Mitten in der Nacht schreckte ich hoch.
Ich war schweißgebadet und mein Herz schlug ziemlich schnell. Ein wenig zu schnell für meinen Geschmack.
Ich atmete schwer und in schnellen Zügen.
Ich kriegte kaum Luft.
Die Tränen flossen meine Wange herunter und ich fing das weinen an.
„Hey Emma!" sprach eine müde Stimme zu mir und JJ zog mich zu sich.
„Alles gut Emma! Ich bin bei dir."
Ich fing stark an zu weinen.
„Shhh." ich verkroch mich tiefer in seine Umarmung.
„Hast du schlecht geträumt?" fragte er mich behutsam.
Ich nickte nur.
Meine Atmung war noch relativ schnell und ich konnte kaum reden.
Ich hatte eine kleine Panik Attacke. Das kam manchmal vor. Früher hatte ich jede Nacht eine durch Albträume.
Diese waren immer über meine Eltern.
Jedes Mal spielte sich die Szene ab, wie beide getötet wurden.
Durch meine Therapie, konnte ich sie etwas bewältigt und sie wurden auch weniger, nach all den Jahren.
Jedoch ganz, gingen sie nie weg.
Erst nachdem ich hier her kam und JJ so gut wie jede Nacht bei mir Schlief, hatte ich keine mehr.
„Magst du mir erzählen, was es war?"
„Ich...ich...du warst tot JJ und dann waren da meine Eltern und..." ich brachte kaum einen ganzen Satz raus, aber JJ wusste sofort wovon ich sprach und zog mich wieder zu sich.
„Ist schon gut, alles wird gut Emma. Ich bin da."
Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und wippte mich etwas. Das Atmen fiel mir sofort leichter und mein Herz raste nicht mehr so stark.Normalerweise rauchte ich bei sowas immer einen Joint, aus wenn es mitten in der Nacht war.
Denn durch solche Albträume hatte ich meistens diese Panikattacke. Doch durch JJ...durch ihn ging sie schneller weg und ohne, dass ich kiffen musste.
Ich hielt mich noch einige Zeit in seinen Armen, bis ich dann wieder einschlief.
Am nächsten Morgen, wachte ich gegen 10 Uhr auf.
Ich streckte mich und spürte niemanden neben mir.Ich schreckte auf und das Bett war tatsächlich leer.
Ich lief nach unten in die Küche und dort stand er.
Mir fiel ein Stein vom Herzen.
Ich hatte schon gedacht, es wäre was passiert.
„Guten Morgen Schlafmütze." er kam auf mich zu und gab mir einen Kuss auf den Kopf.
„Gehts dir wieder besser?"
Ich nickte.
„Aber die wirklich wichtigere Frage ist, wie geht es dir?" fragte ich ihn nun besorgt.
„Bis auf ein paar kleine Schmerzen geht es wieder. Dank dir!" er lächelte mich an und stand sehr nah vor mir.
„Wenn es schlimmer wird, gibst du mir sofort Bescheid!" sagte ich ernst.
„wird gemacht. Wollen wir was essen?" fragte er mich nun.
„Sehr gerne, mein Magen meckert schon." lachte
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Just Friends? || JJ fanfiction
FanfictionHi, ich bin Emma und vor kurzem 18 geworden. Nachdem meine Eltern, als ich 9 war, ermordet wurden, landete ich in einem Heim in San Francisco. An meinem 18 Geburtstag habe ich erfahren, dass meine Eltern mir einen Haufen Geld hinterlassen haben. D...