24. Feinde

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Ihre Flug Geschwindigkeit war schnell, somit brauchten sie nicht lange, bis sie die Gegnerischen Schiffe erreicht hatten.

Damit ihre Gegner sie nicht erwischen konnten, blieben sie in einem weiten Abstand.

Izuku flog hin und her, bis auch die Schwimmer sie nach einiger Zeit erreichten. Sie mussten noch einen Moment warten, dann war es soweit.

Die erste Reihe der Schiffe hielten abrupt an. Es war ein Holz knarren zu hören und Izuku grinste. Sie waren auf ein Riff gelaufen, welches auf unnatürliche weise geschaffen wurde. Der Rumpf der Schiffe wurde von den Scharfen kannten aufgeschlitzt.

Mit einem grinsen zog Izuku ein seiner Federn heraus. Er ließ sie einfach ins Wasser fallen. Nur wenige Sekunden später schwammen breite Holz platten auf dem viel zu ruhigen Meer.

Während ein paar Flieger eine Flüssigkeit auf die Bretter schütteten und etwas weg flogen, schwammen einige an die Schiffe heran und beschleunigten das sinken.

Prinz Izuku erhob seine Stimme. „Ihr habt euch entschieden uns anzugreifen, Ihr habt euer Schicksal selbst gewählt und nun dürft ihr in diesem glauben sterben."

Er ließ eines weitere Feder auf die Holz Bretter fallen und sofort fingen diese Feuer. Ein hohe wand aus lodernden Flammen stieß in den Himmel und die ängstlichen stimmen der Soldaten erfüllten die Luft.

Während die Schwimmer noch Schiffe von unten zerstört wurden, richtete Izuku die ganze Aufmerksamkeit auf sich selbst. Solange, bis seine Soldaten verschwinden konnten.

Izuku hatte seiner Armee genügend Zeit verschafft sich vor zu bereiten und weitere Fallen zu stellen. Jetzt hieß es hoffen. Hoffen, dass sich ihre Gegner zurückgezogen. Hoffen, dass es zu keinem Kampf kam. Hoffen, dass es keine Verluste geben würde.

Leider taten ihre Gegner nichts der gleichen. Während sie versuchten die Hafen Stadt zu erreichen, verloren sie zwei Tage an Zeit und ungefähr die hälfte ihrer Schiffe.

Sie waren mit 120 Schiffen gekommen und hatten nun nur noch 65 Schiffe. Auch einige Männer waren geflohen oder bereits verstorben.

Izuku musste zugeben, er war mehr als nur überrascht. Wer würde so dumm sein und den Verlust seiner ganzen Armada in Kauf nehmen, nur um eine einzige Stadt anzugreifen?

"Ich verstehe es nicht." Sagte Katsuki schnaupend Als er von seinem Buch Auf blicke.

"Warum sollten wir denn hier weg wenn der Feind vor der Tür steht?" Fragte er während Izuku sein Pferd Sattelte.

"Du hast lange genug Strategien mit mir gepaukt um zu wissen, was es zu bedeuten hat."
Izuku warf die Zügel des zweiten Pferdes seinem Freund zu.

"Naja schon, aber du hast selber gesagt, dass es keinen anderen Ort gibt, an dem Mann anlegen kann."

"Das mag sein, die anderen Häfe wurden alle dicht gemacht, aber es gibt einen Ort, den ich nicht mit eingerechnet habe." Während er sprach, schwang Izuku sich auf sein Pferd.

Katsuki tat es ihm gleich und ritt hinter ihm im vollem Tempo hinterher.
Izukus Gesichts ausdruck war die ganze Zeit wirklich besorgt.

Als dann auch noch Flammen vom weiten zu sehen war, wurde ihm klar was für einen großen Fehler er gemacht hatte.

"Wir müssen hinter die Bäume!" Schrie izuku gegen den Wind.
Sie lengten ihre Pferde hinter die paar Büsche und beobachteten, wie ein paar Fremde Reiter das in Flammen stehende Gebäude hinter sich ließen.

"Was ist dieser Ort?" Fragte Katsuki und schaute auf den Brennenden Turm und den Garten drum herum.

"Es ist ein verlassener Tempel. Einst wurden hier Schätze gelagert. Es war per Wasser nur schwierig zu erreichen, da es nur ein wilden Fluss gibt. Mit Booten würdest du es vermutlich nicht schaffen weil sie zu breit sind... aber mit Pferden..."

Katsuki sprang auf.
"Sind noch Menschen in der Festung?!" Fragte er panisch.

„Nein. Sie wurde schon lange verlassen. Es macht aber keinen Sinn. Warum schicken sie 10 Reiter? Was haben sie vor? Mit so wenigen würden sie nicht  mal ins Lager kommen... außer..."

Izuku murmelte den rest vor sich hin, sodass Katsuki ihm nicht mehr folgen konnte.

„WAS IST?!" Schrie der blonde um Izuku aus seinen Gedanken stürmen zu reißen.

„Sie könnten auf dem Weg in die Hauptstadt, um die Königin zu ermorden. Den Kopf des Königreiches zu töten, während man einen Krieg beginnt bringt Angst und Chaos." Erklärte der Grünschopf seine Gedanken.

„Dann müssen wir sie aufhalten!" Katsuki sprang auf und lief zu seinem Pferd, aber Izuku hielt ihn auf.

„Ich habe schon einen plan." Damit ging Izuku zu seinem Pferd und zog ein paar Lumpen aus dem Beutel am Sattel.

Katsuki grinste, als Izuku ihm den Plan erklärte.

In alten, zerrissener Kleidung gehüllt und ohne Sattel begannen die beiden ihren Weg vor zu setzen. Sie sahen aus wie Sklaven Kinder. Als sie ihre Haare dann auch noch mit Dreck besudelten, konnte man fast Mitleid mit ihnen haben.

Sie beeilten sich hinter den Reitern hinter zu kommen. Es dauerte nicht lange, da waren sie in Sichtweite.

Izuku begann sofort zu brüllen.

„Ihr da! Ihr reisenden! Euch schickt der Himmel!" Die 10 Reiter hielten inne und warteten bis die beiden Jungen zu ihnen aufgeschlossen haben.

„Wer seid ihr beiden?" Fragte einer der Männer voller Skepsis.

„Wir sind Iko und Katsu und wir sind auf dem Weg in die Hauptstadt und die Königin erwartet uns! Wir kommen mit Kunde von der Grenze. Wir wurden überfallen und konnten nur mit unseren Pferden und Schwertern fliehen! Bitte lasst uns mit euch reisen solange unsere Wege die selben sind!"

Erklärte Izuku und verbeugte sich immer wieder, während er sprach.

Die Männer schauten sich an. Izuku wusste genau was ihnen gerade durch den Kopf gingen. Während sie skeptisch waren, war es die schnellste möglichkeit an die Königin heran zu kommen.

"Nun gut. Ihr dürft gerne mit uns reisen. Wir sind auch auf dem Weg in die Hauptstadt. Wir bringen auch Kunde zur Königin über die aktuelle Sitaution im Lager. Ihr seid willkommen mit uns zu reisen."

„Vielen dank. Dafür Werdet ihr reich belohnt!" Bedankte sich Izuku und gemeinsam reiste die Truppe weiter.

Die beiden Jungen wurden in die Mitte genommen. Katsuki fühlte sich deutlich unwohl in der Situation und auch Izuku ging es so, nur das man ihm es nicht ansah.

Die Männer um sie herum würden sie definitiv nicht mehr aus ihrer Mitte lassen, selbst wenn sie versuchen würden auszubrechen.

Tja. Jetzt hieß es improvisieren, denn als Izuku hinter sich blickte, konnte er einen Reiter sehen, der komplett in schwarz gekleidet war.

Der Schwarze Reiter.

Ich bekomme nenn heul krampf. Ab morgen hab ich wieder Schule :(

König der UnendlichkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt