ab." wir hatten eine starke Bindung zueinander, daher war es für uns normal das wir uns auch mal knuddelten und wenn wir krank waren half das immer am besten. Danach ging ich dann rüber und legte mich ins Bett.

[Sicht Katsuki]

Was mach ich hier eigentlich?, Ich stand vor Lukas und Mikas Haus und haderte ob ich wirklich klingeln sollte. So bin ich doch sonst nicht, ich nervte mich selbst grade tierisch. Ich hatte mich grade entschlossen, dass ich auch wirklich klingeln kann wenn ich schon hier bin, als die Tür aufging und Kirishima, Denki, Mina und Fumikage vor mir standen. "Katsuki?" Kirishima war verwirrt. "Hast es dir wohl doch anders überlegt, obwohl du vorhin noch meintest, dass das total dämlich is." er hatte wir immer den falschen Eindruck, aber das musste ich ihm ja nicht sagen.