Just Friends? || JJ fanfiction

Zuhause

Es bin gestern Abend schon recht früh eingeschlafen, weswegen ich schon um 6 Uhr aufwachte.

Na toll. Was soll ich denn jetzt die ganze Zeit noch machen?

Mein Arzt kommt erst gegen 10 Uhr, um mich vor meiner Entlassung nochmal zu untersuchen und wie es meiner Verletzung geht.

Ich hatte aufeinmal den Drang auf Toilette zu gehen und versuchte aufzustehen.

Jedoch durchfuhr mich mal wieder ein stechender Schmerz, aber nur an der Stelle, wo meine Wunde war.

Vor lauter Aufregung gestern, hatte ich sie mir ja noch garnicht angeschaut.

Ich hob mein Krankenhaus Kittel hoch und sah nur einen Verband.

Naja, die werd ich schon noch früh genug sehen.

Da ich aber noch immer aufs Klo musste, blieb mir nichts anderes übrig, als eine Schwester zu rufen.

Wow, jetzt kann ich nicht mal mehr alleine aufs Klo.
Das wird noch lustig.

Kurze zeit später kam auch schon eine nette Dame und half mir.

So und jetzt?
Ich wusste immer noch nicht, was ich tun sollten...

Da fiel mir mein Handy ein.

Ich nahm es vom Nachttisch und entsperrte es.

Ich hatte noch mehrere ungelesene Nachrichten von den anderen.

Sie waren von den Tagen, als ich - naja, gefangen gehalten wurde.

JJ:
„Emma es tut mir leid, bitte komm zurück"
„Wo bist du?"
„Emma das ist nicht lustig, ich mache mir wirklich sorgen."
„Dir ist sicherlich etwas zugestoßen. Ich werde dich finden Emma!"
„Emma bitte komm nach Hause"

Kie:
„Emma, komm zurück und lass uns die Sache mit JJ klären!"
„Emma?"
„Hallo?"

Und noch viele mehr.
Als ich sie las, liefen mir die Tränen runter.
Was sie wohl alles wegen mir durchmachen mussten.

Dann sah ich noch neue Nachrichten von JJ, die er gegen 3 Uhr geschickt hat:

„Ich wünschte du würdest jetzt bei mir sein :("
„Kann es kaum erwarten, dich später abzuholen."
„wie kannst du überhaupt ohne mich schlafen? ;) "

Typisch JJ.

Ich schrieb ihm:
„Na wenigstens bekomme ich jetzt mitten in der nach deinen Fuß nicht ins Gesicht ;) "

Dann schaute ich noch ein paar Filme bis 9 Uhr.

Da wurde mir dann das Frühstück gebracht. Typisches Krankenhaus essen halt.

Kurz darauf war mein Arzt auch schon da.

„So Frau White, das sieht ja alles ganz gut soweit aus. Sie dürfen sich jetzt körperlich noch nicht anstrengen, da sonst Ihre Wunde wieder aufgehen könnte. Zudem braucht Ihr Körper nach dem ganzen Stress seine Ruhe."

„Alles klar, vielen Dank Doktor."

Und da ging er schon.

Ein paar Minuten später kam plötzlich jemand mit ganz vielen Luftballons und einem Blumenstrauß rein.

„Omg JJ!" fing ich an zu lachen.