48. Niemals enden

115 9 6
                                    

„Ich war wirklich überrascht, als ihr uns her beordert habt und sogar mit Familie." Sagte Aizawa als er sich zu Izuku an den Tisch setzte, auf dem bereits Speisen standen.

„Nun, ich wollte euch nicht in irgendwas einweihen bevor ihr hier seid. Ich bin mir sicher ihr habt bereits von meinem neuen Gesetzt gehört." 

Narsus und Aizawa nickten.

„Ich muss sagen es ist nicht ganz so schlau, aber es sichert mir die Herrschaft über alle Königreiche, sobald ich sie alle unter meine Kontrolle gebracht habe."

Narsusu verschluckte sich glatt an seinem Fleisch. „Du willst also die Welt regieren?" 

„Ja und dazu brauche ich eure Hilfe. Narsus, ich möchte, dass du der Königliche Berater von diesem Königreich wirst." Erklärte Izuku und schnitt dabei sein Fleisch.

„Und warum sind wir hier?" Fragte Hizashi und reichte der kleinen Eri einen Apfel, den sie freudig zu essen begann.

„Nun, dazu wollte ich nun kommen. Shota Aizawa, du dienst seit Jahren als Kommandant und hast dich nun endlich entschlossen dein Schwert nieder zu legen. Du hast Erfahrung und deswegen möchte ich, dass du der König von Kantero wirst."

Der Mann schien überrascht und auch die Kinder schienen gerade aus allen Wolken gefallen zu sein.

„Ich fühle mich geehrt, dass ihr mir diese Position anvertraut. Ich werde euch nicht enttäuschen mein König." 

„Dann ist es beschlossen."

Und so geschah ist. Shota und Hizashi wurden zu den neuen Lords erklärt, Hitoshi wurde zum Kronenprinz erklärt und Eri zur Prinzessin.

Izuku kehrte in seine Heimat und zu seiner Familie zurück und ließ die Jahre vergehen. Er hatte keine Eile und so konnte er seiner Tochter beim aufwachsen zu sehen.

Als sie 15 wurde, starb Königin Amalia von Ceox, da sie keine Kinder außer Izuku hatte und da sie das Gesetzt angenommen hatte, wurde er zum König von Ceox ernannt. Diesen Titel gab er allerdings weiter an Bakugo, der inzwischen 34 und verheiratet mit 5 Kinder war.

Auch Akira bekam drei Geschwister. Kai und Shota die beiden Jungen, sowie Amalia, ihre kleine Schwester.

Sein Familien Glück hätte wirklich perfekt sein können, wäre da nicht dieser Unfall passiert.

Izuku und Thyra wollten mal wieder etwas ruhe vor den Kinder haben und gaben sie also in die Obhut, ihrer Mägde, die sich immer so gut um die kleinen kümmerten.

Die beiden beschlossen eine Reise nach Ceox zu machen, um Bakugo zu besuchen, als das Schreckliche Schicksal wieder zuschlug.

Eine Gruppe Diebe Kamen auf einmal aus den Schatten, es war nichts wo mit die beiden nicht fertig werden würden, doch es waren auch Bogenschützen unter ihnen.

Izuku kämpfte im Vertrauen, dass Thyra es auch tat, er schnitt gerade einem dem Kopf ab da hörte er es. Einen Schrei.

Einen Schrei der Qual. Izuku drehte sich um konnte gerade noch sehen, wie Thyra zu Boden stürzte. Ein Pfeil mitten in ihrer Brust.

Als Izuku von seinem Pferd absprang, viel ihm die Kapuze vom Kopf und man konnte ihn nun erkennen. Die Diebe traten sofort zurück und man konnte sehen, wie sie vor Angst zitterten.

„THYRA!" Schrie Izuku, tränen in seinen Augen, als er neben ihr zu Boden viel. 

„Bitte nicht Thyra, bitte bitte nicht." Flehte er und nahm ihren Körper in den Arm.

„sa...sag... de..den kleinen, dass... dass ich sie liebe ja?" Presste Thyra hervor, bevor sie ihre Augen schloss und das Leben ihren zarten Körper verließ.

„Nein, NEIN NEIN! Thyra nicht! So solltest du nicht sterben! Du hattest doch noch zeit!" Izuku schrie seinen Schmerz heraus.

Er merkte nicht wie um ihn herum Wachen auf tauchte. Er merkte nicht, wie die Diebe abgeführt wurden, er merkte nicht, wie sich Starke Arme um ihn legten.

„Izuku, es ist vorbei, bringen wir sie in ihre Heimat." Es war Bakugo.

Izuku hatte immer gewusst, dass dieser Tag irgendwann kommen würde, er hatte gewusst das er Thyra eines Tages verlieren würde. Er wusste das er auch Bakugo verlieren musste.

Er würde alles verlieren. Nichts war unendlich.

Izuku kehrte zu seiner Familie zurück und musste ihnen erklären, dass ihre Mutter für immer fort war. 

Der Verlust seiner Liebe machte etwas mit Izuku. Er verstand nun endlich was die Unendlichkeit, die Unsterblichkeit bedeutete. Er würde alles, was er ins Herz schloss eines Tages verlieren.

Seine Kinder, seine Heimat, alles.

Na gut fast alles, er hatte ja immer noch Phönix, wohl das Wesen, mit dem er die Unendlichkeit verbringen würde.

Izuku setzte seine Ziele um. In den Nächsten drei Jahren nahm er 4 weitere Königreiche ein. er setzte Akira auf den thron von Dunryr, weil sie ihrer Mutter so ähnlich war.

Er musste noch einige Jahre warten, bis auch seine anderen Kinder ihren Thron übernahmen. Seine jüngste Tochter würde den Thron Acelos erben, sobald Izuku auch die letzten 5 Königreiche der 12 Königreiche eingenommen hatte.

So nahm die Zeit also ihren lauf. 

Izuku verließ seine Familie und übergab ihnen den Schicksal, welches doch so brutal war. Er erschien nur noch zu Hochzeiten oder um seine Enkel zu besuchen, aber naja das hörte auch nach ein paar hundert Jahren auf.

Izuku, der König der Welt, der die Grenze des Todes nie überschritten hatte, ging in die Geschichtsbücher ein. Er war die Legende der Welt.

Einige glaubten an den König mit den golden schwingen, andere nicht. Einige behaupten, dass sie ihm am Himmel fliegen gesehen hatten. Andere sagen, er wäre an der Seite ihres Königs aufgetaucht.

Und Izuku?

Er reiste mit Phönix von land zu land, besuchte seine Familie und erzählte ihnen die Geschichte ihres Vorfahren und wie alles begannen hatte.

Izuku, König der Unendlichkeit, der im schatten für eine Friedliche welt sorgte dafür, dass es auch so blieb. 

Jedesmal, wenn zu viel Fortschritt entstand, verhinderte er es. Jedesmal, wenn es streit unter den Königshäusern gab erschien er auf seinem Pferd mit den goldenen Schwingen und erzählte von neuem, wer ihre vorfahren waren und das Krieg nie eine Lösung war.

Er sah zu wie Generation für Generationen wuchs und obwohl seine Gene in fast allen Königshäusern steckten, gab es keinen, der seine Unsterblichkeit erbete. 

Es war ein Segen und ein Fluch, verdammt dazu die Erde auf ewig zu schützen lebte Izuku und konnte nichts dagegen tuen.

Das war die Bezahlung für dieses unendliche Leben, selbst wenn alles unterging, würde er weiter existieren, er würde weiter machen und der Nächste erde beim wachsen zuschauen.

Mann könnte schon fast sagen, dass er kein König mehr war, sondern ein Gott, der schuf und zerstörte.

Ein Mann ohne ende.

The end

Tja, so geht es mit diesem Buch zu Ende. Ich habe keine Ahnung was ich sagen soll außer Danke <3 Dieses Buch hat mir sehr sehr viel spaß gemacht und ich hoffe es hat euch gefallen!

Ich hoffe wir sehen uns in anderen Büchern und bis dahin:

Aaron-san out~

König der UnendlichkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt