3. Hinterlassenschaft

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Er fühlte sich so befreit, endlich seine Flügel zeigen zu können.

Er hatte sie so lange nicht mehr gesehen und nun fühlte er sich so, als wäre ihm eine riesige last von den Schultern gefallen.

Izuku fühlte sich so, als würde der Weg vor ihm klarer werden und als hätte er nun endlich Fußstapfen in die er treten könnte. Endlich hatte das warten ein enden.

Endlich konnte er die Fußstapfen seines Vaters sehen. Die Fußstapfen eines Königs.

Die Fußstapfen auf dem Weg der so steinig und schwer war, dass man ihn eigentlich aufgeben wolle.
Und trotzdem würde man diesen Weg beschreiten um das unglaubliche Ziel zu erreichen, um seinem Vater zu folgen, um seine Mutter stolz zu machen.

Der Junge nahm einen tiefen Atemzug und richtete sich auf.
Seine Flüge zogen sich wieder zurück in seinen Rücken und das Gefühl der Freiheit verschwand so schnell, wie es gekommen war.

Nur hatte er jetzt einen klaren Kopf. Er wusste, was jetzt auf ihn zukommen würde und das er sich dem stellen würde.

Mit einem entschlossenem Blick griff er das Testament seiner Mutter und zog sich seinen Mantel über.

Mit ein paar silber Münzen und etwas Proviant machte er sich auf dem Weg.

Er wollte eigentlich wie immer normal aus der Tür laufen, allerdings standen die beiden Männer immer noch in der Nähe des Hauses und kümmerten sich um die zwei Schwarzen Pferde die vor die Kutsche gespannt waren.

Er lief aus der Haustür und ging auf sie zu. "Waren Sie nur hier, um das Testament meiner Mutter vorbei zu bringen?" Fragte Izuku und nahm sie genau in Augenschein.

Da erkannte Izuku das Logo auf ihren Anzüge. Dies waren zwei Männer des Ordens Ihrer Majestät der Königin.

"Unser weiterer Auftrag war es, unsere Dienste dem übrig gebliebenen anzubieten. Eure Majestät die Königin wünscht Sie in Sicherheit und stellt uns als Ihre Persönliche Beschützer ein." Sagte einer und beide verbeugten sich höfflich.

"Mein Name ist Will und ich werde Ihnen in jeder Sekretärischen angelegenheit zur Seite stehen." Sagte der blonde und richtete sich auf.

"Mein Name ist Lou und ich werde für Ihr Köperliches Wohlbefinden sorgen." Sagte der braun haarige und erhob sich auch aus seiner verbeugung.

Izuku zog nur eine Augenbraue hoch und musterte die beiden skeptisch.
Dann lösten sich seine ernsten Gesichtszüge.

"Wenn Ihre Majestät das wünscht, soll es so sein." Sagte er und Schritt zum zur Kutsche.
"Ich muss zu Lord Malin, können Sie mich begleiten?" Fragte Izuku, als er mit erhobenem kopf vor dem Eingang der Kutsche stand.

Will und Lou wechselten Blicke. In den Augen des Jungen spiegelte sich ein wunderschönes Feuer, welches schon zuvor in den Augen des Königs geleuchtet hatte.

"Aber natürlich." Sagte Lou und schritt auch zur Kutsch, nur um Izuku die Tür zu öffnen.
Will stieg auf den Kutsch bock.

So wurde Izuku also in einer Königlichen Kutsche mit zwei schwarzen Pferden vorgespannt in richtung des Schlosses Malin's gefahren, welches nicht weit entfernt war.

Selbst in das Schloss wurde er von Will und Lou begleitet, die strickt hinter ihm blieben. Als wäre das nicht schaun aufregung genug, hatten die beiden ihre eine Königliche Krawatte und das typische rote Tuch mit den goldenen Logo um den Hut gelegt.

Izuku musste auch eins dieser Tücher tragen.
Es war aus königlicher, roter Seide und die in brannt stehende Feder war per hand eingestickt worden.

Die Soldaten und diener im Schloss wurden sofort auf sie auf merksam.

Ein Mann in Rüstung, der allerdings kein Soldat zu seien schien, begrüßte sie und führte sie in einen kleinen Raum.

"Was kann ich für sie tuen meine Herren?" Fragte er. Seine Hände zitterten dabei leicht.

"Meine Mutter hat in ihrem Testament erwähnt, dass sie mir etwas hinterlassen hat, ich möchte gerne das ausgehändigt bekommen, was sich in ihrem Besitz befand.
Midoriya Inko ist der Name meiner Mutter, die Lord Malin gebeten hat, etwas für mich aufzubewaren."

Seine höffliche Art und respektvolle ausdrucksweise überaschte den Mann etwast. Er schaute zu Will und Lou hoch, die einen Gesichts ausdruck hatten, als würden sie gleich morden, wenn der Mann nicht schnell machte.

"A...aber natürlich. Bitte warten Sie hier." Sagte der Mann und lief er in einem schnellen Schritt in einen der hinter Räume.

Der Herr des Hauses war nicht anwesend, weshalb das suchen etwas dauerte aber einige Minuten später kam der Mann wieder. Er hielt eine Truhe in der Hand die kein Schloss hatte.

"Hier, bitte schön. Dies ist alles was der Lord Malin aufbewahrt hatte für Sie aufbewahrt hat." Sagte der Mann und Izuku nickte zufrieden.

Mit der Truhe in seinem Arm und seinen Begleitern an seiner Seite machte er sich also auf den Heimweg.

Während der ganzen Rückfahrt herrschte Stille und Izuku dachte nicht mal daran diese Stille zu brechen oder die Truhe zu öffnen.

Das Haus wurde auch in schweigen betreten. Izuku ließ seine Gäste ein und holte ein paar Wasserkrüge, in die er ein paar Kräuter warf.

Gemeinsam setzten sie sich auf den Teppich und schwiegen.
Jetzt war es soweit in die Hinterlassenschaft zu blicken.

Mit zitternden Fingern öffnete er den kleinen Verschluss und hob den Deckel der Holz Truhe vorsichtig an.

Einmal tief durchatment griff Izuku in die Truhe.
Mit Fingerspitzen Gefühl Taste er den hinhalt ab und bekam zwei Dinge zu fassen.

Zuerst holte er eine Schachtel herraus, die in einem Papier eingewickelt war und mit einem Wachssigel verschlossen war.

Das Logo des Königreiches Ceox war eine in brand stehende Feder.
Man konnte nicht erkennen, von welchem Vogel diese Feder stammen sollte, aber es stand für ein Symbol der Freiheit.

Die Freiheit, die in jedem Herzen brennt und für die Man alles tun würde.
Eine Freiheit die einem in jedem Kampf Kraft spendete.

Ein weiterer mit Papier eingewickelter Gegenstand lag auch in der Truhe.

Dort darin eingewickelt lag ein Buch.
Es hatte einen schwarzen Einband und war mit den Königs Logo verziert.

Als er die erste Seite aufschlug viel ihm ein Brief entgegen.
Er öffnete ihn sofort.

Lieber Izuku,

Ich weiß nicht ob du dich daran noch erinnern kannst, aber ich habe dir aus diesem Buch vorgelesen als du noch klein warst.
Es gibt dieses Buch nur zwei mal auf der Welt.
Eines gehört der Königin und das andere dem König.

Bring es wieder zurück ins Schloss mein lieber.
-Deine Mutter

Izuku legte den Brief wieder zurück in den Umschlag und warf nun einen Blick auf das Inhaltsverzeichnis.

Es waren Legenden des Königreiches.

Als er sich die Namen durchlas, raubte eine Geschichte ihm den Atem und eine Erinnerung kehrte in seinen Kopf zurück.

Die Wahrsagung über den König mit den flammenden schwingen.


So aber das ist nun wirklich das letzte für heute meine Lieben! Ach noch was, hab gerade energy gesoffen und hab wild drauf los geschrieben. Die nächste Geschichte wird echt heftig junge junge junge...

Aaron-san out~

König der UnendlichkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt