Dir verfalle ich gerne//Katsuki x OC

Fast enttarnt

Die Prüfungen für die vorläufigen Lizenzen waren vorbei und wir hatten alle bestanden, außer Katsuki und Shoto. Ersterer ärgerte sich sehr darüber, besonders, da Izuku die Lizenz bekommen hatte und er nicht. Es war auch egal was ich machte, er ließ sich nicht aufmuntern oder ablenken, im Gegenteil ich hatte immer mehr das Gefühl, dass hinter seiner schlechten Laune mehr steckte. Leider redete er nicht darüber, es ärgerte mich, aber ich versuchte Verständnis zu haben. 

Auf meine Frage ob ich die Nacht bei ihm schlafen sollte, kam nur ein "Morgen gerne." ich nahm das hin, da er meinte das er noch was klären müsse. Am nächsten morgen wusste ich auch was er klären wollte. Er und Izuku hatte sich nachts geprügelt, aber anscheinend hatte das geholfen, Katsuki wirkte nicht mehr so bedrückt wie vorher. Irgendwas musste passiert sein, aber es war eine Sache über die er anscheinend nicht mit mir reden wollte, ich war einfach nur froh, das es ihm anscheinend besser ging.

Naja die Aktion hatte den beiden allerdings ein paar Tage Schulverbot eingebracht und sie mussten die ganze Hausarbeit alleine machen, ich fand sie hatten es beide ein bisschen verdient. Die Schule ging auch wieder normal weiter, irgendwie hatte uns der Alltag wieder eingeholt.

Mina, Momo, Tsuys, Ochako und ich saßen, nach der Schule im Gemeinschaftsraum, Katsuki und Izuku kümmerten sich grade um den Müll der anderen. Ich konnte nicht anders und starrte Katsuki an, er sah einfach so gut aus. "Du starrst ihn an." sagte Mina wie aus dem nichts und ich war so erschrocken, das ich fast aufgesprungen wäre. Ich sah sie an und merkte, dass sie mich gar nicht meinte, sie meinte Ochako. "Was?!" sagte sie so erschrocken wie ich es vor ein paar Sekunden selbst war. "Du hast Izuku angestarrt. Quack." meinte nun auch Tsuyu. 

"Nein! Das stimmt gar nicht. Ich dachte nur wie er sich verändert hat." sie wedelte mit den Händen. "Gib es doch zu das du ihn magst." stichelte Mina weiter. "Nein das stimmt gar nicht." versuchte Ochako weiter sich zu verteidigen. "Ach komm schon eine kleine Romanze könnte doch ganz lustig sein." lachte Mina wieder. "Nu lasst sie doch in Ruhe. Ihr seid echt schlimm." sagte ich lachend und Ochako sah mich dankbar an.

"Du brauchst gar nicht so tun. Ich hab ganz genau gesehen, wie du Katsuki angestarrt hast." Mina grinste mich fies an. Mist, "Hab ich gar nicht!" nun ging es mir wie Ochako zuvor. "Och doch das hast du." jetzt fiel sie mir sogar in den Rücken und ich starrte sie mit offenem Mund an. "Wir haben es alle gesehen." fügte Momo hinzu und trank einen Schluck von ihrem Tee. "Also ehrlich Mädels. Ich glaube ihr könnte alle nicht mehr gucken." ich verschränkte die Arme vor der Brust und schüttelte den Kopf.

"Nun sag schon. Läuft da was? Quack." Tsuyu hackte mit ein. "Da läuft nichts!" rief ich. "Hey Mädels, was geht bei euch?" Kirishima und Denki kamen zu uns. "Wir glauben das Mika und..." weiter kam Mina nicht, weil ich mich über den Sessel, auf dem ich saß. warf und ihr den Mund zu hielt. "Das was?" fragte Denki irritiert und sah zwischen uns hin und her. "Nichts! Mina wollte nichts spannendes sagen." sagte ich schnell.

"Was is denn hier für ein Lärm." Katsuki und Izuku kamen wieder rein und sahen uns irritier an. Ochako wurde leicht rot und hätte alles verwettet, dass ich es ebenfalls wurde. Ich nahm die Hände von Minas Mund und sie grinste mich fies an. "Katsuki wir haben uns gefragt ob..." wieder unterbrach ich sie. "Ob deine Haare einfach so so aussehen wie sie aussehen, oder ob du dafür irgendwas machst." ich sah ihn an und versuchte ihm unauffällig zu signalisieren, dass er mitspielen sollte. Er verstand es anscheinend "Das geht euch einen scheiß an." antwortete er daher.

"Das is aber eine gute Frage. Das interessiert mich auch." meinte Kirishima. "Ja, ich mein, stehst du morgens im Bad und verpasst dir selbst ein paar Explosionen." hakte Denki mit ein und fing an zu lachen. "Haltet die Klappe, ihr Idioten!" motze Katsuki, endlich wieder in seiner üblichen Art, anscheinend ging es ihm wirklich wieder besser. "Ach manno, sein doch nicht so." schmollte Kiri. Ich atmete erleichtert aus, sah aber im Augenwinkel, das Mina mich immer noch beobachtete. "Ich geh mal auf mein Zimmer und schau mal ob ich Kotori erreiche." damit stand ich auf und ging.

Es dauerte nicht lange, bis mein Handy vibrierte und ich eine Nachricht von Katsuki hatte. "Komm her." Ob er sauer war? Ich ging also zu seinem Zimmer, das klopfen sparte ich mir schon lange, also ging ich einfach rein. Ich war grade zur Tür rein, da wurde diese auch schon hinter mir wieder zugeschlagen. "Kacchan! Erschreck mich doch nicht so." Ich atmete erschrocken aus und legte eine Hand über mein rasendes Herz

"Was war denn das grade da unten?" fragte er, als er auf mich zu kam. Ich wich einen Schritt zurück "Ach weißt du, das war gar nicht." grinste ich verzweifelt. "Ach gar nichts ja? und warum musste ich mir dann, so blöde fragen stellen lassen?" er kam weiter auf mich zu und drängte mich damit immer weiter zurück, bis ich unerwartet gegens Bett stieß und das Gleichgewicht verlor. Ich landete auf dem Rücken und Katsuki war sofort über mir und fixierte meine Hände etwas über meinem Kopf. Mein Herz begann augenblicklich an verrückt zu spielen.

"Mina wollte ausplaudern, das sie der Meinung is das zwischen uns was läuft." platze ich heraus und wurde rot. Er ließ den Kopf kurz auf meine Schulter sinken und lachte "Ja sowas hab ich mir schon gedacht." meinte er dann. "Ich fand, dass sie es noch nicht wissen sollten und ich wollte nichts dazu sagen, bevor du damit nicht auch einverstanden bist." ich sah verlegen zur Seite, als er seinen Kopf wieder hob und mich ansah. 

"Ich finde diese Statisten brauchen das nicht zu wissen, bis sie es selbst rausfinden." grinste er mich an und fing an meinen Hals zu küssen. "Hör auf sie so zu nennen, ich mag sie." meinte ich . "Kannst du ja auch, aber ich muss das ja nicht." sagte er, hörte aber nicht auf meinen Hals zu küssen. "Kacchan, was wird das?" fragte ich und mein Atem wurde bereits schwerer. "Wonach sieht es denn aus?" grinste er an meinen Hals. "Es sieht aus, als wenn du was unanständiges anstellen willst." gab ich zurück. "Danach sieht es nicht nur aus." erwiderte er.