42. Das Wunderpferd

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"Bist du dir auch ganz sicher?" Fragte Izuku als er sich um sich selber drehte.

Bakugo verdrehte genervt die Augen.
"Meine Güte ja, du siehst gut aus, ende der Diskussion."

"Wirklich?"

"VERDAMMT NOCHMAL DU SIEHST HEIß AUS UND JETZT ZIEH DIR DIE VERDAMMTEN SCHUHE AN!" Bakugo platzte langsam der Kragen. Seit einer Stunde überlegte Izuku welches Outfit er anziehen sollte.

"Okay okay!" Beruhigte ihn Izuku, der nun in seine Stiefel stieg.

"Aber hätte ich nicht doch ein Outfit von Todoroki anziehen sollen ich-"

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"Aber hätte ich nicht doch ein Outfit von Todoroki anziehen sollen ich-"

"Izuku. Wenn du nicht gleich die Klappe hältst, gehst du Nackt zum Frühstück." Beschwerte sich Katsuki und ließ ein paar Explosionen in seiner Hand entstehen.

"Okay okay! Ich will heute einfach nur gut aussehen." Sagte er, als er die Hände hoch nahm und sich geschlagen gab.

"Entspann dich, wir gehen nur zum Frühstück, du wirst doch sowie so ein anderes Kleidungsstück für die Krönung bekommen!" Meckerte Bakugo, der einfach nur zum Frühstück wollte.

"Naja, aber es ist wichtig und-"

"HALT DIE KLAPPE UND GEH ZUM FRÜHSTÜCK!" Schrie Bakugo, der echt keine Geduld mehr hatte.

"Entspann dich dochmal! Meine Güte bist du heute schlecht gelaunt." Verdrehte Izuku die Augen.

Bakugo wollte weiter Diskutieren, doch da hatten sie bereits den Spiesesaal erreicht.

Izuku wurde sofort die große Toppel Tür geöffnet und er schritt hoch erhoben Hauptes in den Saal.

Es waren nicht nur seine eigenen Männer zu Gegend. Es waren auch edel Männer aus der Hauptstadt zu gegen, die ihren neuen Anführer mit ernsten Blick beobachteten.

Durch seine hohen Schuhe war sein Schritt laut und klar durch die Halle zu hören.

Der größte und höhste Stuhl und Tisch waren allein für den König bestimmt, also setzte Izuku sich genau dort hin.

"Es freut mich, euch alle hier sehen zu dürfen. Kommandanten und Soldaten, sowie die Edelmänner Acelos. Es ist mir eine Ehre alle die jeniegen kennenzulernen, denen ich noch nicht begegnet bin.
Es freut mich, dass ihr alle meine Einladung zum Frühstück gefolgt seid.
Da wir jetzt schon dabei sind, lasst es uns schmecken."

Nach seiner Rede schnappte Izuku mit dem Finger und die Diener begannen Speisen und Getränke zu bringen.
Eine kleine Gruppe Musiker begann zu spielen und die unangenehme Stille die geherrscht hatte, war verflog.

Izuku achtete genau darauf, seine Tisch Manieren zu bewahren, da er wusste das die Edelmänner genau beobachteten und darauf warteten, dass er auch nur einen winzig kleinen Fehler machte.

Nachdem er zu Ende gespeist hatte, faltete er seine Hände zusammen und wartete, dass auch die anderen fertig wurden.

Es dauerte nicht lange und Izuku löste die Tafel auf und begab in Richtung Ställe der Burg, wo er bereits von Thyra erwartet wurde, die bereits ihre beiden Pferde gesattelt hatte.

Izuku streichelte seine treue Weg Begleiterin über den Hals und stieg auf ihren Rücken. Er schien sich genauso dolle zu freuen wie sie, dass es endlich nach draußen ging.

„Was hältst du von einem Ritt durch die Stadt?" Schlug Thyra vor, die auf ihren Schimmel stieg. Ihr himmelblaues Kleid fiel ihr locker über die Beine, ohne das sie im Damensitz reiten musste. Thyra trug außerdem noch einen Weißen Umhang, der auch ihren Kopf schützte.

Izuku konnte nicht anders, als zu zugeben, dass sie sehr hübsch war. Er hatte niemals darüber nach gedacht. Über Liebe oder etwas mehr als Freundschaft, aber nun war er so gut wie verlobt.

Über Thyras Wangen legte sich ein leichter, roter Schimmer, als Izuku nicht aufhörte sie anzustarren.

„Los jetzt! Wir müssen sowie so überprüfen, wie weit die Vorbereitungen sind." Meinte Thyra und schnalzte, um ihr Pferd voran zu treiben.

Die beiden ritten die Straßen entlang. Schon nach ein paar Metern bereute Izuku es, nicht auch wie Thyra sich bedeckt zu haben. Die Blicke waren schärfer als Messer.

Sie waren fast beim Markplatz, da wurde Phönix auf einmal sehr unruhig und begann ein paar falsche Schritte zu machen, dann ging alles viel zu schnell.

Das Pferd stieg auf seine Hinterbeine und tat ein paar Schritte. Izuku konnte es spüren bevor es geschah. Jemand in den Häusern hatte einen Pfeil abgeschossen, der nun nicht Izuku ins Herz traf, sondern sein Pferd.

Die Stute quietschte auf und wieherte laut. Izuku war so gleich von ihrem Rücken gesprungen und musste mit ansehen, wie seine Stute vor seinen Augen zu Boden ging.

Er viel neben ihr auf den Boden und konnte nicht mehr als zusehen, wie seine liebste Stute verblutete.

„Phönix, es ist okay." Sagte er zu dem Pferd und streichelte ihm über den Kopf, als es nur noch schwer atmete.

„Du hast mir gut gedient, du kannst nun gehen, ist schon gut." Tränen stiegen ihm in die Augen, er nahm das Pferd in den Arm und sah dabei nicht, was um ihn herum geschah.

Der Pfeil, der in der Brust des Pferdes steckte wurde zu Asche. Phönix schloss ihre Augen, izuku konnte spüren, wie das Leben den Körper verließ, doch auf einmal riss das Pferd seine Augen auf und mit einem Ruck riss sie sich zurück auf ihre Beine.

Izuku wurde von ihr weggeschleudert und blickte die Stute mit großen Augen an, die etwas wackelte bis sie dann richtig stand.

Und als wäre sie nicht gerade von den Toten aufgestiegen, stieg sie auf ihre Hinterbeine und wieherte laut, aus ihren Schultern zogen sich Flügel hervor, die schwarze Feder hatten, die Teilweise Gold durchzogen waren.

Ein wares wunderpferd. Ein Phönix, auferstanden um das was es liebt zu schützen. Als sie wieder auf ihren vier beinen Stand, schaute sie zu Izuku, mit ihren schönen goldenen Augen, in denen er sich schon von Anfang gesehen hatte.

Izuku strich seinem Pferd über die weiche Schnute. „Du bist so wie ich oder. Du warst es von Anfang an und wusstest es im Gegensatz zu mir." Lächelte er und drückte ihr einen weichen Kuss auf die Nase.

„Eure Majestät, ich habe den Schützen gefunden." Sagte Thyra hinter ihm und Schleppte einen Mann hervor, der äußerst Merkwürdig aussah.

Er trug einen grünen Mantel mit lila Fell, welcher billig gefärbt aussah, aber das, was Izuku am meisten auffiel, war die Vogel Maske, die sein Gesicht bedeckte.

„Habt Ihr erwartet, dass ich mich einfach so umbringen lasse, oder was war euer Gedanke dabei?" Fragte Izuku höhnisch.

Die Person spuckte ihm einfach nur auf die schönen neuen Stiefel.

König der UnendlichkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt