Der ganze Trupp machte sich auf den Weg in die Hauptstadt, um ihren Sieg zu verkünden. Prinz Izuku ritt an der Seite von Königin Amalia vor der Truppe und führte sie.
Bakugo hatte sein Pferd vor einen offenen Wagen gespannt, in dem die verletzte Thyra lag und sich ausruhte. Die Schlacht und auch die Heilung zerrten sehr an ihren Kräften, so dass sie den größten Teil des Weges schlief.
Izuku hatte Amalia die Situation seiner Freundin erklärte und sie beide überlegten sich nun, wie sie mit diesen Informationen verbleiben sollen.
Davon, dass er die Grenze des Sterblichen mehrfach überschritten hatte, erzählte Izuku nicht. Es gab wahrhaftig andere sorgen.
Aizawa und Hawks ritten auch an der Seite ihrer Majestäten, um ihre Sicherheit sicherzustellen. All Might lief bei den Gefangenen. Die Drachen flogen über ihnen und beschützen sie aus der Luft.
Als sie die Tore der Hauptstadt erreichten, stoppte Izuku der Atem, die riesige Stadt war viel größer und mächtiger als seine Heimat.
Die Stadt war auf dem Wasser gebaut und wurde von hohen Klippen umrahmt. Dabei war das Schloss deutlich aus der Ferne zu sehen.
Es war unglaublich, nach so viel Trockener Fläche und einem Tages marsch so eine Stadt zu erblicken, war etwas, mit dem keiner gerechnet hatte.
Ihnen wurde das Tor geöffnet und die Armee betrat die Hauptstadt. Amalia zu erst, Izuku nicht von ihrer Seite weichend.
Die Menschen in der Stadt rannten von den Straßen und hielten ihren Kindern die Augen zu, während andere so schnell sie konnten ihre Fenster schlossen.
Es herrschte angst. Aber wer konnte es ihnen verübeln, wenn ein Pferd einen Wagen zog, auf den die Köpfe ihrer Anführer lagen.
Sie ritten weiter und weiter bis sie die Brücke zum Schloss erreichten. Izuku fühlte sich so, als würde er keine Luft mehr bekommen. Es war unglaublich.
Ab dort an ging nur eine Hand voll Soldaten mit ihrer Majestät mit, welche von ihrem Pferd abstieg und zu Fuß weiter gingen.
Das Geräusch des tosenden Wasserfalls hallte in Izukus Ohren wieder, als er sich mehrfach um sich selber drehte, um einfach alles zu sehen.
„Izuku komm." sagte Amalia, die schon fast das Schloss tor erreicht hatte. Izuku stolperte fast über seinen neuen Umhang, als er ihr hinterher rannte.
„Verzeiht Mutter, ich bin schon hier." Sagte er und holte sie wieder ein.
Gemeinsam mit Aizawa, Bakugo, Hawks und Thyra betraten sie das schloss. Die Eingangshalle war riesig. Izukus Erstaunen wirkte sich auch auf die anderen jugendlichen aus.
Die Erwachsenen schmunzelten nur. „Das wird wohl unser neues Zuhause." Kicherte Königin Amalia leise.
„Nicht wenn ich das verhindern kann." Es war eine weibliche stimme, die sie aufhalten wollte. Die Tore am anderen Ende der Halle wurden geöffnet und aus dem Thronsaal kam eine wunderschöne Frau.
Sie trug ein rotes Seiden Kleid mit viel schmuck. Ihr weißes Haar hing ihr über die Schultern und ihre grauen Augen schauten sie erzürnt an.
Izuku konnte spüren wie sein Hals trocken wurde. Er kannte diese Frau.
„Es überrascht mich nicht dich hier zu sehen." Sprach Amalia, ihre Stimme kälter als Eis.
„Es war nur eine Frage der Zeit bis du es auch verstehen würdest, Schwester." Sagte die Fremde Königin mit einer genau so kalten Stimme.
„Wo ist denn dein Sohn und dein Mann?" fragte Amalia und blickte sich um, ohne jemanden zu sehen.
„Nun, mein Ehemann ist offensichtlich gefallen, nun aber wo der Vater meines Sohnes ist, kann ich dir nicht sagen. Und zu meinem Sohn, der ist hier." Erklärte sie und deutete hinter sich.
Hinter hier kam ein Junge hervor, welcher dafür sorgte, dass es Izuku kalt den Rücken hinunter lief.
„WAS TUST DU DENN HIER?!" Brüllte Bakugo voller Schock.
„Ach Bakugo, glaubst du wirklich ich hätte es so lange mit euch... Bastarden ausgehalten?" Fragte der Junge, welcher sich durch die weiß, roten Haare faste und dann zu lachen begann.
„Das heißt du warst nie unser Freund Todoroki?" Fragte Izuku und ahmte die Kalte stimme seiner Mutter nach.
„Natürlich nicht! Ich könnte mich niemals mit meinen eigenen Feinden abgeben! Aber der plan euch aus dem Weg zu räumen ist wohl schief gelaufen. Vater konnte dich wohl nie allein erwischen." Erklärte Shoto und blickte dann zu seiner Mutter auf.
„Oh Rei, wir standen uns immer so nahe, warum musstest du unsere Heimat verraten?" Fragte Amalia, mit dem Anflug von Trauer in der Stimme.
„Liebste Schwester, du hast dich immer so aufgeführt, als seiest du die beste! Und erst dein Mann! Ich werde niemals bereuen ihn aus dem Weg geräumt zu haben!" Schrie Rei Todoroki fast.
„Du hast meinen Vater ermordet?" Fragte Izuku angewiedert. Dann blickte er zu seiner Königin. „Mutter, bin ich erlaubt beide zu töten?"
„Erlaubnis erteilt."
Sofort stürmte Izuku auf die Frau zu. Bevor er sie allerdings erreichen konnte, baute sich eine Einwand vor ihm auf.
„Wenn du an sie heran kommen willst, musst du erst an mir vorbei." Sagte Todoroki während er die Eiswand nur noch verstärkte.
„Wenn du an den Prinzen möchtest, musst du aber erst an mir vorbei!" Kam es auf einmal von Bakugo, der sich mit einer Explosion auf Todoroki stürzte. Der gerade so ausweichen konnte.
Izuku nutzte seine Flügel und brannte sich durch die Eiswand und erreichte die Königin in Windes Eile. Er drückte sie zu Boden und erhob sein Schwert. Er wollte zu stechen, da wurde er von einer heißen welle weggestoßen.
Kaum landete er auf dem Boden, wurde er von Eis eingeschlossen. Als er aufblickte sah er Kommandant Dabi, der sich vor die Königin gestellt hatte. Neben ihm stand ein weiterer Mann, der etwas älter als Dabi war. Eine junge Frau half der Königin sich zu erheben.
„Fass niemals unsere Mutter an." Knurrte Dabi und feuerte eine weitere Heiße Flamme auf Izuku ab, die das Eis um ihn herum schmolz.
„Kommandant Dabi, ich würde lügen würde ich sagen, dass ich mich freue, euch zu sehen nachdem ich euer Schiff gesenkt habe." hustete Izuku hervor, als er sich aufrichtete.
Im selben moment kamen noch mehr menschen in den Trohnsaal gestürmt. Und es waren keine Freunde der Krone Acelos.
Es waren Aizawas Schüler, die Kampf bereit an die Seite des Prinzens Stürmten.
Izuku musste lächeln. „Macht sie fertig!"
Vielen Dank für 1k views <3 Ihr seid der hammer!
Bis zum nächsten Mal Aaron-san out~
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König der Unendlichkeit
FanfictionEin Junge, ganz normal erzogen, doch als seine Mutter verschwand, lüfteten sich Geheimnisse seiner Quirk und Herkunft. Wer hätte gedacht das im Herzen dieses Jungen nicht nur ein Prinz schlummert, der eines Tages König werden wollte. Aber da ist imm...