Dir verfalle ich gerne//Katsuki x OC

Ein harter Kampf

"Na wie findest du mein neues Spielzeug?" Akito sah mich stolz an. "Wie hast du...? Das hast doch aber nur eine Quirk gehabt." ich konnte keinen Klaren Gedanken fassen, das ganze verwirrte mich zu sehr. "Mein Vater hat einen neuen Geschäftspartner. Der kann einem eine weitere Quirk geben." antwortete er salopp und da dämmerte es mir. "All for One." presste ich heraus. "Richtig. All for One. Er gab mir diese tolle Quirk." lächelte Akito erhaben.

"Du hast aber mit bekommen, dass All Might ihn besiegt hat." erwiderte ich. "Das spielt keine Rolle, seine Anhänger glauben weiter an ihn." blafft er mich an und schleuderte einen weiteren schwarzen Blitz auf mich. Auch diesem wich ich aus und stand nun mit dem Rücken zu meinen Freunden. Ich weiß nicht ob ich sie nicht hörte oder on sie wirklich nichts sagten, aber ich hatte auch keine Zeit zum nachsehen.

Akito schoss bereits wieder auf mich zu und ich wich zurück oder konterte seine Schläge. Ich schleuderte immer wieder Energie und Eis auf ihn und traf ihn auch immer wieder, aber wieder schien es ihn nicht zu stören. Ich muss was anderes versuchen, so bringt das nichts, "Akira!" rief ich, sie erschien neben mir und knurrte Akito warnend an. "Ach, das Schmusehündchen is auch noch da und kommt zum spielen." trällerte er. "Ich glaube nicht, das ihr nach spielen is." gab ich zurück. 

"Akira, Angriff B." sagte ich zu ihr und sie sprang auch schon in einem unglaublichen tempo los und positionierte sich hinter Akito. "Was is Angriff B?" hörte ich Izuku hinter mir sagen, ich kann sie also doch nich hören. "Sie hin." Luka war grade nicht nach erklären, aber er sagte es nicht unfreundlich. Ich sammelte meine Energie und Akira tat das gleiche, dann richtete ich die Hände nach vorne und ließ sie zeitgleich mit Akira auf Akito los. An der Stelle an der beide Energien zusammen prallten explodierte heftig und eine massive Eisschicht über zog einen Radius von 3 Metern.

Akito war dem Angriff irgendwie ausgewichen und wir hatten ihn lediglich am Bein getroffen, Wie zu Teufel is er immer so schnell?!, ich ärgerte mich und bereitete einen neuen Angriff vor. Ich schleuderte weitere Energiekugeln auf ihn, jede die ihn traf vereiste ihn an der Stelle. "Als wenn mich das aufhält, Sweety." rief er mir lachend zu. Ich knurrte nur zwischen zusammen gebissenen Zähnen und auch Akira knurrte bedrohlich. 

"Und um deinen kleinen Schoßhund kümmer ich mich auch noch, keine Sorge." lachte er noch. "Das werden wir ja sehen." rief ich zurück. Er stand einige Meter von mir entfernt und grinste mich an. "Ihr hättet einfach nur mitkommen müssen, Sweety. Es hätte so schön sein können. Du und ich sind für einander bestimmt. Schon seit Vater mich zu sich geholt hat." seine Stimme wurde verträumt. "Und wovon träumst du Nachts? Ich glaube ich kotz gleich." blaffte ich ihn an.

"Ich hätte dir die Welt zu Füßen gelegt, Sweetheart." er kam langsam auf mich zu. "Danke, aber ich verzichte." gab ich angewidert zurück. Als er vor mir stand, legte er mir einen Finger ans Kinn, hob es an und zwang mich somit ihn anzusehen. Er war ein gutes Stück größer als ich, seine grauen Augen sahen mich durchdringend an und seine blau-schwarzen Haare fielen ihm ins Gesicht "Du willst es doch auch." raunte er mir zu und presste seine Lippen auf meine. "Fass sie nich an!" schrie Katsuki ihn an. Ich drückte ihn von mir und spuckte ihm vor die Füße. "Du bist widerlich." warf ich ihm an den Kopf. 

"Ah ein Konkurrent, wie spannend." säuselte er. Katsuki sah ihn wütend an und schlug gegen das Glas, er drückte eine Hand dagegen und ließ eine Explosion los, aber selbst das brachte nichts. "Ich hab doch gesagt, dass das nichts bringt." rief Akito ihm zu "Der Hellste is dein Loverboy ja nicht." wand er sich an mich "Auch und das war grade nicht sehr nett von die, Sweety." flüsterte er. Dann schlug er mir in den Magen, er verstärkte den Schlag mit einem Blitz und ich flog zurück und schlug mit dem Rücken hart gegen die Glaswand.

Bevor er auf den Boden sacken konnte, spürte ich einen festen griff um meinen Hals. Akito drückte zu und mir wurde die Luft knapp. Ich versuchte mich mit den Füßen von der Wand abzudrücken und weg zukommen, ich kratze über seine Arme und vereiste sie, aber lockerte seinen Griff nicht. "Es hätte nicht soweit kommen müssen, Sweetheart." raunte er und ich sah die schwarzen Blitze über seine Amre kriechen. sah wie sie immer nähe auf mich zu kamen, es war als würde es in Zeitlupe ablaufen.

Dann erreichten sie mich. Ich hörte einen grellen Schrei und realisierte, dass ich es war die Schrie. Ein gleißender Schmerz durchfuhr mich, es fühlte ich sich an, als würde ich von innen kochen. Ich hielt es kaum noch aus und ich merkte wie alles um mich rum langsam schwarz wurde. Dann ebbte der Schmerz ab und ich landete unsanft auf dem Boden. 

Alles um mich rum war kalt und dunkel, ich schaffte es nicht die Augen zu öffnen...aber wollte ich das überhaupt? Wenn ich hier einfach liegen blieb, würde der Schmerz irgendwann aufhören, das alles würde aufhören. 

"Mika!" jemand rief meinen Namen. "Mika!" da wieder, es war eine sanfte klare Stimme. Ein Licht tauchte in meinem Kopf auf, es war warm und wunderschön. Dann formte es sich zu einer Gestalt, ich konnte erst nicht erkennten wer es war, dann erkannte ich jedoch Kotori. Wie kann das sein? Ach ja sie kann ja durch Träume wandeln. Heißt das ich schlafe? Mein Kopf war wie in Watte gepackt. "Mika, du musst wieder zu dir kommen und du musst aufstehen!" rief Kotori mir zu. "Aber es is so schwer." flüsterte ich ihr zu, Kommt meine Stimme überhaupt bei ihr an?

"Ich weiß, dass es nicht leicht ist. Aber da sind ganz viele Leute die dich nicht gehen lassen wollen, die dich lieben und wollen, dass du jetzt wieder aufstehst." sagte sie nun sanfter. "Welche Leute, hier is niemand außer dir und mir." ich sah sie verwirrt an. "Hörst du sie denn nicht? Hör genau hin. Konzentrier dich auf ihre Stimmen und steh wieder auf." forderte sie. 

Ich tat was sie wollte und konzentrierte mich, erst hörte ich gar nichts, doch dann...da ganz weit in der Ferne...da waren tatsächlich Stimmen. Sie riefen meinen Namen und wollten das ich die Augen wieder aufmachte. Ich fühlte den kalten Boden unter mir und das feuchte Gras, dann brach der Schmerz über mir zusammen und ich stöhnte gequält auf. 

"Mika! Mika! Komm zu dir!" es war Luka und er hörte sich verzweifelt an. "Mika komm schon! Wach auf!" das war Mina ihre stimme war schrill und verängstig. "Wenn du mich hier alleine lässt, verzeih ich dir das nie." Katsuki hörte sich besorgt an, so hatte ich ihn noch nie gehört. Da waren auch noch die anderen, sie alle riefen meinen Namen und forderten das ich wieder aufstehen sollte. Wissen die denn nicht, dass ich darauf eigentlich keine Lust hatte. 

Ich öffnete die Augen einen Spalt und schloss sie direkt wieder, als mir der Schmerz durch den Kopf schoss. "Sie kommt wieder zu sich." rief Ochako. Ich hievte mich vorsichtig hoch und bereute jede Bewegung. Ich lehnte mich keuchend an die Glaswand und die Kühle tat so gut. "Mika!" Luka war direkt hinter mir. "Schrei doch nicht so." meine Stimme war leise und kratzig. "Gott sei dank du lebst noch." er hörte sich erleichtert an. 

"Was hast du denn gedacht." ich sah ihn über die Schulter an und lachte gequält, ich zog scharf die Luft ein als der Schmerz mich wieder durchfuhr, jetzt erst merkte ich, das ich mir einige Rippen gebrochen hatte. "Du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt. Mach das nie wieder." Katsuki war auf meiner anderen Seite und sah furchtbar blass aus. "Sorry, das war nicht meine Absicht." lächelte ich schwach. "Dummkopf." presste Katsuki raus.

"Mika, halte nur noch ein bisschen durch. Ich hab Verstärkung angefordert." Aizawa hockte sich neben Katsuki, Ja vor gefühlten Stunden schon. "Die brauchen ja gar nicht lange." meinte ich sarkastisch. "Na immer hin hat sie ihren Humor noch." Denki lächelte mich gequält an. Ich sah mir die anderen an und sie sahen mich alle gleich an, alle sahen besorgt aus und hilflos. 

Ich will nicht das sie mich so ansehen, schoss es mir durch den Kopf. Ich muss mich zusammen reißen und ihnen zeigen, dass ich noch nicht am Ende bin.