Die zwei Männer blickten ihn erschrocken an.
Izuku wunderte das natürlich.
"Was ist den los?" Fragte er und sah das den Männern schweiß von der Stirn lief."Ich- Wir-... also... ähm." Der blonde der beiden, der auch ein Stück kleiner war schluckte hart und schaute seinen neben Mann unsicher an.
"Dürfen wir rein kommen?" Fragte er und nahm seinen Hut höfflich vom Kopf.
"Nein." Sagte Izuku und schlug den beiden einfach die Tür vor der Nase zu. Er hörte das überraschte aufschnappen der Männer, als er sich wieder auf seinen setzte und seinen Kuchen griff, in den er erstmal reinbiss.
Keine Fremden ins Haus lassen, dass war das höchste Gebot seiner Mutter.
Er konnte die Männer immer noch sehen, also stand er Augen rollend wieder auf, schluckte den Bissen hinunter, wischte sich den Mund ab und öffnete erneut die Tür.
"Was wollen Sie von mir?" Fragte er offensichtlich genervt und wütend.
"Wir kommen wegen Inko Midoriya." Sagte der blonde Herr und holte einen Umschlag hervor.
"Ein Serien Killer wurde verhaftet und die ganzen leichen werden zur Zeit-" Sein Kamerad stieß ihm grob in die Seite.
"Man muss die Leichen erstmal identifiezieren und sie war eine davon nicht war? Ich bin zwar jung aber ich bin nicht blöd. Ich lebe seit 3 Jahren alleine, glauben Sie ja nicht ich wäre nicht bereit zu akzeptieren, dass meine Mutter tot ist." Sagte Izuku kalt.
Die beiden Männer schauten ihn nun Mitleidig an.
"Unser Herzliches Beileid. Wir haben diesen Umschlag, der an Mister Midoriya in diesem haus gehen soll." Sagte der größere und schaute den Jungen misstrauisch an.
"Wir hatten damit gerechnet ihren Ehemann vorzufinden-""Wir lebten schon immer hier allein. Mein erzeuger hat uns vor meiner Geburt verlassen. Der Umschlag geht an mich." Sagte Izuku und riss dem blonden den Umschlag aus der Hand.
Ein weiteres Mal schlug Izuku die Tür zu. Dabei flüsterte er ewas zu laut:
"Was ein toller 13 Geburtstag."Er ließ sich ein weiteres mal auf den Teppich fallen und begann vorsichtig den Umschlag zu öffnen, als er sah, dass die Männer von seiner Haustür verschwunden waren.
Ganz vorsichtig zog er einen Brief aus dem Umschlag hervor und begann ihn zu lesen.
Sein lesen war stockend, weil er nicht wirklich viel Zeit zum üben hatte.Lieber Izuku,
Mein liebster Sohn.
Wenn dich dieser Brief erreicht, bist du vermutlich schon ein erwachsener Mann und wenn nicht, dann tut es mir so unendlich leid, dich schon so früh allein gelassen zu haben.
Ich bin nun nicht mehr unter den Lebenden.
Du bekommst nun diesen Brief, weil ich dir etwas erzählen muss, was ich dir zu lebzeiten nie hätte sagen können.
Es war eine kalte Nacht. Es war ein sehr frischer Herbst. Ich war in einer Taverne unterwegs und wollte eigentlich nur etwas trinken gehen.
Dort bin ich ihm begegnet.Er stand vor der Tür der Bar, mit einem Glas Rum in der Hand. Er trug einen schwarzen Mantel mit der Kapuze über dem Kopf, damit man ihn nicht erkannte.
Aber ich wusste sofort wer er ist.
An diesem Tag habe ich den König Ceox kennen gelernt, der einfach nur etwas Zeit für sich verbringen wollte.
Er sah mich an, mit seinen wunderschönen Augen.
Mir war nicht klar, auf was ich mich da einließ und naja...
Ich glaube den Rest kannst du dir denken mein Junge.
Ich war so verzweifelt als ich bemerkte, dass ich tatsächlich schwanger war.
Ich war schwanger mit dem Königssohn, mit dem Prinzen.Es war eine Harte Zeit. Ich konnte ja nicht einfach zum König gehen und sagen:
"Ach ja du hast deine Frau betrogen und ich bekomme nun ein Kind von dir"Ich habe also beschlossen, dich alleine groß zu ziehen, mehr blieb mir auch garnicht übrig.
Dann, ich saß wie immer an unserem kleinen Tisch, erreichte mich die Nachricht, dass der König ermordet wurde. Ich war so unendlich verzweifelt, mir wurde klar, du würdest niemals deinen Vater kennenlernen.
Dieser Tag, war der, an dem ich dich auf die Welt gebracht hatte.
Als dann deine Quirk sich zeigte wusste ich, dass jeder der dich sehen würde, wissen würde, dass du des Königs Sohn bist aber nicht der der Königin.
Izuku, mein Liebster Junge, mein kleiner Prinz, ich flehe dich an, in der Hoffnung das es noch nicht zu spät ist.
Kämpfe, Traniere, werde Stark, geh in die Welt hinaus und werde der nächste König. Du kannst das, du bist stark. Das Feuer steckt in deinem Blut.
In liebe, deine Mutter
-Inko MidoriyaPs: Ich habe dir beim Lord Malin etwas hinterlassen, geh und hol dir das, was dir gehört mein verlorener Prinz.
Auf das Testament vielen Tränen. Izukus herz schien zu zerreißen. Er war ein Prinz? Nein, er war DER Prinz. Er war der verlorene Sohn, über den seit drei Jahren Gerüchte zu hören waren.
Die Königin veröffentlichte ein Teil des Testamentes des Königs, der besagte, er habe noch einen unehelichen Sohn, er hatte sich gewünscht, dass dieser ins Schloss zurück kehrte und sein schönstes Leben lebte.
Die Königin, die unter dem verlust ihres liebsten Mannes leidete, hoffte seit diesem Tag an, dass jemand ihr diesen Sohn zurück brachte.
Nun wurde Izuku einiges klar.
Vor drei Jahren war Inko verschwunden, sie wollte zur Königin. Sie wollte ihr den verlorenen Sohn wieder bringen, doch sie war nie im Schloss angekommen.
Immer und Immer wieder las er die hinterlassenschaft seiner Mutter.
Immer stärker wurde das verlangen sofort los zu gehen und zu sehen, was seine Mutter ihm hinterlassen hatte.
Und trotzdem, er fühlte sich unendlich leer und sein Kopf war doch so voll.
Hier in seiner Hand war der beweis, dass seine Mutter ihn nicht verlassen hatte sondern, dass sie ihm genommen wurde.Wollte er den etwas an seinem Leben ändern? Wollte er zur Königin gehen und Prinz werden? Wollte er um den Trohn kämpfen? Wollte er seinen Kindheits Freund verlassen, auch wenn Katsuki total gemein zu ihm war?
Andererseits, was hielt ihn hier? Wollte er wirklich weiter hin so einsam sein?
Als Armer bürgen ohne viel Geld?
In einem so kleinen Dorf, in dem es zu viel Hunger gab?Er stand auf und blickte zum Fenster, den brief legte er auf den Tisch.
Dann fiel er zu boden. Ein lauter schrei entwich seiner Kehle. Tränen flossen über seine wangen.
Ohne es zu wollen waren seine Phönix Flügel hervor gekommen und streckten sich in ihrer vollen Länge. Genau in diesem Moment tauchte die Sonne hinter ein Paar Wolken hervor und schien durch das Fenster direkt auf ihn.
Teile seiner Federn fingen Feuer und umhüllten Izuku in einer wärme.
Das knistern der Flammen und der bekannte geruch der verkohlt richenden Federn, gaben ihm das Gefühl von Zuhause und...von Freiheit.
Weil ich heute nett bin und mich mega freue, dass ihr die Story zu mögen scheint bekommt ihr gleich noch ein Kapitel <3
Aaron-san out~
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König der Unendlichkeit
FanfictionEin Junge, ganz normal erzogen, doch als seine Mutter verschwand, lüfteten sich Geheimnisse seiner Quirk und Herkunft. Wer hätte gedacht das im Herzen dieses Jungen nicht nur ein Prinz schlummert, der eines Tages König werden wollte. Aber da ist imm...