Er lachte ebenfalls und sah mich dann an, da lag irgendwas in seinem Blick, aber ich konnte es nicht deuten. "Was is?" fragte ich ihn verunsichert. "Ich bin einfach nur froh, dass es dir wieder besser geht." meinte er und sah auf seine Hände. "Und was is noch?" fragte ich weiter. "Als du mich weggestoßen hast und Akitos Angriff dich getroffen hat, dachte ich schon ich hätte dich für immer verloren. Du warst quasi nicht mehr bei uns, deine Mom kam auch nicht zu dir durch. Das war das schrecklichste Gefühl, dass ich je hatte." seine Stimme brach weg.
"Kacchan..." sagte ich leise und mir kamen die Tränen. "Du bist für mich der wichtigste Mensch." fügte er noch hinzu. Dann waren mir meine Schmerzen egal und ich warf mich ihm an den Hals. "Du bist für mich auch der wichtigste Mensch." schluchzte ich und war so glücklich. Er schlag die Arme um mich und drückte mich an sich. "Du solltest doch liegen bleiben, Dummkopf." flüsterte er. "Aber dann hätte ich dich nicht umarmen können." lachte ich.
"Dann rutsch rüber." sagte er und ich machte Platz. Er legte sich zu mir und ich kuschelte mich an ihn. "Wie geht es meiner Familie? Und den anderen?" fragte ich ihn. "Frag sie das selbst. Sie wollen nachher noch herkommen." seufzte er genervt und ich wusste das es ihm nicht gefiel und er lieber mit mir alleine bleiben würde.
"Hey sieh mich an." flüsterte er plötzlich und ich sah ihn verwirrt an. Er kam näher und küsste mich, ich war leicht überrascht, seufzte dann aber zufrieden auf. Er intensivierte den Kuss, hielt sich jedoch dann wieder zurück. Er brummte leicht als wir uns von einander lösten und ich wusste, dass er gerne weiter gegangen wäre. Er legte seine Stirn an meine und sah mir dann fest in die Augen. "Ich liebe dich." raunte er.
Er hatte es nicht zum ersten Mal gesagt, aber die Reaktion meines Körpers war jedes mal die gleich, mein Herz setzte eine Schlag aus und schlug dann doppelt so schnell weiter, mein ganzer Körper kribbelte und ich bekam eine Gänsehaut. "Ich liebe dich auch." erwiderte ich und ich konnte nicht anders als zu grinsen.
Ich hörte wie die Tür aufging. "Hey ihr zwei, wir sind in einem Krankenhaus und denkt doch auch an Kotori." neckte Luka uns und ich warf eins der Kissen nach ihm. "Halt die Klappe, Feuerbirne." gab Katsuki zurück, als meine Eltern das Zimmer jedoch ebenfalls betraten, stand er dann doch auf, er sprang förmlich aus dem Bett "Mika-Schätzchen, du bist endlich wach." rief Mom und gab direkt auf mich zu. Dad sah Katsuki mit hochgezogener Augenbraue an, dieser wurde feuerrot und sah verlegen weg.
"Wie geht es euch?" fragte ich sofort, nachdem Mom mich endlich wieder los gelassen hatte. "Die richtige Frage müsste lauten: Wie geht es dir?" fragte Dad mich. "Mir tut immer noch alles weh, aber es geht mir trotzdem wieder besser." antwortete ich ihm. "Ja Recovery Girl hatte erwähnt, das die Heilung noch ein bisschen dauern würde." gab er zurück.
"Vielleicht kann ich ja helfen." kam jetzt von Kotori. "Kotori-Schatz, haben wir dich geweckt?" fragte Mom besorgt und ging auch zu ihr um sie zu umarmen. "Ich bin eigentlich schon eine Weile wach." gab sie zu und sah mich verlegen lächelnd an. Ich wurde rot im Gesicht und ein Blick zu Katsuki verriet mir, dass es ihm ebenfalls so ging. "Tut mir leid, ich hätte was sagen sollen. Aber ich wollte euch ein bisschen Zeit zu zweit lassen." lächelte sie.
Sie stand auf und kam zu mir rüber "Rutsch mal nach vorne." sagte sie und ich tat es. Sie setzte sich hinter mich und ich spürte ihre Hände auf meinem Rücken, ich zuckte bei der Berührung leicht zusammen. "Entschuldige, aber gleich wird es besser." sagte sie entschuldigend. "Schon gut." versicherte ich ihr. Dann fing der Raum an grün zu schimmern und ein warmes Gefühl breitete sich auf meinem Rücken aus und kroch durch meinen ganzen Körper.
Der Schmerz ließ nach und wich einem wohlig warmen Gefühl, ich seufzte erleichtert. Dann ebbte das grüne Licht ab und auch die Wärme verschwand langsam. "So. Wie ist es jetzt?" fragte Kotori, stand auf und setzte sich nun vor mich. "Es ist...viel besser." ich drehte mich vorsichtig nach links und recht, dehnte die Schultern und stellte erfreut fest, das der Schmerz weg war.
"Kotori, das is klasse, der Schmerz is vollkommen weg." strahlte ich sie begeistert an. "Das freut mich." lächelte sie. "Seit wann bist du so gut darin?" fragte Luka überrascht. "Ich hab eben auch fleißig geübt." sie streckte ihm die Zunge raus. "So hab ich das gar nicht gemeint." rief er verlegen aus und Kotori lachte. "Schatz wir sind wirklich stolz auf dich. Du hast dich so sehr angestrengt und hast so große Fortschritte gemacht." Mom sah aus als wenn sie gleich in Tränen ausbrechen würde.
"Ich hab mir übrigens überlegt, dass ich gerne im Krankenhaus aushelfen möchte. Und wenn ich dann mit der Schule fertig bin, möchte ich gerne eine Ausbildung hier machen." verkündete Kotori entschlossen. "Das wäre perfekt für dich." stimmte ich ihr zu. "Wenn die Schule nicht darunter leidet, spricht nichts dagegen." lächelte Dad und auch Mom stimmte zu.
***
Dank Kotoris enormen Heilkräften konnte ich nach einem Tag schon aus dem Krankenhaus raus und konnte wieder ins Wohnheim ziehen, auch zur Schule konnte ich wieder gehen. "Du bist wieder da!" rief Mina und warf sich mir um den Hals. "Ich glaube ich hab ein Déjà-vu." lachte ich und umarmte sie ebenfalls. "Hoffentlich wird das jetzt nicht zur Gewohnheit." lachte sie und ließ sich auf mein Bett fallen. "Na das will ich doch nicht hoffen." lachte ich auch.
"Die Mädels wollen am Wochenende shoppen gehen. Bist du auch dabei?" fragte sie mich. "Ja sehr gerne. Ich brauch endlich mal wieder ein bisschen Alltag." lächelte ich. "Dann is es abgemacht! Wir gehen shoppen!" rief Mina begeistert. Ich musste lachen, sie war wie immer mega aufgekratzt. "Meine Fresse, was is denn hier schon wieder für ein Lärm!" Katsuki betrat mein Zimmer. "Das geht dich gar nichts an! Das sind Frauengespräche!" Mina streckte ihm die Zunge raus. "Was War das?!" er hob die Hand und ließ ein paar kleinere Explosionen los.
"So wir beruhigen uns jetzt alle mal hübsch wieder." versuchte ich die Situation zu entschärfen. "Ich bin die Ruhe selbst." trällerte Mina. "Das Alien hat doch angefangen!" rief Katsuki. "Ja, ja du fängst ja nie an, mein Sonnenscheinchen." grinste ich ihn an. "Was soll das denn heißen! Und nenn mich nicht so!" motze er zurück und stampfte dann raus. "Ach wie schön, dass jetzt wieder alles beim Alten is." kicherte Mina. "Genauso soll es auch sein und ich will es nicht anders." ich freute mich, dass nun alles wieder ruhiger lief.
"Schwesterherz! Du bis wieder da!" Luka grinste mich breit an. "Was is denn los hier heute? Sind wir hier aufm Bahnhof oder was?" fragte ich verwirrt. "Darf ich meine Schwester etwa nicht besuchen kommen, oder was?" meinte Luka gespielt übertrieben. Ich bemerkte, daß Mina Luka die ganze Zeit anschaute und dachte mir meinen Teil. "Und du bist sicher nur wegen mir hier?" fragte ich ihn grinsend. Luka wurde rot "Was? Aber...Ja natürlich! Weswegen denn sonst." stammelte er. "Ach,, ich hatte da nur so ein Gefühl." grinste ich und sah zufrieden, dass auch Mina rot wurde.
Luka war schneller wieder weg als ich gucken konnte, also wand ich mich wieder an Mina. "So meine liebste Freundin. Erzähl mir doch mal was da zwischen dir und meinem liebsten Bruder läuft." ich funkelte sie schelmisch an und sah zu wie sich ihre Gesichtsfarbe von rosa zu rot wechselte.
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Dir verfalle ich gerne//Katsuki x OC
FanfictionDiese Story ist abgebrochen und wird nicht weitergeführt. Seht euch gerne "Warum nur dieser Idiot?!" an, dass is meine zweite Katsuki x OC Story Lest sie trotzdem gerne :) Dies ist meine erste FF, also seid nachsichtig mit mir ;-) Ich habe eine We...