37. Rettung

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Die Soldaten begannen zu jubeln, als Izuku sein Schwert zog und wieder bereit zu kämpfen war. seine wunden waren längst verschwunden.

Bakugo, Aizawa und Hawks waren sofort bei seiner Seite, als er landete und Thyra dabei half aufzustehen und ihr wieder ein schwert in die Hand gab.

Im Gegensatz zu Izuku waren ihre Wunden noch nicht verheilt, aber sie schien außer Lebensgefahr. „Vielen Dank my Lord." Sagte sie, als sie Izukus Hand ergriffen hatte.

„Darf ich bitten?" Fragte Izuku und deutete auf das Schlachtfeld, auf dem immer noch Männer Kampfbereit standen.

„Mein Prinz, die Person, die hinter den Klonen steckte heiß Twice und ich habe ihn zum Gefangen Transport geschickt ich habe das Gefühl, dass er äußerst nützlich sein könnte." Erklärte Hawks und stellte sich Kampfbereit neben den Prinzen.

Auch die anderen Soldaten versammelten sich hinter den Prinzen, die meisten Pferde waren bereits getötet worden. 

Die feindlichen Soldaten sammelten sich auch hinter ihrem Prinzen, der mit wütender Miene auf seinem Pferd saß und nicht begeistert war, dass seine Geheimwaffe geschlagen wurde. Trotzdem waren sie doppelt so viele Soldaten.

Izuku piff seine Phönix zu sich, auf dessen Rücken er sich setzte und zu seinen Soldaten Sprach.

„Dies ist die Letzte Schlacht! Ihr habt Tapfer gekämpft und darum bitte ich euch, kämpft weiter, für mich, für dieses Königreich. Ich weiß, diese Situation sieht Hoffnungslos aus und doch werden wir weiter kämpfen! Egal wie es endet wir beenden es hier und jetzt." 

Die Soldaten begannen zu brüllen und zu jubeln. Ihr Kriegsgeschrei war laut zu hören und wahrhaftig eindrucksvoll.

Dann ging es los. Izuku Ritt voran, geradewegs auf seine Gegner zu, die es ihnen gleich taten. Izuku hatte Angst, er hatte sich zwar mutig angehört und doch war er noch nicht bereit sein Leben zu geben.

Dann ging alles plötzlich so schnell, bevor es zum Aufprall der beiden Armeen kommen konnte, prallten sie an einer unsichtbaren wand ab.

Etwas landete zwischen ihnen und löste eine gewaltige Kälte welle aus. In nächsten Moment hatte sich der Staub gelegt und eine Gestalt war zu sehen.

Izuku war der erste die sie erkannte. 

„KÖNIGIN AMALIA!" Rief er voller Erleichterung aus.

„Habt nun keine Angst mehr meine teueren Soldaten, wir sind nun hier und werden euch schützen." Sagte sie. Ihre Stimme war voller Liebe und Zuneigung.

Aus Richtung des Lagers kamen nun mehr und mehr Soldaten aus Ceoxs, die sich mit lautem Geschrei in Kampf stürzten.

Auch die Königin hatte ihr Schwert gezogen und stürzte sich in den Kampf. Izuku folgte ihr sofort.

„Es freut mich euch wohl auf zu sehen!" Sagte Izuku, als er neben ihr her ritt, da die Frau ihre Flügel nutzte.

„Freut mich das du noch Lebst Junge." Sagte sie und stach mit ihrem schwert mitten durch die Brust eines Soldaten.

Izuku schlug ein paar anderen im Ritt den Kopf ab. „Ich knöpfe mir den Prinzen vor!" Sagte Izuku voller Mut und versuchte ihn in der Menge zu entdecken.

Als er ihn endlich ausfindig machen konnte, zitterte er voller Aufregung. Izuku hatte da noch eine Rechnung offen, die unbedingt bezahlt werden musste.

Die beiden trafen mit klingen voran aufeinander. Izuku, der immer noch den Vorteil des größeren Pferdes Besaß, verfehlte die Schulter seines Gegners um Millimeter, während sein eigener Bauch verschont wurde.

Immer wieder prallten ihre Klingen aufeinander, es stoben Funken und Izuku war so sehr in den Kampf verwickelt, dass er nicht mehr darauf achten konnte, was um ihn herum geschah.

„Also mein Prinz..." Izuku hatte kein Interesse sich mit Shigaraki zu unterhalten, unterbrach ihn also mit einem Hieb seines Schwertes.

„Ruhig Blut Junge..." Kommentierte Shigaraki höhnisch und blockte den Schlag ab. 

„Euer groß Maul wird euch schon noch vergehen." Damit spuckte er Shiagraki ins Gesicht und Sprang von seinem Pferd runter, um Shigaraki auf den Boden mit zu reißen.

Da stieß er seinem Gegner sein Schwert in den Arm, welche Tat von einem lauten schrei kommentiert wurde.

Plötzlich veränderte sich die Atmosphäre. Der Himmel wurde von dunklen Wolken bedeckt und ein kühler Wind zog auf. Geschockte Schreie und Rufe waren zu hören, als eine neue Person das Schlachtfeld betrat.

Er war groß, schon fast riesig, seine Schritte waren steif und ohne Rücksicht trat er auf Leichen und verletzte. Mit einer Handbewegung räumte er den weg frei, dabei schleuderte die Feindlichen, so wie seine eigenen Soldaten durch die Luft.

Dieser Mann, nein dieses Monster Schritt direkt auf Amalia zu, die ihm mit Mut entgegen trat.

Izuku spürte es. Er wusste es, in dem moment in dem der Mann sein schwert erhob, dass Amalia sterben würde, wenn nicht etwas passieren würde.

Es ging alles einfach zu schnell. Shigaraki nutze den Moment seiner Unaufmerksamkeit, zog sich das Schwert aus dem arm, sprang auf, schubste Izuku zu Boden und stieß ihm die Klinge durch den Rücken ins Herz.

Der Schmerz war kaum auszuhalten und doch, ohne überhaupt schreien zu können, sank er wieder in das Schwarz, welches er schon irgendwie erwartet hatte.

Mutter?

Rief er durch die Dunkelheit, welche so vertraut war.

Ich bin hier mein Sohn.

Inko saß da, mit einer Tasse und trank etwas.

Ich bin äußerst überrascht dich hier wieder zu sehen. Ich hatte erwartet, dass die schmerzen der letzten male dir gezeigt haben, vorsichtiger zu sein.

Ich war unachtsam, verzeih mutter, dass ich dich erneut in deiner Ruhe stören muss. Das wird vermutlich auch nicht das letzte mal sein.

Ich nehme mal an, du verstehst es nun.

Ja das tue ich, zu Anfang war es mir ein Rätsel aber dies ist nun der endgültige beweis.

Ich bin froh, dass du es nun weißt aber sag mir, was willst du mit diesem Wissen tuen?

Weiter Kämpfen und die Menschen beschützen, die ich mehr als alles andere Liebe.

Oh mein Junge, du bist viel erwachsener geworden, seit dem ich das letzte mal gesehen habe. Sag, hast du fragen, die ich dir zu deinem Zustand beantworten kann?

Nun ja, da gibt es schon eine... ist es unendlich? Gibt es in irgendeiner form eine grenze? Ich meine mein Alter.

Nein, die gibt es nicht. Vermutlich wirst du einfach irgendwann aufhören zu altern und im Körper eines 21 Jährigen bleiben.

Eines noch Mutter, bevor ich zurück kehre, wirst du hier sein wenn ich wieder komme?

Ja das werde ich, ich werde immer auf dich warten mein kleiner Phönix.

Damit kehrte Izuku in die Realität zurück. Er stand einfach auf und zog sich das schwert aus dem Körper. Darauf hin warf er es nach Shigaraki, der zu Amalia und dem Fremden, um sich vermutlich in den Kampf einzumischen.

Leider verfehlte er.

„WIE ZUR HÖLLE LEBST DU NOCH?!" Schrie Shigaraki, als er sich nach seinem Angreifer um sah. „ICH HAB DICH STERBEN SEHEN!"

„Tja Shigaraki, willst du das wirklich wissen?"

König der UnendlichkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt