Die Adoption 2

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„Hall Frau white." kam die Dame auf mich zu und hielt mir die Hand hin.

„Guten Tag Frau Alister." nahm ich ihre Hand freundlich entgegen.

„Sie hatten ja einen Antrag auf Adoption für John Booker Routledge gestellt. Ihnen wurde dann auch gesagt, dass es einen unerwarteten Hausbesuch geben wird, um beurteilen zu können, ob Sie in der Lage sind, auch aus finanzieller Sicht, sich um Herrn Routledge zu kümmern."

„Ja, der Besuch kam wirklich sehr unerwartet." lachte ich nervös.

Sie lächelte mich an.

Ich merkte, wie nervös auch die anderen waren.

„Wenn ihr wollt, könnt ihr hoch in eure Zimmer oder etwas unternehmen." sagte ich zu meinen Freuden.

„Außer John B." fügte ich noch hinzu.

Sie nickten einverstanden und verschwanden nach oben.

„Wohnen die alle bei Ihnen?" fragte mich die Frau.

„Ja, John B und JJ fest, Sarah, Pope und Kie wohnen noch daheim, aber übernachten hier manchmal."

Naja, eigentlich wohnen sie mittlerweile auch schon fast hier.

„Ach das ist ja interessant. Zahlen Sie dann auch für sie alles oder..?"

„Für JJ und John B ja, bei den anderen nur manchmal."

„Also sind die finanziell gut versorgt?"

„Ja, kann man so sagen." lachte ich nervös.

„Gut dann würde ich Sie bitte mich doch mal durch das Haus zu führen." sagte die Dame und stand auf.

„Aber natürlich." antwortete ich ihr.

Ich zeigte ihr also den Keller, die Garage, das Erdgeschoss mit Küche und Wohnzimmer, sowie den Garten.

Im ersten Stock zeigte ich ihr John Bs Zimmer, im welches sich gerade Sarah aufhielt. Anscheinend hatte sie noch etwas aufgeräumt und das Bad sauber gemacht, aber nicht zu sehr, damit es nicht so auffällig ist.

Ich sah sie dankend an.

Danach zeigte ich Frau Alister noch die anderen beiden Gästezimmer.

Sie sah recht zufrieden aus.

„Zu guter letzt noch mein Zimmer." sagte ich und ging voran nach oben.

Ich öffnete die Türe und JJ erschrak sich.

Dieser lag auf meinem Bett und schautet Fernseher.

Als wir rein kamen, stand er sofort vom Bett auf.

Die Dame sah sich etwas in meinem Zimmer um.
Das nahm sie jedoch etwas genauer unter die Lupe, als die anderen Zimmer, wahrscheinlich um mich etwas besser einschätzen zu können.

„Was genau ist das?" fragte sie mich entsetzt und hielt mit ihrem Stift ein Tütchen hoch.

FUCK. MEIN GRAS.

„Ähm das ist nicht so wie Sie denken." sagte ich panisch.

„Das ist auf ärztliche Anordnung. Warten Sie, ich habe dafür sogar eine Bestätigung von meinem Arzt."

Schnell lief ich zu einem Ordner, wo ich das besagte Schreiben abgeheftet hatte.

Gott sei Dank war es da auch wirklich drinnen.

Ich glaube ohne dem Schreiben, hätten wir die Adoption sofort an den Nagel hängen können.

Ich überreichte ihr den Zettel.

Just Friends? || JJ fanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt