Kapitel 55

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POV: Torin

Ich war gerade in dem Zimmer meines kleinen Bruders und half ihm seinen Anzug anzuziehen.
Heute war das Mond Fest und auch ich hatte mich herausgeputzt.
Es war eindeutig mein Lieblingsfest. Auch dem weißen Volk schien das Fest zu gefallen, sie kannten es davor nicht und erst wie meine Eltern die Völker zusammenbrachten, lernten sie die Traditionen des schwarzen Volkes kennen.

Zusammen mit meinem Bruder gingen wir runter in die Eingangshalle.
"Du siehst schön aus Mutter." sagte ich zu Venery und legte eine Hand auf seinen Rücken.
"Danke Torin." lächelte mich meine Mutter an. Mein Vater trug traditionell eine Rüstung.
Zusammen mit meinen Großeltern fuhren wir zu dem Festgelände. Und wie immer war es wunderschön geschmückt und Tische mit Essen wurden angerichtet.
Wir stiegen aus und wurden gleich vom dem Volk begrüßt. Alle waren zusammen, das weiße, sowie das schwarze Volk, es war wunderschön mit anzusehen.
Aber lange bleib mein Blick nicht auf den, schon tanzenden Volk, sondern wanderte zu einer Schönheit der ein langes, beiges Kleid trug das sich elegant über seinen dünnen Körper schmiegte.
"Wir sehen uns dann." sagte mein Vater und ging mit meiner Mutter durch die Menschenmasse.
Zielsicher ging ich auf Malyna zu. Seine Elter, Orna und Hoko standen auch bei ihm. Sie schienen ein spannendes Gespräch zu führen und lachten viel. Vorsichtig stellte ich mich hinter Malyna und legte einen Arm bestimmend um seine Taille.
"Oh, hallo Torin." sagte Malyna und schenkte mir ein wunderschönes Lächeln. Er legte seine Hand auf meine und blickte dann wieder zu seinen Eltern.
"Na dann sehen wir uns nachher wieder, passt auf ihr zwei." sagte Orna und zog Hoko mit.
"Wie geht es dir?" fragte ich Malyna und drehte ihn zu mir.
"Ich denke ganz gut. Und dir?" sagte Malyna.
"Du siehst wunderschön aus, aber das tust du eh immer." sagte ich zu Malyna ohne seine Frage zu beantworten.
"Dankeschön." sagte er verlegen.
"Wollen wir tanzen Malyna?" fragte ich ihn. Wir standen mitten unter den tanzenden Leuten, würde komisch aussehen wenn wir hier einfach so stehen würden.
"Ahm, seit wann tanzt du denn gerne Torin?" lachte Malyna.
"Ich weiß nicht mir ist gerade danach, ich bin gut drauf." erklärte ich Malyna. Er nickte nur und legte seine Arme um meinen Hals. Das lies ich mir nicht zwei mal sagen und platzierte meine Hand an seiner Taille. Vorsichtig fing ich an ihn zu führen und wir bewegten uns zur Musik.
Es war nichts neues das wir Zärtlichkeiten austauschten und wir suchten unbewusst immer die Nähe zueinandern. Es machte mich so glücklich das auch Malyna diese Brührungen mag. Wir tanzen eine Zeit lang eng umschlungen zur Musik und sahen uns dabei tief in die Augen.
"Malyna...darf ich dir etwas sagen?" flüsterte ich leise in sein Ohr.
"Ja natürlich Torin." sagte er zurück.
"Ich hoffe nicht das unsere Freundschaft dadurch zu Bruch geht, aber ich wollte dir schon seit langer Zeit sagen das ich dich mehr mag als normale Freunde es tun. Ich glaube ich bin schon in dich verliebt seit wir kleine Kinder waren, hab es mir aber jetzt erst eingestanden. Und ich wollte nie einen nächsten Schritt machen, da ich mir den Kopf darüber zerbrochen habe, ob du das überhaut möchtest und das letzte was ich wollte ist das du dich dazu gezwungen gefühlt hättest." sagte ich und sah Malyna die ganze Zeit tief in die Augen.
Kurze Zeit sagte niemand von uns etwas und langsam löste ich meinen Griff um seinen Körper. Malyna schüttelt seinen Kopf und drückte sich wieder enger in meine Arme. Kurz zögerte er, doch dann schloss er seine Augen und drückte seine Lippen auf meine.
Ja, genau auf dieses Gefühl habe ich gewartet. Mein ganzer Körper kribbelte und ich fühlte mich mehr als wohl Malyna in mein Herz zu schließen und ihn mit allem was ich habe glücklich zu machen und ihn zu lieben, so wie er es verdient hat.

...

...Und so nahm alles sein Ende.
Aus den einst getrennten Völkern wurde eines.
Sie verbündeten sich wieder.
Kein Krieg und keine Grenzen trennte sie voneinander.
Und so wird es auch in Zukunft bleiben, alle weitern Königsämter werden diese Vorsätze weitertragen und dafür sorgen das sie immer zusammen bleiben...

...denn Gegensätze ziehen sich an und endlich haben sie eingesehen das sie zusammen gehören...

..

So das ist das Ende der Geschichte.
Ich bedanke mir für alle Reader und bei allen die für diese Geschichte gevotet haben <3
Ich hoffe euch hat die Geschichte gefallen :)

Bye Bye





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