Trust me || 𝙰 𝚅𝚖𝚒𝚗 𝚂𝚝𝚘𝚛𝚢 ✔️

27.

Taehyung

Sanft streichle ich Jimins Arm entlang. Wir haben gestern Abend nichts mehr gemacht, als zusammen eng beieinander zu liegen und zu kuscheln, genauso wie wir es jetzt machen. Bloß schläft Jimin noch ziemlich fest und genießt unterbewusst meine Berührungen auf seinen perfekten Körper.

Ich hätte nie gedacht, dass ich so ein softy sein kann und mit jemanden den ganzen Abend und die ganze Nacht zu kuscheln. Das sogar zu genieße. Und dann noch auf den Sex verzichten, nur weil er etwas unsicher war. Gott, ich hätte jemand anderes einfach dazu überredet, aber bei ihm konnte ich es einfach nicht. Was macht er bloß mit mir?

Jimin bewegt sich etwas, drückt sich mir nur noch mehr entgegen, es bringt leise zum Lachen. Er tut einen auf desinteressiert und dennoch genießt er meine Aufmerksamkeit. Meine Nähe und auch das, was ich tue.

„Sei still", murrt er plötzlich, ich wollte ihn gar nicht wecken. Weshalb ich ihm ein paar Strähnen aus dem Gesicht streiche und ihn genau anschaue. „Oder willst du... schon los?"

Ich ziehe Jimin auf meinen Körper, er lässt es einfach mit sich machen. Er liegt komplett auf mir, die Arme auf meiner Brust. Irgendwie wird mir mal wieder so richtig deutlich, wie verdammt klein und zerbrechlich er eigentlich ist. „Nein, schlaf ruhig weiter", hauche ich leise in sein Ohr, streichle seinen Rücken. Was er genießt und es mehr als nur deutlich zeigt.

„Nur fünf Minuten", murmelt er, mehr schlafend als wach, aber selbst wenn er nochmal einschlafen würde, würde ich nicht weggehen. Ich will ihm nicht das Gefühl geben, dass er plötzlich alleine ist, nur weil ich kein Bock mehr habe. Im Gegenteil ich genieße es ja auch vollkommen, seinen Körper auf meinem zu spüren, zu wissen, dass er gerne an meiner Seite ist und zu wissen, dass ich langsam meine Chance bei ihm bekomme.

„Hast du Hunger?", murmelt Jimin dann doch tatsächlich. Dabei dachte ich wirklich, dass er nochmal einschlafen würde, aber er lag wirklich wach da und hat einfach die angenehme Stille um uns herum genossen.

„Soll ich uns was machen? Pfannkuchen klingen gut, oder?" Ich muss leise amüsiert lachen. Diese Süßheit ist doch unnormal. Und dann noch dieser müde, verschlafene Blick, wie er mich leicht schmollend anschaut.

„Pfannkuchen klingen gut, Cutie."