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Taehyung

Eine Weile verharre ich einfach nur tief in Jimin, genieße sein leises wimmern zwischendurch. Es sieht aber nicht danach aus, dass er große Schmerzen hat. Weshalb ich mich dann auch langsam in ihm bewege.

Erst ziehe ich mich langsam aus ihm, nur um wieder genauso langsam in ihn zu gleiten. Und das so tief wie es mir nur möglich ist und entlocke damit erneut ein überaus heißes Stöhnen von dem Jungen unter mir, der die Augen zusammenkneift.

Immer und immer wieder wiederhole ich mein tun, meine Stöße sind langsam, vorsichtig, tief. Und ich muss sagen, es fühlt sich unfassbar gut an. Eigentlich dachte ich, harter und schneller Sex ist toll, aber das hier... es ist gefühlvoll, lässt sogar meinen Körper erschaudern. Und Jimins Stimme dabei... sein Körper zu betrachten, wie er seinen Rücken durchdrückt, wie er wimmert und stöhnt, meinen Bewegungen entgegen kommt...

„Oh Baby, fühlt sich das gut an?" Jimin nickt heftig, ist viel zu sehr damit beschäftigt, meine etwas stärkeren Stößen standzuhalten. Es ist nicht hart, ich stoße eher mit Nachdruck in ihn, lasse seinen Körper immer mal wieder etwas auf Wippen. Ich sauge und knabbere an seine erhitzen Haut, spüre seine Hände in meinen Haaren.

„T-Tae", wimmert er irgendwann, schaut mich aus glasigen Augen an. „Schneller." Grinsend lehne ich mich zu seinen dicken, weichen Lippen vor und lege meine auf seine, während ich schneller in ihn stoße. Und das vielleicht ein wenig zu schnell, aber ich kann mich einfach nicht mehr beherrschen. Seine engen Wände fühlen sich so unfassbar gut an, noch nie hatte ich so ein Gefühl gehabt.

Jimin löst den Kuss ziemlich schnell, stöhnt und wimmert immer lauter, krallt sich immer mehr an mich, aber er hält mich nicht auf. Er hält meinen Stößen stand, nimmt es einfach hin, genießt es.

Ich ziehe mich komplett aus ihm, drehe ihn um und hebe sein Becken an, damit ich wieder hart und tief in ihn stoßen kann. Er will sich eigentlich aufstellen, mir entkommen, aber ich packe ihn am Nacken, halte ihn genau dort, wo ich ihn haben will, während meine andere Hand an seiner Taille ist. Ich halte ihn fest, damit er mir nicht entkommen kann, lasse ihn hinnehmen, was ich ihm gebe. Und auch wenn ich zwischenzeitlich kurz aufhöre, ihn kurz atmen lasse, höre ich nicht, dass ich aufhören soll. Weshalb ich da weiter mache, wo ich gerade aufgehört habe. Nur ziehe ich ihn auf seine Knie, halte ihn nah meinem Körper, während ich noch härter in ihn stoße und dennoch ist es noch nicht zu hart. Nicht zu doll, nicht zu aggressiv.

Meine Hand legt sich um seinen Hals, zwinge ihn seinen Kopf in den Nacken zu legen, gegen meine Schulter, während ich seinen Hals mal wieder attackiere. Er ist schon an so vielen Stellen markiert, es lässt mich zufrieden grinsen.

„Ich- ah k-komme gleich", wimmert und keucht Jimin, weshalb ich nach seiner Länge greife und es parallel zu meinen Stößen pumpe, nur um ihm den Orgasmus noch besser zu machen. Denn als er kommt, wird er nur noch enger um mich, was mir dann auch den Rest gibt.

Keuchend lasse ich Jimin los, der sofort auf das Bett fällt, ich neben ihm.  Ich ziehe ihn direkt in meine Arme Laut atmend und keuchend liegen wir da, versuchen uns von unserem hoch runterzukommen.

„Hat es weh getan?", frage ich nach einer Weile, streiche Jimin seine verschwitzen Strähnen aus dem Gesicht. „Nein... es hat sich gut angefühlt." Schmunzelnd drücke ich ihm meine Lippen auf die Stirn, lasse ihn näher an mich ran rücken.

Dieser Junge macht mich verrückt. Und wie er das macht.

Trust me || 𝙰 𝚅𝚖𝚒𝚗 𝚂𝚝𝚘𝚛𝚢 ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt