Just Friends? || JJ fanfiction

Die Strandparty 2

(TW: Gespräch über Blut/übers bluten)

Ich muss ehrlich sagen, ich glaube auf mir liegt ein Fluch.

Denn jedes Mal, wenn ich auf einer Party bin, egal ob sie von mir oder von jemand anderen ist, immer, aber wirklich IMMER passiert etwas.
Und zwar nicht im positiven Sinne.

Da hier am Strand gerade die Hölle los war und alle durcheinander liefen, konnte ich keinen der Jungs entdecken.

Ich schnappte mir nur mein Handy und schrieb JJ, dass wir zum Haus gingen.

Sarah war in dem Durcheinander angerempelt worden und ist gestürzt.

Sie ist ziemlich heftig auf ihre Knie gefallen, sodass diese zum bluten anfingen.

Kie und ich stützen sie, da sie alleine kaum laufen kann.

Zuhause angekommen, setzten wir sie auf einen Stuhl draußen am Tisch.

„Emma setz du dich auch mal lieber hin. Deine Nase blutet immer noch!" sagte Kie und stellte mir einen Stuhl hin.

Ich fasste mir nochmal an die Nase und sie blutete tatsächlich noch.

„Ich hol schnell das Zeug zum verarzten." sagte sie und rannte ins Haus.

„Das tut mir alles so leid Emma! Es ist nur meine Schuld."

„Sarah dafür kannst du nichts! Aber du und John B seid einfach solche Idioten!"

Sie sah mich entsetzt an.

„Tut mir leid wenn ich das so gesagt habe, aber es ist wahr. Ich weiß das JB's verhalten einfach nur scheisse war. Er hätte sich um dich kümmern sollen und das hatte ich ihm auch gesagt, aber genauso scheisse ist es von dir, wieder zu deinem ex zu gehen. Du weißt genau, was für ein arsch Topper ist."

Ihr Blick wurde traurig.

„Ihr seid füreinander bestimmt und das weißt du. Das mit dem Mädchen auf der Party war nicht seine Schuld. Sie ist auf ihn zugegangen. Nicht er auf sie." fügte ich noch hinzu.

„Ich weiß Emma... aber wie er gelächelt hat, bei der Sache mit meinem Vater...das war mir einfach zu viel. Ich weiß das mein Vater kein guter Mensch war, aber er ist bzw war noch immer mein Vater."

Bei dem „war" lief ihr eine Träne runter.

„Glaub mir Sarah, das hätte ich niemals gewollt. Ich wollte ihn nur hinter Gittern sehen, für das, was er und Rafe mir angetan haben. Aber damit hätte ich nie gerechnet. Und du weißt, dass ich immer für dich da sein werde, egal was passiert. Du bist wie eine Schwester für mich. Ihr alle seid meine Familie und ich würde alle tun, um euch zu beschützen."

„Ich weiß...ich schätze, ich muss nochmal mir John B reden." sagte sie.

„Und wie du das musst."

Kie kam nun wieder zu uns.

„Sarah sag mal, schläfst du heute bei dir daheim oder wieder bei uns?" fragte Kie und gab mir ein Tuch, damit ich es mir unter die Nase halten konnte.

„Ich schätze ich werde heute lieber daheim schlafen, bis die Sache mit JB geklärt ist. Außerdem braucht Weezie mich jetzt."

„Ist verständlich. Aber bitte pass auf wegen Rafe! Und falls was ist, ruf sofort an und du und Weezie können dann auch hier zusammen schlafen!" schlug ich hier vor.

„Danke Emma. Ich schätze, ich werde morgen früh wieder kommen." lächelte sie mich an.

Kie verarztete gerade ihre Knie.