Dir verfalle ich gerne//Katsuki x OC

Zu Besuch bei seinen Eltern.

Wir aßen noch unser Eis auf und dann gingen wir auch schon zu Katsuki nach Hause. Sein Haus war größer als ich gedacht hatte. "Mom, Dad, ich bin wieder zu Hause und..." weiter kam er nicht. "Wie jetzt schon? Wolltest du nicht ausgehen?" rief seine Mutter aus der Küche und man merkte sofort, von wem er seine laute Stimme hatte. "Mom würdest du nicht so rumschreien! Ich hab jemanden mitgebracht." rief er halb motzend zurück. "Oh hast du das?" ihre Stimme wurde sofort weicher und sie kam in den Flur.

Sie sah mich und strahlte sofort "Ooohh du bist aber süß und so hübsch. Kacchan hat dich gar nicht verdient." trällerte sie. "MOM!!" rief dieser aus. "Ach stell dich nicht so an ich hab doch recht. Los ab in die Küche und hol was zu trinken." damit scheuchte sie ihn weg und nahm mich einfach mit. Oh Hilfe, was mach ich hier nur. "Masaru wir haben Besuch." sagte sie fröhlich, als wir das Wohnzimmer betraten, in diesem saß bereits jemand und ich nahm an, dass das wohl Katsukis Dad sein musste.

"Oh, hallo, schon dich kennenzulernen." er lächelte mich freundlich an und wirkte so ganz anders als sein Sohn und seine Frau. Katsukis Mom setzte sich mit mir auf die Couch. "So nun erzähl mal Katsuki war also den einen Abend so lange bei dir?" fragte sie. "Ja, mein Bruder und ich waren krank und er hatte sich Sorgen gemacht und wollte nach uns schauen. Ich bat ihn dann zu bleiben, weil es mir wirklich nicht gut ging." ich sagte ihr die Wahrheit, es war ja nichts dabei. "Und er hat auch nichts unanständiges gemacht?" sie fragte einfach graderaus, Himmel, wie direkt sie is. "Mom!!!" Katsuki kam grade rein und seine Stimme überschlug sich beinahe. 

"Dich hab ich nicht gefragt." blaffte sie ihn an "Und wenn du schon dabei bist kannst du auch gleich noch die Kekse holen." fügte sie noch hinzu. "Ich bin doch nicht dein Knecht." blaffte er zurück. "Ich hab dich ja auch nicht gefragt ob du Lust darauf hast." konterte seine Mom. So ging das hin und her und saß mittendrin und war leicht überfordert. "Mach dir nichts draus, die beiden sind immer so. Aber eigentlich lieben sie sich." lächelte sein Dad mich beruhigend an und nahm sich eins von den Gläsern, die Katsuki auf den Tisch gestellt hatte. 

"Sollten wir nicht irgendwas machen?" fragte ich ihn unsicher. "Ach nein, wie gesagt, die beiden sind immer so." er lächelte und sein Lächeln hatte was beruhigendes. Katsuki ging wieder motzend wieder raus. "So und also nochmal." seine Mom war wie ausgewechselt und lächelte mich an. "Hat er irgendwas unanständiges gemacht?" fragte sie neugierig. "Nein keine Sorge Mrs. Bakugou. Wir sind einfach nur eingeschlafen." sagte ich verlegen und hob die Hände. "Oh wie süß sie nennt mich Mrs. Bakugou, wie gut erzogen sie ist." sagte sie zu Katsukis Dad gewandt. Das machte mich nur noch verlegener. "Du kannst mich Mitsuki nennen und mein Mann ist Masaru." sie lächelte mich so herzerwärmend an, das ich nur zurück lächeln konnte. "Ich danke Ihnen. Ich weiß ja nicht in wie weit Katsuki mich schon vorgestellt hat. Mein Name ist Mika Okami." ich stellte mich einfach vor, für den Fall das Katsuki es noch nicht gemacht hatte. 

"Was für ein schöner Name." wieder lächelte Mitsuki mich an. "Vielen Dank." ich griff mir verlegen an den Hinterkopf. "Okami? Sind deine Eltern Profihelden?" fragte Masaru interessiert. "Ja sind sie." Katsuki kam mir mit der Antwort zuvor. Er hatte eine Schachtel in der Hand und hatte einen Keks halb im Mund stecken. "Wie unhöflich du bist. Man spricht nicht mit vollem Mund." totterte Mitsuki auch schon wieder drauf los. "Das is doch meine Sache ob ich mit vollem Mund spreche oder nicht." keifte er zurück. 

"Ja sie sind Profihelden." führ ich schnell dazwischen und Masaru lächelte mich dankbar an. "Sie haben auch eine eigene Agentur, allergings ist es nur eine kleine und sie übernehmen auch nur kleine Aufträge." erklärte ich weiter. "Ich hab gehört, dass sie auch ab und an Aufträge außerhalb annehmen. Dann sind sie sicher auch mal einige Tage weg oder." Mitsukis Stimme klang jetzt sehr weich. "Ja das kommt immer mal wieder vor." antwortete ich recht kurz. "Das ist bestimmt nicht immer leicht für euch. Wer kümmert sich denn dann um euch. Ihr werdet ja dann kaum alleine sein." sie klang ein bisschen besorgt. "Nein wir haben einen älteren Bruder, der kommt dann mit seiner Familie zu uns." beeilte ich mich zu sagen, um ihr ihre Sorge zu nehmen. "Das beruhigt mich." sie lächelte wieder.