JJ's Vater 2

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Da JJ verletzt war, fuhren wir nicht mehr zu John B um seine Sachen zu holen, sondern zu mir, damit ich ihn verarzten konnte.

Ich will mir nicht vorstellen, was für Schmerzen her haben musste.

Zuhause angekommen, zog ich JJ an seiner an ins Haus und nach oben in mein Badezimmer, weil ich dort meinen Arztkoffer hatte.

John B war so nett und nahm JJ's Tasche mit rein.

Im Bad angekommen:

„Setzt dich schonmal auf den Badewannenrand."

„Was holst du da?"

„Meinen Arzt Koffer . Ich muss deine Wunden verarzten, damit sich nichts entzündet."

„Sehr schlau Frau Doktor white"

Ich wusch und desinfizierte noch schnell meine Hände und legte dann den Koffer neben uns ins Waschbecken.
Danach stellte ich mich zwischen JJ's Beine, um seine Wunden besser sehen zu können.

Ich stand ihm ziemlich nah.

Mit meiner Hand drückte ich vorsichtig an seinem Kinn seinen Kopf nach oben.
Somit schaute ich direkt runter ins sein Gesicht.

Ich nahm erstmal ein feuchtes Tuch, um die Wunden zu reinigen.

„Sag mir bitte sofort Bescheid, wenn ich dir weh tue"

Er nickte.

Die ganze Zeit über schaute er mir in die Augen.
Ich jedoch konzentrierte mich darauf, ihn zu verarzten.

Plötzlich merkte ich, wie zwei starke Arme meine Taille umarmten.

Ich pausierte meine Tätigkeit und schaute ihn an.

„Sorry ich wollte nicht-„

„Schon gut. Ist okay. Es stört mich nicht"

Er lächelte mich an.

Ich setzte meine Arbeit fort und nach knapp 20 min war ich fertig.

Die ganze Zeit lang hatte er seine Arme an meiner Taille.

Mir gefiel es. Sehr sogar.

„So, fertig!"

Er stand auf und betrachtete sich im Spiegel.

Man konnte sofort erkennen, dass er nicht sehr glücklich über sein Spiegelbild war.

„Keine sorge, nach ein paar Tagen bist du wieder ganz der alte" sagte ich Aufmunternd zu ihm.

Er drehte sich zu mir um und umarmte mich.

„Danke Emma. Wirklich. Für alles. Ich weiß gar nicht was er mit mir gemacht hätte, wenn du nicht gekommen wärst"

Ich drückte ihn ganz fest, sagte aber nichts.

Als wir uns voneinander lösten schaute er mir tief in die Augen.

Uns trennte nur noch ein Stück Blatt Papier voneinander, so nah waren wir uns.

Ich merkte, wie er kurz auf meine Lippen sah und der Abstand zwischen uns noch weniger wurde.

Just Friends? || JJ fanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt