Wir waren also wirklich eingesperrt.
JJ kam zu mir und rüttelte ebenfalls an der Tür, dann schlug er gegen sie.
„FUCK!" fluchte er.
„Wie sollen wir denn jetzt Sarah suchen, wenn wir nichtmal hier raus kommen?" fragte Pope verzweifelt nach und setzte sich auf eine Kiste.
„Was haben wir uns nur dabei gedacht?" fragte JJ wütend.
„Das bringt uns jetzt auch nicht weiter! Anstatt sich zu beschweren und rum zu sitzen, sollten wir lieber mal den Container absuchen. Hier muss es doch irgendwas geben, womit wir hier rauskommen. Immerhin stehen hier so viele Sachen rum!" sagte ich und fing an, alles abzusuchen.
Kie half mir dabei.
„Wollt ihr uns nur dumm zu schauen oder auch mal mithelfen?" fragte Kie die anderen drei.
Nun halfen sie uns.
„Und was genau suchen wir jetzt? Der Container ist ja von außen verschlossen. Da können wir hier drinnen nicht viel anrichten." fragte JJ nach.
„Ich will auch nicht versuchen die Türe zu öffnen, sondern das Fenster da hinten." sagte ich und zeigte auf eine Ecke wo sich an der wand ein kleines Fenster befand. Klein genug, dass wir alle durch passten.
„Warte mal, da ist ein Fenster?" fragte JJ nach.
„Ähm Ja? Was glaubst du denn, wie sonst das Licht hier rein kommt? Wenn das Fenster nicht da wäre, würden wir hier im dunklen sitzen."
„Oh wow, hab ich eine schlaue Freundin."
Ich schmunzelte.
In einer Kiste fand ich einen Schlitz Schraubenzieher. Mit dem könnte ich evtl die Schrauben lockern, sodass wir es rausheben können. Einschlagen wäre zu gefährlich und nur die aller letzte Möglichkeit für unsere Flucht.
Mit dem fallen der Scherben, würden wir viel zu viel Aufmerksamkeit erregen.
Ich nahm also das Werkzeug und ging zum Fenster.
Mit viel Mühe ind Kraft versuchte ich die Schrauben aufzudrehen. Aber sie waren zu fest.
Dann kam JJ zu mir, ich gab ihm den Schraubenzieher und probierte es.
Er wendete all seine Kraft an und jedes Mal wenn er versuchte zu drehen, sah ich, wie seine arm Muskeln sich enorm anspannten.
Er erwischte mich dabei, wie ich ihn anstarrte.
„Fang aber bitte nicht das Sabbern an."
„Halt die klappte." sagte ich und boxte ihm auf die Schulter.
Er drehte noch ein Mal ins plötzlich bewegte sich die Schraube.
„Oh wow, hab ich einen starken Freund." machte ich JJ von vorhin nach und lächelte verschmitzt.
„Nur noch 9 andere schrauben. Das kann ja was werden."
Ich ging näher zu ihm.
„Wenn du die restlichen schrauben auch noch schaffst, bekommst du später eine Belohnung von mir." flüsterte ich in sein Ohr.
Als ich mich wieder von ihm entfernte, schüttelte er kurz seinen Kopf, um sich aus der Starre zu befreien.
Dann fing der sofort an, die anderen schrauben auf zu bekommen.
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Just Friends? || JJ fanfiction
FanfictionHi, ich bin Emma und vor kurzem 18 geworden. Nachdem meine Eltern, als ich 9 war, ermordet wurden, landete ich in einem Heim in San Francisco. An meinem 18 Geburtstag habe ich erfahren, dass meine Eltern mir einen Haufen Geld hinterlassen haben. D...