Kapitel 32

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(sexueller Inhalt!)

POV: Kenos

Müde öffnete ich die Augen. Das Zimmer war noch dunkel, nur ein schmaler Sonnenstrahl drang zwischen dem Vorhang hervor. Es war stickig und warm im Raum.
Ich zog Venery, der halb auf mir lag, etwas enger an mich und fing an ihm über den Rücken zu streicheln.
Die Erinnerungen an die vergangene Nacht ließen mich schmunzeln. Auch wenn es nicht unser erstes mal war, fühlt ich Venery noch nie so nahe. Wie als hätte sich dieses Band, was uns verbindet, gestärkt und sich fester um unsere Seelen gebunden.

"Über was denkst du nach?" Venery lag noch immer auf mir, hatte aber mittlerweile die Augen geöffnet. Er riss mich damit aus den Gedanken und ich brauchte einen Moment bist ich ihn Antworten konnte.
"Ich darüber nach, wie sehr ich dich verehre und lieb." flüsterte ich ihm leise zu.
"Es war wirklich schön letzte Nacht." sagte er ehrlich und setzte sich auf.
"Es freut mich wenn ich dich glücklich machen konnte."
"Du machst mich immer glücklich auch wenn wir nicht miteinander schlafen." sagte er mit einem schelmischen Unterton.
"Also braucht du keine Befriedigung von deinem Mann?" fragte ich und grinste leicht.
"Das meinte ich zwar nicht damit...aber nur das du es weißt...ich brauch diese Brührungen so wie ein Ertrinkender Luft." flüsterte mir Venery zu, setzte sich auf meinem Schoß und küsste meine Wange.
"Also lass mich nicht ertrinken, und zieh mich auf das Ufer deiner Begierden und deiner Lust." raunte er mir dann noch zu, bevor er sich erhob und Richtung Bad ging. Er warf mir noch einen lüsternen Blick zu bevor er hinter sich die Tür schloss.

Ich fuhr mir mit den Handflächen durchs Gesicht, damit ich wieder einen klaren Gedanken fassen konnte. Venery kam frisch gewaschen und gut duftend aus dem Bad heraus. Er hatte seine Haare zu zwei eingeflochtenen Zöpfen gebunden und sich einen Seidenmantel übergeworfen. Er lächelte mir frech zu und suchte sich Kleider aus dem Kasten.
"Venery, ich muss zugeben du hast eine Gabe dafür Männer um den Finger zu wickeln und sie nur durch deine Worte verrückt zu machen." richtete ich mich an ihn, stand auf und lies frische Luft ins Zimmer.
"Ist das so?" fragte er mit einem Haus Ironie in der Stimme.
"Oh ja das ist so." ich kam zu ihn und drückte ihn von hinten leicht gegen den Kasten. Ich griff nach seiner Hüfte um ihn gegen meine Mitte zu drücken. Er kommentierte das ganze mir einem leisen lachen und drehte sich zu mir. Er legte seine Hände auf meine Brust und drückte mich rückwärts zurück ins Bett. Ich stütze mich auf den Ellenbogen ab, damit dich das Geschehen vor mir besser beobachten konnte.
Venery kniete sich über mich. Er schob seinen Mantel hoch und hielt ihn vorne fest. Mit der anderen Hand stützte er sich auf meinem Bauch ab, bevor er mich ohne Vorwarnung in ihn aufnahm. Er stöhnte laut auf und auch ich musst auf keuchen. Ohne lange zu überlegen fing Venery an sich auf mir zu bewegen. Ich legte mich wieder zurück ins Bett und packte Venery in der Taille wo ich ihn in seinen Bewegungen unterstütze.
"Du faszinierst mich jedes mal wieder." sagte ich zu ihn. Er lächelte mich vielsagend an und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Venery bewegte sich auf mir und stöhnte scharmlos immer wieder meinen Namen. Kurz bevor ich mich in Venery ergoss, hielt mich ein klopfen an der Tür davon ab und lies auf Venery ruckartig in deinen Bewegungen stoppen.
"Zimmerservice, nein spaß wir sind's nur. Können wir in die Liebeshöhle eintreten?" vernahmen wir die gedämpfte Stimme von Hoko hinter der Tür. Venery schnaufte genervt aus und lies sich auf meine Brust fallen.
"Ähm...schlechter Zeitpunkt." sagte ich während ich Venery packte und ohne unsere intime Verbindung zu unterbrechen, unter mir in die Matratze legte. Ich fing an ihn an der Seite zu streicheln und bewegte mich wieder in ihn. Er schüttelte leicht schmunzelnd den Kopf und unterdrückte sein Stöhnen.
"Auch kommt schon, wir haben euch beim Frühstück vermisst. Wir wollen auch Zeit mit den Ehepaar verbringen." jammerte Hoko vor der Tür weiter. Ohne auf seine Bitte einzugeben, rammte ich mich regelrecht weiter in Venery. Ich krallte mich in das Fleisch seiner Oberschenkel und spreizte seine Beine weiter auseinander. Lange dauerte es nicht mehr bis ich mir schwer atmende in Venery entleerte und auch er mit einem lauten Aufschrei kam.
"Oh" hörten wir Hoko vor der Tür sagen. Ich erhob mich von Venery und zog mir eine Stoffhose über. Dann ging ich zur Tür und öffnete diese.
"Was wolltet ihr?" fragte ich ganz unschuldig und sah in die steif geworden Gesichter von Hoko und Elia.
"Ahm...eigentlich wollten wir gerade wieder gehen." sagte Hoko.
"Nein wollten wir nicht." sagte Elia und schlug Hoko auf den Arm. Venery drängte sich an mir vorbei, sodass er auch vor die Tür schauen kann.
"Wir kommen gleich." sagte er, lächelte die beiden an und schloss langsam die Tür vor ihren Nasen.

Venery und ich wuschen unserer verschwitzten Leiber und machten uns dieses mal wirklich fertig. Wir verließen das Zimmer und machen uns auf den Weg nach unten in den Speisesaal. Alle saßen da, ihre Teller waren schon gefüllt, doch keiner hat schon begonnen zum essen.
"Ihr hättet nicht auf uns warten müssen." sagte ich und setzten uns zu den Anderen.
"Wer hätte denken können das ihr gerade S..." bevor Elia seinen Satz beenden konnte legte Venery eine Hand auf seinen Mund und sah seinen Freund warnend an.
"Und wie habt ihr geschlafen?" lächelte Venery in die Runde und versuchte damit das Thema zu überspielen.
"Sehr gut." saget sein Vater zu ihm und lächelte ihm ebenfalls an.

Das Frühstück verlief ohne weitere Komplikationen und es war eine Wohltat nach dieser anstrengenden Nacht wieder etwas in den Magen zu bekommen. Venery schien es genau so wie mir zu gehen und genoss das leckere Essen.

...

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