Trust me || 𝙰 𝚅𝚖𝚒𝚗 𝚂𝚝𝚘𝚛𝚢 ✔️

29.

Taehyung

Schon völlig müde und fertig vom Training komme ich nach Hause und muss erschreckender weise erkennen, wie dämlichen und selbstsicher Jungkook mich angrinst.

„Was planst du schon wieder?", frage ich ihn genervt, weshalb er einfach nur stumm an mir vorbei läuft und in sein Zimmer verschwindet. Verwirrt schaue ich ihm hinterher, zucke dann mit den Schultern, ist mir auch egal.

Irgendwann klingelt es an der Tür, aber bevor ich überhaupt die Tür öffnen kann, überlege ich es mir anders.

„Jungkook, es klingelt." Soll er doch aus seinem Zimmer kommen und die blöde Tür aufmachen, ich erwarte sowieso keinen Besuch. „Du bist doch gerade da", ertönt es aber nur von ihm, weshalb ich grinsend zu seinem Zimmer gehe. „Ich erwarte aber keinen Besuch, also geh, es klingelt wieder."

Grinsend gehe ich erstmal in das Bad, ich bin noch total verschwitzt und alles.

Es interessiert mich nicht, wen Jungkook da an der Tür hat. Jimin meinte, er hat heute Abend sowieso was vor, weshalb ich mich gleich ganz gemütlich ins Bett fallen lasse und entspanne.

Dachte ich zumindest.

Sobald ich in mein Zimmer gehe und die Tür hinter mir schließe, spüre ich plötzlich einen Körper an meinem, Lippen auf meinen. Perplex versuche ich die Person von mir zu drücken, werfe sie auch gekonnt in mein Bett, nur werde ich von diesem Typen mit runter gezogen.

„Siehst du, ich hab's dir doch gesagt." Überrascht drehe ich mich um, erkenne wie Jimin mich verletzt und auch sauer mustert.

„Das ist nicht das, wonach es aussieht Jimin!" Ich rapple mich schnell auf und will zu ihm laufen, bloß hält mich dieser Typ wieder fest, zu dem ich mich mehr als nur wütend umdrehe und nur zu gerne eine verpassen will. „Jimin warte!", rufe ich erneut, aber er ist schon weg. Und Jungkook steht da und grinst, bis er sich vom Türrahmen abstößt und zu mir und diesem Typen kommt. „Das war wirklich gut, Jinie." Ist das Jungkooks neuer Lover?

Ich packe Jungkook am Kragen und ziehe ihn so nah an mich, wie ich nur kann. „Du verfluchter Bastard. Du weißt, dass ich es mit Jimin ernst meine", raune ich überaus wütend und funkle ihn mindestens genauso an. „Für die ersten paar Wochen vielleicht."

Fassungslos schaue ihn an, bis ich ihn gegen diesen Typen schubse und verschwinde. Jimin kann doch nicht wirklich darauf reinfallen.