Kapitel 49

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POV: Orna

(sexueller Inhalt!)

Mir entging der gierige Blick von Hoko nicht. Natürlich war er ein attraktiver Mann, aber ich hatte keinerlei Erfahrung in diesem Gebiert. Ich versucht die aufkommende Neugierde in mir zu zügeln. Ich merke zwar das mein Körper mehr als bereit für einen Liebesakt war und ich würde lügen wenn ich sage, ich hätte mich noch nie selbst berührt, aber ich habe noch nie einen anderen Mann außer Pollux getroffen, deswegen wusste ich nicht recht wie ich damit umgeben soll.
Ich schämte mich so einen Gedanken zu haben und ich wurde leicht rot um die Wangen. Wahrscheinlich habe ich mir den Blick von Hoko nur eingebildet. Ich sollte mich wirklich schämen.
Kopfschüttelnd wasch ich weiter mein Kleid aus.
Irgendwann war der Fleck auch heraußen und ich drückte das restliche Wasser heraus. Hoko nahm es mir aus der Hand und ging aus dem Zimmer. Ich folgte ihm nach draußen und sah das er es nach draußen, über das Geländer des Balkons hängte.
"Also, ahm...ich glaube nicht das du jetzt so hinuntergehen möchtest oder?" fragte mich Hoko und stellte sich vor mich.
"Eher nicht." lächelte ich schüchtern.
"Hast du denn Gewand mit?" fragte er mich.
"Ja aber ich weiß um ehrlich zu sein nicht wo Pollux meine Tasche hingetan hat." sagte ich leise.
"Wenn es dich nicht stört können wir einfach kurz hier warten und wenn das Kleid etwas trockener ist, gehen wir wieder nach untern." schlug Hoko vor. Ich nickte nur kurz und setzte mich aus das Bett.
"Wieso hast du eigentlich ein Zimmer im Schloss, wohnst du hier auch?" fragte ich und sah zu Hoko der noch immer mitten im Raum stand.
"Ahm, nein. Ich wohne nicht hier. Aber ich habe schon seit ich kleiner bin ein fixes Zimmer hier im Schloss bekommen, nachdem ich so oft da bin" erklärte mir Hoko und führ meinen Körper mit seinen Augen entlang. Ich fühle mich irgendwie geschmeichelt von einem Mann so angesehen zu werden.
"Wie haben du, Wyla und Naell denn gewohnt?" frage er dann nach.
"Wir haben in der nähe von Pollux Haus, im Wand gelebt. Es war eine kleine Hütte, hatte aber genug Platz um für jeden von uns Freiraum zu schaffen." erklärte ich Hoko. Dieser nickte nur und setzte sich dann neben mich. Ich sah beschämt zu Seite und versuchte das kribbeln in meinen Bach zu unterdrücken. Ich meine ich kannte das Gefühl von Lust, aber ich kannte nicht das Gefühl von Lust das dir ein anderer Mensch verpasste. Es vernebelt irgendwie meine Sinne und lies mich an nichts anders mehr denken. Ich fühle mich etwas schlecht, ich meine Wyla und Naell hatten mir auch von ihnen früheren Liebhabern erzählt, die sie vor ihren Männer hatten, aber ich kannte diesen Mann neben mir kaum. Oder war das genau der Sinn eines Liebhabers? Sich mit einem Menschen für kurze Zeit zu vergnügen, seine Gelüste zu stillen und dann wieder getrennte Wege zu gehen? Ich weiß es doch auch nicht, aber etwas brennt in mir diese Neugierde und diese Begierde nachzugehen und so erforschen.
Hoko stand wieder auf und riss die Balkon Tür auf. Die kühle Abendluft tat gut. Hoko schnauft hörbar aus. Er scheint gerade einen Krieg in seinen Kopf zu führen. Irgendwann drehte er sich wieder zu mir und sah mir direkt in die Augen.
Er kam auf mich zu und blieb knapp vor mir wieder stehen. Ohne auch nur ein Wort zu sagen drückte er seine Lippen auf meine. Kurz war ich überfordert, nahm es aber dann hin und nahm den Kampf mit seiner Zunge auf. Er schien es sehr gut zu finden das ich seiner Berührung nachgehe und sie nicht ablehnte.
Verlangend griff er mir durch die Haare und zog leicht daran. Eine Welles der Erregung schwappt durch meinen Körper als er mich weiter ins Bett legte und sich direkt über mir mich platzierte.
"Darf ich?" Hoko unterbrach unseren Kuss und raunte mir diese Worte in Ohr.
"Ja...a-aber es ist mein erstes mal." sagte ich leicht verlegen.
"Meins auch." gab Hoko ehrlich zu. Ok es wunderte mich etwas. Die meisten Männer haben schon früh ihr erstes mal und ließen es sich auch meist nicht nehmen sich an andere zu befriedigen. Aber es störte mich keineswegs, so hatten wir wenigstens beide noch keine Erfahrung.
Hoko zwängte sich zwischen meine Oberschenkel und schob mit einer Hand das Hemd hoch. Er fuhr über meine Hüfte und fing an meinen Hals zu küssen.
Es fühlte sich unglaublich gut an und es wirkte keineswegs so, als hätte er keine Ahnung was er da tat. Er fuhr langsam mit seiner Hand über meinen Bauch, runter zu meinen Eingang, wo er vorsichtig einen Finger in mich schob. Es zog leicht und mit entkam ein Stöhnen. Er verwöhnte mich weiter mit seinen Fingern, bis er in seiner Bewegung stoppte und sie wieder aus mit hinauszog. Er sah mich an und knöpfte mir das Hemd auf. Hoko platzierte ein paar Küsse auf mein Schlüsselbein.
"Du siehst wunderschön aus." flüsterte er leise gegen meinen Hals. Er zog sich seine Hose runter und ich warf einen kurzen Blick auf seine Männlichkeit. Kurz fragte ich mich, ob ich das hier wirklich macht, verwarf den Gedanken aber schnell wieder. Hoko entging mein Blick nicht und er grinste leicht.
Er nahm meine Hand und legte sie um sein erregtes, großes Glied. Ich sah ihn unsicher an. Er legte seine Hand auf meine und führte sie somit. Langsam fuhr er mir meiner Hand sein Glied auf und ab.
Irgendwann löste er unsere Hand von einer Männlichkeit und lehnte sich so über mich, das er leicht in mich eindrang. Kurze Zeit später drückte er sich komplett in mich. Ich stöhnte auf und bog meinen Rücken durch. Dieses Gefühl füllte meinen Körper aus und alles in mir wurde warm uns schrei nach mehr. Hoko fing an sich langsam in mir zu bewegen. Ich hatte mich schon gut an seine Größe gewöhnt, was halb ich keim noch ein ziehen spürte. Er penetrierte mich immer härter, bis wir unseren Rhythmus gefunden haben und so weitermachten. Er traf immer wieder einen besonders sensiblen Punkt in mir, der mir Gänsehaut verpasste und mir scharmlose Geräusche entlockte.
Es packte meine Hüfte und drückte sich so noch tiefer in mich.
Ich spannte mich an als ich meinen Hohepunkt erreichte du krallte mich fest in den Lacken. Kurze Zeit später spürte ich auch wie sich Hoko in mit ergoss und mein Inneres mit seinen Samen förmlich überflutete. Er bewegte sich noch ein paar mal in mir bin er sich vorsichtig aus mir herauszog. Sofort spürte ich wie die Flüssigkeit wieder aus mir herausrann. Hoko legte sich neben mich. Ich versucht meine Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen und setzte mich dann auf.
"E-es war wirklich schön." sagte ich und lächelte ihn schüchtern an.
"Dem kann ich nur zustimmen." grinste Hoko und lehnte sich mehr zu mir. Er zog mich zu sich runter und küsste mich nochmal.
Hoko stand auf uns lies uns ein Badewasser einlassen. Er kam wieder zu mir und hob mich hoch. Ich schlang gleich meine Arme um ihn und lehnte mich in seine Halsbeuge.
Erst jetzt viel mit aus, wie sehr Hoko eigentlich nach Mann roch. Nicht unangenehm, ganz im Gegenteil, dieser Geruch lies mich Wohlfühlen und hüllte mich ein.
Zusammen nahmen wir ein Bad und tuschten noch viele Zärtlichkeiten aus.

...


The black and white kingdom Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt